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 14. Deutscher Seniorentag 2025 in Mannheim – „Es kommt auf uns alle an“

13.000 Teilnehmende besuchten in der Zeit vom 2. bis 4. April den 14. Deutschen Seniorentag 2025 in Mannheim im Rosengarten.

 

Diese deutschlandweit größte Veranstaltung rund um das Älterwerden findet alle drei Jahre statt, immer in einem anderen Bundesland und diesmal erstmals in Baden-Württemberg. Der Deutsche Seniorentag wurde von der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Stadt Mannheim veranstaltet.

 

„Worauf es ankommt“ – so der Titel des 14. Deutschen Seniorentages. Diesem Thema wurde sich im Rahmen von 120 Einzelveranstaltungen und zahlreichen Messeständen gewidmet. Mit dem Ergebnis: „Es kommt auf uns alle an!“ (s. Mannheimer Erklärung). Auch das Sozialministerium Baden-Württemberg hat gemeinsam mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg und den Partnern der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ einen Messestand ausgerichtet und einen Veranstaltungssaal bespielt. Hier möchten wir von Herzen DANKE sagen an all unsere Kolleginnen und Kollegen im Ministerium sowie Partnerinnen und Partner, die sich und ihre Themen am Messestand präsentiert, bei Vorbereitungen unterstützt und/ oder die Veranstaltung begleitet haben. Es wurden viele gute Gespräche geführt, das Angebot hat sehr guten Anklang gefunden und zahlreiche Besucherinnen und Besucher konnten ausführliche Informationen und Anregungen mit nach Hause nehmen.

 

Es waren drei intensive und bereichernde Tage beim 14. Deutschen Seniorentag in Mannheim, die mit Höhepunkten wie der Eröffnungsveranstaltung mit dem Hamburger Chor „Heaven can wait“, der BAGSO-Vorständin Dr. Regina Görner, Bundesseniorenministerin Lisa Paus, Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha und Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht sowie dem Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz begannen und mit einem Höhepunkt, dem ganztägigen Programm „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“ am 4. April endeten. In dieser dreiteiligen Veranstaltung des Sozialministeriums, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Landesseniorenrat BW, waren zeitweise über 370 Sitzplätze belegt. Es freut uns, dass die Impulse über unser Leben und das Miteinander der Zukunft von Holger Glockner (Z_punkt – The Foresight Company) und Prof. Dr. Milena Riede (Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin) im ersten Veranstaltungsteil „Lebenswerte Quartiere der Zukunft“ ebenso auf das Interesse der Teilnehmenden gestoßen sind, wie der zweite Teil „Landesstrategie Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“, in dem zunächst die Staatssekretärin Dr. Ute Leidig die Landesstrategie vorgestellt hat, bevor im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Ute Hauser (Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. Selbsthilfe Demenz), Petra Kümmel (Agentur Pflege engagiert, Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V.) und Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader (Stadt Kirchheim unter Teck) ein Blick in die Praxis von alters- und generationengerechten Quartieren vor Ort geworfen wurde. Im dritten Veranstaltungsteil gab Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse (kooptiertes Vorstandsmitglied der BAGSO) noch einen Impuls darüber, was unsere Gesellschaft zusammenhält.

 

Wir danken auch allen Teilnehmenden und Interessierten – Schön, dass Sie dabei waren!

 

Den vollständigen Veranstaltungsrückblick finden Sie bei der BAGSO und beim Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V..

 

Veranstaltungsfoto   Veranstaltungsfoto

Veranstaltungsfoto   Veranstaltungsfoto

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 Jetzt online | Zwei neue Medienangebote zur Quartiersentwicklung bei der Quartiersakademie erschienen

Expertentalk zum Thema „Quartiersbezogene Pflege- und Unterstützungssysteme“

Der neue Expertentalk lenkt sein Augenmerk darauf, warum es sinnvoll und notwendig ist Unterstützungs- und Pflegestrukturen quartiersbezogen zu denken, zu planen und zu gestalten. Frau Ongerth von der Evangelischen Heimstiftung und Frau Dr. Kellmayer vom Verein „Füreinander in Denkendorf e.V.“ gewähren Einblicke in ihre Wege hin zu quartiersbezogenen Ansätzen bzw. Basisstrukturen von Unterstützungs- und Pflegeangeboten.

 

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Podcast zum Thema „Einsamkeit im Alter“

Der neue Podcast wirft einen sachlichen Blick auf das Thema Einsamkeit im Alter. Die Podcast-Macher sprechen mit Frau Dr. Birgit Wolter vom Institut für Gerontologische Forschung e.V. über die Bedeutung von Einsamkeit, deren Besonderheiten im Alter und insbesondere über die Evaluation des Modellprojekts „Miteinander-Füreinander“. Die Gesprächsteilnehmenden stellen gemeinsam Überlegungen an, wie dem Phänomen begegnet werden kann. 

 

Sie finden den Expertentalk und den Podcast sowie weiteres Informationsmaterial zu den Themen auf der Website der Quartiersakademie.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Deutscher Pflegeinnovationspreis „Einsamkeit begegnen – Innovative Wege in Verbundenheit und soziale Teilhabe“

Der Deutsche Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe geht in die neunte Runde. Gesucht werden in diesem Jahr innovative Ansätze, die Einsamkeit entgegenwirken und einen Beitrag zu sozialer Teilhabe leisten. Das Siegerprojekt ist mit 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus verhilft der Preis den ersten drei Platzierungen zu mehr Sichtbarkeit, um außergewöhnliches Engagement zu würdigen und zu inspirieren.

 

Eine Bewerbung ist bis zum 10. Mai 2025 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“

Mit dem Förderaufruf 2025 „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“ unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Kommunen und freie Träger gezielt bei verschiedenen projektbasierten Maßnahmen zur Stärkung kommunaler Integrationsstrukturen vor Ort.

 

Anträge können bis zum 12. Mai 2025 beim Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“

Das Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg fördert nichtinvestive Maßnahmen, die auf eine aktive und qualitätsvolle Innenentwicklung abzielen. Mögliche Fördergegenstände sind dabei innovative Konzepte und städtebauliche Wettbewerbe, Projekte zur Information und Bürgerbeteiligung sowie der Einsatz kommunaler Flächenmanagerinnen und -manager.

 

Bewerbungen sind bis zum 23. Mai 2025 möglich.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche“

Im Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche“ der Allianz für Beteiligung und des Staatsministeriums werden Dialogformate zu Alltagsthemen in kleinen Sozialräumen gefördert. Dazu zählen Quartiere, Stadtteile und Ortschaften. Dabei ist auch die Umsetzung von Ideen in der Förderung eingeschlossen, die während der Durchführung der Nachbarschaftsgespräche entstehen.

 

Derzeit können Förderprojekte bis zum 30. November 2025 aufgenommen werden.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS)

Durch das Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg sollen der soziale Zusammenhalt und die Integration in Quartieren gestärkt werden. Es werden unter anderem Projekte zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, zur Integration von Migrantinnen und Migranten oder zur Inklusion von Menschen mit Behinderung gefördert.

 

Anträge können bis zum 30. November 2025 gestellt werden.

 

Programmausschreibung

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

„Grünblau ist sozial! Mit klimaangepasster Infrastruktur vulnerable Gruppen schützen“ am 22. Mai 2025

Grünblaue Infrastruktur im Quartier – das ist ein Ineinanderwirken aus schattenspendendem Grün und kühlendem Nass. Beides wird in den Hitzesommern unter Eindruck des Klimawandels zunehmend wichtig. Besonders vulnerable Gruppen und Menschen in prekären Lebensverhältnissen leben im „Draußen“ und sind von der Hitze betroffen. Die Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll zeigt modellhafte Lösungen aus der Praxis der Freiraumplanung und diskutiert mit Akteuren aus Sozialen Diensten, Stadt-/ Regionalplanung und Landesgesundheitsamt.

 

Anmeldeschluss: 20. Mai 2025

Wann: 22. Mai 2025, 11:30-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

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Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Tag der Nachbarschaft“ am 23. Mai 2025

Der Tag der Nachbarschaft ist ein bundesweiter Aktionstag für nachbarschaftliches Miteinander. Seit 2018 ruft die nebenan.de Stiftung dazu auf, an einem Freitag im Mai kleine und große Aktionen und Feste in der Nachbarschaft zu veranstalten. Jedes Jahr treffen sich am Aktionstag in ganz Deutschland hunderttausende Menschen, um ihre Nachbarinnen und Nachbarn kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.

 

Wann: 23. Mai 2025

Wo: Bundesweit

 

Weitere Informationen

 

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„3. landesweiter Fachtag Armut und Teilhabe Baden-Württemberg“ am 4. Juni 2025

Der dritte Fachtag Armut und Teilhabe bietet eine Plattform, um über aktuelle Ergebnisse der landesweiten Armutsberichterstattung und Maßnahmen der Armutsbekämpfung und Prävention ins Gespräch zu kommen. Die Perspektiven und Stimmen von Menschen mit Armutserfahrung sind zentraler Bestandteil der Veranstaltung, die von der FaFo im Statistischen Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration organisiert wird.

 

Anmeldeschluss: 26. Mai 2025

Wann: 4. Juni 2025, 09:30-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Neue Termine in der Veranstaltungsreihe „Hallo Quartier!“

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren.

 

Hallo Quartier! Hallo Neresheim! | 24. Juni 2025, 13:00-14:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Steinheim! | 16. Juli 2025, 11:00-12:00 Uhr | Online

 

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„Genossenschaften gründen: Gründer:innen-Workshop für genossenschaftliches Bauen und Wohnen“ am 18./ 19. Juli 2025

Die Rechtsform der Genossenschaft erlebt aktuell eine Renaissance, besonders bei Projekten des gemeinschaftlichen Wohnens und für soziale Aktivitäten im Quartier. Allerdings sind praktisches Wissen über Neugründungen sowie die einzelnen Schritte von der Konzeptentwicklung bis zur Eintragung einer Genossenschaft wenig verbreitet. In diesem Workshop, veranstaltet von der innova eG, der Stiftung trias und der pro… gemeinsam bauen und leben eG, werden die wichtigsten Anforderungen mit vielen Gründungshilfen und -werkzeugen vermittelt.

 

Wann: 18./ 19. Juli 2025

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Literaturtipp aus unserer Leseecke

Begegnungsradar „Wie begegnen wir uns? Worauf es ankommt.“ herunterladenDie zweite Ausgabe des Werkstatt-Magazins Begegnungsradar „Wie begegnen wir uns? Worauf es ankommt.“ zeigt, wie gesellschaftliche Begegnung im Alltag gelingt. Mit Einblicken in die Forschung, die Praxis und die Rolle der Zivilgesellschaft wird sichtbar gemacht, was Menschen für ein gutes Miteinander brauchen.

 

Das Magazin wurde von More in Common e.V. veröffentlicht und von der Stiftung Mercator gefördert.

 

Begegnungsradar „Wie begegnen wir uns? Worauf es ankommt.“

 

 Bald geht's los! | „14. Deutscher Seniorentag“ in Mannheim

Hier geht's zum 14. Deutschen Seniorentag

 

Der 14. Deutsche Seniorentag der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. findet dieses Jahr vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim statt und wird in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Mannheim veranstaltet.

 

Auf dem 14. Deutschen Seniorentag dreht sich alles darum, wie ein gutes Leben im Alter gelingen kann. Auf dem Programm stehen rund 90 Einzelveranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens, darunter Workshops, Podiumsdiskussionen und Mitmach-Angebote. Zahlreiche Ausstellende aus Deutschland und aus der Region präsentieren innovative Angebote für ältere Menschen und alle, denen ein gutes Leben im Alter wichtig ist. Sozialminister Manne Lucha wird am Eröffnungstag ein Grußwort sprechen.

 

Unter dem Motto „Worauf es ankommt“ stehen folgende Themen im Mittelpunkt:

  • Altersdiskriminierung
  • Digitalisierung und Lernen
  • Engagement, Teilhabe und Einsamkeit im Alter
  • Gesundheit und Bewegung
  • Kommune und Quartier
  • Pflege und Demenz
  • Verbraucherschutz
  • Wohnen

Hier geht's zur Veranstaltung „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“

Das Sozialministerium ist finanziell wie organisatorisch stark am 14. Deutschen Seniorentag 2025 beteiligt: Zum einen hat das Sozialministerium über alle drei Tage einen Messestand gemeinsam mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. und Partnern der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Zum anderen veranstaltet das Sozialministerium ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Landesseniorenrat BW am 4. April eine eigene Veranstaltung mit dem Titel „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“. Sowohl Impulse aus aktueller Wissenschaft und Praxis als auch ein Blick in die Zukunft zeigen in dieser Veranstaltung, wo wir in Bezug auf alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung stehen und wo es hingehen kann. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig wird zudem einen Überblick zur Vielfalt und den Aktivitäten des Landes Baden-Württemberg im Bereich Quartiersentwicklung geben und die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ vorstellen. Das detaillierte Programm zur Veranstaltung „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“ am 4. April 2025 finden Sie hier.

 

Eintrittskarten können Sie hier erwerben.

 

Programm

Weitere Informationen

 

14. Deutscher Seniorentag

Wann: 2. bis 4. April 2025

Wo: Congress Center Rosengarten in Mannheim

 

 Wie die Regionalkonferenzen „Quartier 2030“ wirken können | Kurzinterview mit dem Landkreis Heidenheim

Am 13. Oktober 2021 veranstalteten der Landkreis Heidenheim und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit der FaFo im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg eine Regionalkonferenz im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Unter dem Motto „Unsere Gemeinschaften stark machen, unsere Kommunen voranbringen“ kamen rund 100 Mitwirkende und Teilnehmende aus Städten, Gemeinden, Kirchen, Vereinen und Zivilgesellschaft – wegen der Corona-Pandemie im Online-Format – zusammen, um sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Quartiersentwicklung im Landkreis auszutauschen.

 

Ein paar Jahre später blickt Frau Gertraud Jauß, Pflegekoordinatorin im Landratsamt Heidenheim und Mitorganisatorin der Regionalkonferenz, in einem Kurzinterview auf die Veranstaltung zurück und erzählt, wie daraus das Quartiersentwicklungsprojekt „Niederstotzingen. Gemeinsam. Lebenswert. Zukunft gestalten.“ entstanden ist.

 

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Frage 1: Frau Jauß, gemeinsam haben wir 2021 die Regionalkonferenz „Quartier 2030“ für den Landkreis Heidenheim veranstaltet – warum haben Sie sich dazu entschieden, das Thema Quartiersentwicklung auf Landkreisebene anzugehen?

Der Landkreis Heidenheim verfolgt mit der „Kommunalen Pflegekonferenz – Netzwerke für Menschen“ seit 2020 das Ziel, die Versorgung und Lebensqualität der Menschen im Landkreis Heidenheim auf Grundlage einer verantwortungsvollen und vorausschauenden Planung sicherzustellen. Hierbei ist die Quartiersentwicklung ein wichtiger Baustein, um sich ganz konkret vor Ort an der Gestaltung positiver Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen.

 

In der von Ihnen erwähnten Regionalkonferenz leitete ich einen Workshop mit dem Titel „Gemeinschaften stärken durch Quartierskümmerer“, an dem auch Herr Bürgermeister Markus Bremer aus der Stadt Niederstotzingen teilnahm. Die Schilderungen einer Gemeindeschwester weckten sein Interesse und gemeinsam arbeiteten wir in der Folge an der Idee eines Quartiersprojekts in Niederstotzingen. Wir erhielten im August 2024 eine Zusage über das Förderprogramm Quartiersimpulse durch die Allianz für Beteiligung mit der maximalen Fördersumme von 115.000 Euro.

 

Ich würde sagen, dass die Regionalkonferenz ein zündender Funke für das Projekt war. Mit Niederstotzingen als Vorzeigeprojekt ist es unser Ziel, einer generationengerechten Kommune im ländlichen Raum einen Schritt näherzukommen und in der Folge allen Städten und Gemeinden im Landkreis zu ermöglichen, von den Ergebnissen und Erfahrungen zu profitieren.

 

Frage 2: Das Quartiersentwicklungsprojekt „Niederstotzingen. Gemeinsam. Lebenswert. Zukunft gestalten.“ ist also aus der Regionalkonferenz hervorgegangen. Worum geht es in dem Projekt?

Mit dem Motto „Niederstotzingen. Gemeinsam. Lebenswert. Zukunft gestalten.“ möchten der Landkreis Heidenheim und die Stadt Niederstotzingen gemeinsam mit der Stiftung Haus Lindenhof als zivilgesellschaftlicher Partner einen auch für andere Kommunen im Landkreis beispielgebenden Quartiersentwicklungsprozess durchführen. Nach der Projektzusage starteten wir zum 1. September 2024. Seit Februar 2025 freuen wir uns darüber, die Stelle einer hauptamtlichen Quartierskoordination mit Frau Andrea Steiner besetzt zu haben. Frau Steiner soll dem Projekt ein Gesicht geben, Motor zur Vernetzung vor Ort sein, aber auch ganz konkret Menschen in ihren spezifischen Lebenslagen aufsuchen und unterstützen. Hierzu hat Frau Steiner ein Büro in der Ortsmitte neben dem Rathaus bezogen und ist somit ein zentraler Anlaufpunkt für das Projekt mitten im Herzen der Stadt. Im Sinne der Nachhaltigkeit des Projektes ist übrigens geplant, diese Stelle auch nach der Förderung fortzuführen.

 

Momentan findet eine Umfrage unter den Bürgerinnen und Bürgern statt. Ziel ist es, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv in das Projekt einbringen und sich selbst für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft in ihrer Stadt engagieren. Eine erste gelungene Auftaktveranstaltung mit 160 Bürgerinnen und Bürgern aus allen Stadtteilen fand bereits statt. Im Mai werden in allen Stadtteilen Bürgergespräche stattfinden und im Juni soll in die konkrete Umsetzung von Vorschlägen durch Ideenwerkstätten gegangen werden.

 

Außerdem fand bereits ein runder Tisch der sozialen Leistungserbringer vor Ort statt, denn es gibt schon viel Gutes in Niederstotzingen. Hier gilt es, die Vernetzung vorhandener Angebote zu stärken und Versorgungslücken zu identifizieren und zu schließen.

 

Frage 3: Die Stadt Niederstotzingen fungiert als Pilotkommune und andere kreisangehörige Kommunen sollen von den Erfahrungen aus dem Projekt profitieren. Wie unterstützen Sie diese landkreisweite Vernetzung?

Die Kommunen stehen vor enormen Herausforderungen. Quartiersentwicklung ist aus unserer Sicht eine Möglichkeit, gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen zu finden. Der Landkreis Heidenheim möchte als aktiver Partner die Städte und Gemeinden unterstützen und besonders durch seine Möglichkeit der landkreisweiten Vernetzung dafür sorgen, dass alle Kommunen im Landkreis von den Chancen und Möglichkeiten erfahren, um ihren eigenen Weg entwickeln zu können.

 

Hilfreich ist, dass meine Stelle der Pflegekoordination sowohl die Geschäftsführung der Kommunalen Pflegekonferenz als auch das Voranbringen der Quartiersentwicklung im Landkreis Heidenheim beinhaltet. Hier kann das vorhandene Netzwerk genutzt werden und eine enge Vernetzung und Verzahnung der beiden Aufgabenbereiche „Pflege“ und „Quartier“ ist gewährleistet, wobei natürlich auch generationsübergreifend gedacht wird. Im Rahmen der nächsten Sitzung der Kommunalen Pflegekonferenz im Mai mit rund 70 Teilnehmenden werden erste Zwischenergebnisse des Quartiersprojektes in Niederstotzingen präsentiert. Ein spezieller Fachtag ist gegen Ende der Projektlaufzeit ebenfalls geplant.

 

An dieser Stelle möchte ich die gute Zusammenarbeit der Steuerungsgruppe im Projekt in Niederstotzingen erwähnen, bestehend aus dem Bürgermeister Herrn Bremer, den Vertretern aus den Fraktionen im Gemeinderat, einer Vertreterin der Stiftung Haus Lindenhof, der Quartierskoordinatorin, dem externen Prozessbegleiter und meiner Person. Wir alle werden aus unserer jeweiligen Sicht gerne anderen Städten und Kommunen bei ihren individuellen Prozessen beratend und unterstützend zur Seite stehen.

 

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Wir danken Frau Jauß ganz herzlich für das Gespräch!

 

Seit 2019 wurden bereits elf Regionalkonferenzen „Quartier 2030“ in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs durchgeführt. Die Veranstaltungen laden dazu ein, mit anderen Aktiven in der Gemeinde- und Quartiersentwicklung ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. In diesem Zusammenhang richten sich die Fachkonferenzen an alle Interessierten aus einer Region, die sich über Quartiersentwicklungsprozesse in ihren Stadtteilen und Ortschaften austauschen sowie neue Impulse für eigene Projektvorhaben aufgreifen möchten. Ein beispielhaftes Video, wie die baden-württembergischen Landkreise die Regionalkonferenzen als Anstoß für Quartiersprojekte nutzen können, finden Sie hier.

 

Die FaFo im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg übernimmt für die Landkreise die Konzeption und Organisation der Veranstaltungen, finanziert wird das Format durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“.

 

Weitere Informationen

 

Sie haben Interesse an einer Regionalkonferenz in Ihrem Landkreis? Dann melden Sie sich gerne!

 

Kontakt

Dr. Jens Ridderbusch

Jens.Ridderbusch@stala.bwl.de

0711 641 2719

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „Beteiligungstaler“

Das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und unterstützt im Themenschwerpunkt „Quartiersentwicklung“ zivilgesellschaftliche Gruppen, die mit Bürgerbeteiligung ein Quartiersprojekt zur Verbesserung der Infrastruktur sowie zur Stärkung des sozialen, kulturellen, inklusiven und generationenübergreifenden Miteinanders umsetzen möchten. Pro Projekt ist eine Finanzierung von bis zu 2.000 € möglich.

 

Eine Antragstellung ist fortlaufend möglich.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Förderaufruf im Rahmen des Aktionsplans „Für Akzeptanz & gleiche Rechte“ 2025

Das Förderprogramm des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration setzt auch 2025 ein deutliches Zeichen gegen jede Art von Diskriminierung queerer Menschen und fördert die Sichtbarkeit und die öffentliche Präsenz von Vielfalt in Baden-Württemberg auch über die Ballungszentren hinaus. Gefördert werden neue, innovative Projekte (zum Beispiel Veranstaltungen, Veranstaltungsreihen, Qualifizierungs- und Dialogformate, die Entwicklung von Informationsmaterialien, Öffentlichkeitskampagnen).

 

Die vollständigen Antragsunterlagen sind bis zum 31. März 2025 einzureichen.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Aktion „Herzenswunsch“

Die Aktion „Herzenswunsch“ der Demenz Support Stuttgart wird auch dieses Jahr wieder bundesweit durchgeführt. Die Aktion richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner mit Vergesslichkeit und Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe. Ältere Menschen haben wieder die Möglichkeit, der Demenz Support Stuttgart ihren Herzenswunsch in einer kleinen Videobotschaft mitzuteilen und eine Jury entscheidet, ob dieser Wunsch erfüllt wird.

 

Der Einsendeschluss für die Videobotschaften ist der 31. März 2025.

 

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Jurypreis für digitales Miteinander 2025

Der Jurypreis für digitales Miteinander wird jährlich anlässlich des bundesweiten Digitaltags verliehen. Mit ihm zeichnet die Initiative „Digital für alle“ seit 2020 Projekte aus, die sich für Teilhabe und Engagement in der digitalisierten Gesellschaft stark machen. Eine hochkarätig besetzte Jury entscheidet jedes Jahr über die Preisträgerinnen und Preisträger.

 

Bewerbungsschluss ist der 14. April 2025.

 

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Förderaufruf „Innovationsprogramm Pflege 2025“

Mit dem Innovationsprogramm Pflege fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration neuartige Pflege- und Versorgungsmodelle, die Leuchtturmcharakter für unterschiedliche Pflegesettings haben. Das Förderprogramm 2025 unterstützt und stärkt häusliche Pflegearrangements durch Kurzzeit-, Nacht- und Tagespflegeangebote. Ziel der kommenden Förderrunde ist es, diese Angebote auszubauen und weiterzuentwickeln.

 

Die vollständigen Antragsunterlagen sind bis spätestens 30. April 2025 einzureichen.

 

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Wettbewerb „startsocial“

Sie machen sich mit Ihrer sozialen Initiative für andere stark und gehen soziale Probleme an? startsocial e.V. unterstützt Initiativen jedes Jahr mit 100 Beratungsstipendien. Der Blick von außen und die fachliche Expertise von zwei Coaches aus der Wirtschaft können dabei helfen, die Arbeit Ihrer Initiative noch erfolgreicher und wirkungsvoller zu machen.

 

Bewerbungen sind vom 5. Mai bis zum 10. Juli 2025 möglich.

 

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Förderprogramm „OrtsNahePflege BW“

Mit dem neuen Förderprogramm „OrtsNahePflege BW: Modellvorhaben für lokale Pflegestrukturen“ geht das Land Baden-Württemberg einen wichtigen Schritt zur Stärkung und Weiterentwicklung der Pflegeinfrastruktur auf kommunaler Ebene. Das Programm verfolgt das Ziel, innovative Projekte zu fördern, die pflegebedürftige Menschen sowie deren An- und Zugehörige im Alltag wirksam entlasten und gleichzeitig neue Unterstützungsangebote im jeweiligen Sozialraum schaffen.

 

Zur Unterstützung der interessierten Akteure bietet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration am 3. April 2025 von 10:00 bis 11:30 Uhr sowie am 7. April 2025 von 16:00 bis 17:30 Uhr zwei digitale Informationsveranstaltungen an.

 

Weitere Informationen sind im offiziellen Förderaufruf zu finden, dieser wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche hier veröffentlicht.

 

Infoschreiben

 

 Weitere Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Weiterbildung „Executive Programme Intersectoral Governance“ ab April 2025

Quartiersarbeit und -entwicklung ist in ihrem Kern intersektoral, da viele Quartiersbelange von Akteuren aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Zivilgesellschaft gestaltet werden müssen und sich deren Interessen teilweise gegenüberstehen. Die ISoG BW bietet eine Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte an intersektoralen Schnittstellen an, die aus diesem Grund auch für Fach- und Führungskräfte aus der Quartiersentwicklung relevant ist. Insbesondere für Quartiersmanagerinnen und -manager, die mit integriertem Stadtentwicklungskonzept arbeiten, ist diese Weiterbildung interessant.

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung können Sie bei der Quartiersakademie eine finanzielle Förderung beantragen.

 

Wann: April 2025 bis März 2026 oder Mai 2025 bis März 2026

Wo: Heilbronn und Stuttgart

Anmeldeschluss: 31. März 2025

Kontakt: Carla.Runge@cas.dhbw.de

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

                                                                                                                                                 

 

Virtuelles Gemeindenetzwerk „Integration und BE“ am 27. März 2025

Das virtuelle Gemeindenetzwerk ist ein kostenloses Angebot des Fachberatungsteams des Gemeindenetzwerks für Gemeinden und Städte in Baden-Württemberg. Nutzen Sie die Gelegenheit für Impuls, Austausch und Beratung. Am 27. März bereichert Argyri Paraschaki-Schauer, Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen, die Veranstaltung mit einem Impuls.

 

Wann: 27. März 2025, 11:00-12:30 Uhr

Wo: Online

 

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Weitere Informationen und Anmeldung

 

                                                                                                                                                    

 

Öffentliche Gesundheitskonferenz „Wissen um Gesundheit – Sport beginnt im Kopf!“ am 3. April 2025

Wer sich regelmäßig bewegt und Sport macht, sorgt für seine körperliche und psychische Gesundheit. Warum tun wir es nicht? Warum gelingt es anderen? Auf diese Fragen erhalten Sie bei der Öffentlichen Gesundheitskonferenz der Stadt Filderstadt Antworten. Es kommen der renommierte Neurowissenschaftler Prof. Dr. Lutz Jäncke sowie der Handballprofi Marcel Schiller.

 

Wann: 3. April 2025, 18:30-21:00 Uhr

Wo: Filderstadt

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

                                                                                                                                                    

 

Neue Termine in der Veranstaltungsreihe „Hallo Quartier!“

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren.

 

Hallo Quartier! Hallo Ostelsheim! | 7. April 2025, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Leimen! | 12. Mai 2025, 11:00-12:00 Uhr | Online

 

                                                                                                                                                 

 

Demenz Partner-Schulung für ambulant betreute Wohngemeinschaften am 8. April 2025

Den Begleitenden und Pflegenden von Menschen mit Demenzerkrankung fällt es häufig im Verlauf immer schwerer, das Verhalten von Menschen mit Demenz zu verstehen, es einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Im Vortrag werden durch die Alzheimer Gesellschaft BW und die Fachstelle ambulant unterstütze Wohnformen Grundlagen für mehr Verständnis, eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt.

 

Wann: 8. April 2025, 16:00-18:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

                                                                                                                                                    

 

Netzwerktreffen der Allianz für Beteiligung „Hallo Netzwerk!“

2025 geht die Allianz für Beteiligung mit ihrem Netzwerktreffen auf Tour. In Form von vier Barcamps legt sie dabei einen Halt in jedem Regierungsbezirk ein und möchte mit Ihnen gemeinsam darauf schauen, wie Beteiligung in den Themenfeldern Nachbarschaft, Quartier und Klimaschutz aussehen kann.

 

Hallo Netzwerk! Hallo Tamm! | 10. April 2025, 17:00-21:00 Uhr | Tamm

Hallo Netzwerk! Hallo Freiburg! | 15. Mai 2025, 17:00-21:00 Uhr | Freiburg

Hallo Netzwerk! Hallo Heidelberg! | 12. Juli 2025, 10:00-14:00 Uhr | Heidelberg

Hallo Netzwerk! Hallo Ulm! | 26. September 2025, 16:00-20:00 Uhr | Ulm

 

                                                                                                                                                    

 

„Gemeinsam Zukunft gestalten – digitale Innovationen für die Sozialwirtschaft“ am 11. April 2025

Es gibt zahlreiche digitale Innovationen, die der Sozialwirtschaft erheblichen Mehrwert bieten können – und es werden noch viele weitere folgen. Im Projekt „Innoclusion“ haben Anbieter digitaler Lösungen die Möglichkeit, ihre Produkte in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe in vier sogenannten Living Labs (Reallabore mit echten Nutzerinnen und Nutzern) zu testen und gegebenenfalls anzupassen. Bei dieser Online-Veranstaltung der Diakonie Baden präsentieren acht ausgewählte Anbieter ihre digitalen Lösungen für Einsatzszenarien in der Alten- und Behindertenhilfe sowie im Bereich der inklusiven Bildung.

 

Wann: 11. April 2025, 09:00-12:30 Uhr

Wo: Online

Anmeldeschluss: 8. April 2025

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

                                                                                                                                                    

 

e.talk des IBK-Preises für Gesundheitsförderung und Prävention am 8. Mai 2025

Herr Professor Bernhard Meyer stellt im Rahmen seines Vortrags das Konzept der „Besitzbaren Stadt“ vor, welches auf einem Perspektivenwechsel und kommunalem Lernen beruht. Er wird verdeutlichen, wie die Verhältnisse im öffentlichen Raum das Verhalten beeinflussen und wie man mit einfachen Mitteln etwas verändern kann. Denn Sitzen ist nicht gleich Sitzen. Der e.talk ist eine Veranstaltungsreihe der Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK).

 

Wann: 8. Mai 2025, 16:00-17:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen

 

                                                                                                                                                    

 

Impulsreihe des Netzwerks „Generationen. Dialog. Zukunft.“

Das Netzwerk „Generationen. Dialog. Zukunft.“ unterstützt Kommunen und zivilgesellschaftliche Gruppen bei Themen wie Quartiersentwicklung, bürgerschaftlichem Engagement, Beteiligung, Generationendialogen und der Fördermittelakquise. Im Rahmen der Impulsreihe 2025 teilen die Mitglieder ihre Erfahrung und ihr Wissen in verschiedenen themenspezifischen Veranstaltungen mit Ihnen.

 

Wann: März bis November 2025

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Wissenschaftliche Begleitung „Bekämpfung und Prävention der Wohnungslosigkeit von Familien“

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat von 2021 bis 2024 insgesamt 21 Projekte im Land gefördert, die mithilfe von zielgenauen, niedrigschwelligen und nachhaltigen Maßnahmen dazu beitragen, dass es nicht zur Wohnungslosigkeit von Familien kommt oder dass im Falle von Wohnungslosigkeit die Unterstützung von Familien für ein gutes und gesundes Aufwachsen ihrer Kinder verbessert und die Wohnungslosigkeit der Familie schnell überwunden wird. Die Projekte wurden von der Hochschule Esslingen wissenschaftlich begleitet.

 

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Informationsbroschüre » Weiterlesen

 

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Positionspapier „Zehn Erfolgsfaktoren für eine kulturelle Wohnquartiersentwicklung durch die Wohnungswirtschaft“

Wie gelingt es städtischen Wohnungsbaugesellschaften, den Bewohnenden in ihrem Quartier durch Kunst und Kultur mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten? Wie kann durch kulturelle Aktivitäten die Identifikation der Menschen mit dem Quartier erhöht und damit der soziale Zusammenhalt gestärkt werden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Initiative „Gemeinsam für das Quartier“. Basierend auf dem Austausch mit vier Berliner Wohnungsbaugesellschaften wurden zehn Erfolgsfaktoren für die kulturelle Wohnquartiersentwicklung identifiziert und in einem Positionspapier veröffentlicht. » Weiterlesen

 

 „Die Kirche im Quartier“: Kurzinterview mit Vertreterinnen des Dialogforums der Kirchen in der Region Stuttgart/ Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Evangelischen Akademie Bad Boll

Das Dialogforum der Kirchen in der Region Stuttgart und die Evangelische Akademie Bad Boll sind zwei Akteure, die sich schon seit einigen Jahren mit dem Thema „Kirche(n) und Quartier“ befassen. Sie verantworten seit 2019 die Reihe „Impulse der IBA“ in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung IBA´27 StadtRegion Stuttgart, in der verschiedene Themen rund um Quartier und Stadtentwicklung behandelt werden, darunter waren auch immer wieder Tagungen, bei denen die Rolle der Kirchen in Fragen der Stadt- und Dorfentwicklung diskutiert wurde. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

 

In einem kurzen Interview haben die Veranstalterinnen der Reihe „Impulse der IBA“, Jutta Wiedmann (Dialogforum der Kirchen und Diözese Rottenburg-Stuttgart) und Dr. Kerstin Renz (Evangelische Akademie Bad Boll), einige Fragen zu Bedeutung und Potential der Kirchen für die Quartiersentwicklung beantwortet. Ein gutes Miteinander der Menschen vor Ort zieht sich als roter Faden durch alle Themen der Reihe. Die bevorstehende Veranstaltung am 11. März 2025 heißt „Stadt der Frauen. Wege zu einer gendergerechten und fürsorgenden Stadt“, weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 

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Frage 1: Frau Wiedmann und Frau Dr. Renz, warum ist die Kirche ein wichtiger Akteur im Quartier?

„Muss die Kirche weg?“ hatten wir im Jahr 2022 eine der Veranstaltungen genannt. Leerstand von Kirchen und Kirchengemeinderäumen war das Thema und wie man diese für das Quartier nutzbar machen kann. Die Tagung damals war erfolgreich, auch wenn wir uns Kritik wegen des Titels eingehandelt haben. Es ging natürlich nicht darum, dass man prioritär kirchliche Gebäude abreißt, um Gestaltungsraum zu gewinnen, sondern um die Transformation kirchlicher Räumlichkeiten – die ja meistens im Ortskern oder mitten im Quartier liegen – hin zu einer Nutzung, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern eines Quartiers zugutekommt.

 

Kirchen und Kirchengebäude sind schon (immer) da im Quartier. Allein die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg verfügen zusammen über 20.000 Gebäude. Aber durch die sinkenden Mitgliederzahlen der Kirchen werden sie weniger genutzt und manche stehen sogar leer. Es stellt sich die Frage: Was tun wir zukünftig damit? Wie kann dieser Bestand gemeinwohlorientiert genutzt werden?

 

Frage 2: Wie können sich kirchliche Einrichtungen in die Quartiersentwicklung einbringen und das Gemeinwesen vor Ort mitgestalten? Welche Synergien könnten dabei entstehen?

Begegnungsmöglichkeiten sind in unserer auseinanderdriftenden Gesellschaft wichtiger denn je. Wenn auch die Kirchenmitgliedschaft und der christliche Glaube an Bedeutung verlieren, so sind doch immer noch die Gebäude da, die für Begegnung zur Verfügung stehen. Sie sind sogenannte „Dritte Orte“, das heißt sie bieten die Möglichkeit, auf nicht-kommerzielle Art und Weise Gemeinschaft und bürgerschaftliches Engagement zu fördern.

 

Die Gebäudeprozesse, die die Diözese Rottenburg-Stuttgart (Räume für eine Kirche der Zukunft) und die Württembergische Landeskirche (Oikos) im Moment auf den Weg bringen, haben zum Ziel, den Gebäudebestand für die Zukunft fit zu machen, und dabei spielen alternative Nutzungen und Kooperationen mit nicht-kirchlichen Nutzerinnen und Nutzern eine große Rolle. Die Kirchen sind hier Partner für die vielfältigen Akteure in Quartier und Kommune.

 

Nicht nur in Württemberg, auch bei der evangelischen und katholischen Kirche im badischen Landesteil gibt es schon zahlreiche Beispiele und Pilotprojekte für alternative und erweiterte Nutzungen, die ja auch in diesem Newsletter vorgestellt werden.

 

Aus kirchlicher Perspektive müssen wir akzeptieren, dass wir an Bedeutung verlieren und zukünftig einer von vielen Akteuren in der Quartiersentwicklung sind. Gleichzeitig können wir mit unseren bereits vorhandenen und meist gut ausgestatteten Gebäuden in günstigen Lagen viel zur Gemeinwohlentwicklung beitragen. Dazu tragen im Übrigen auch die zahlreichen Dienste bei, die Caritas und Diakonie für die Gesellschaft anbieten.

 

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Wir danken Frau Wiedmann und Frau Dr. Renz ganz herzlich für das Gespräch!

 

 Wenn die Kirche ins Quartier geht… | Statements aus der Kirchenlandschaft in Baden-Württemberg

Wenn Kirche ins Quartier geht, so Dr. Christiane Bundschuh-Schramm von der Diözese Rottenburg-Stuttgart, lerne sie vom fachlichen Konzept der Sozialraumorientierung und buchstabiere dieses mit ihrer Perspektive aus: Der Sozialraum sei ein lokaler und sozialer Raum, in dem sich Gott und Mensch begegnen und sich das Evangelium aktuell ereigne. „Nichts im Quartier kann Kirche allein. Das Quartier ist ein Raum des gemeinsamen Wohnens und Gestaltens. Christinnen und Christen, die dort wohnen oder sich dort ehrenamtlich oder beruflich engagieren, mögen sich einbringen, aber nicht so, dass ihre religiöse Orientierung trennt, sondern dass sie verbindet. Im Quartier macht Kirche nichts für sich, sondern mit allen und für alle.“

 

Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Christinnen und Christen bringen ihre Spezifika in das Quartier ein, ohne dadurch die Arbeit der anderen abzuwerten. Spezifika sind: Seelsorge, Kommunikation und Förderung von Kommunikation, Gestaltung bzw. Mitgestaltung bestimmter Termine, Feste und Zeiten, wie z.B. Nikolaus, Martinsumzug, Bewohner- oder Begegnungsfeste, und soziale Dienste. Bei all dem sind sie aber auf weitere Partner angewiesen, so Frau Dr. Bundschuh-Schramm weiter.

 

Wie das konkret aussehen kann, wird am Beispiel „Sorgende Gemeinde werden – miteinander füreinander“ der Evangelischen Kirche in Baden deutlich. Pfarrerin Ingrid Knöll-Herde, Badische Landeskirche, berichtet dazu: „Unter diesem Programm planen und setzen Kirchengemeinden zusammen mit verschiedenen Akteuren der kommunalen Gemeinde Projekte um, die Teilhabe ermöglichen. Die Kirchengemeinde versteht sich als aktiver Partner und Teil des Quartiers, des Dorfes bzw. der gesamten Kommune. Die Projekte sind generationenübergreifend angelegt. Gemeinsam wird so auf Bedarfe des gesamten Ortes verantwortlich reagiert. Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus Kirchengemeinde und Kommune arbeiten Hand in Hand. Unterstützt werden die Projekte auch durch Beratung in den Bereichen Projektbegleitung und Finanzierungsmöglichkeiten durch die Evangelische Kirche und ihre Diakonie.“

 

Auch Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, veranschaulicht, wie die Kirche, z.B. mit dem Projekt „Aufbruch Quartier“ in Quartieren wirken kann: „Mit Quartiersentwicklung stärken Landeskirche und Diakonie in Württemberg die Versorgungssicherheit und Teilhabe für hilfe- und unterstützungsbedürftige Menschen im Nahraum. Diakonische Dienste und Einrichtungen sowie die Kirchengemeinden sind in allen inklusiven Handlungsfeldern aktiv und gut vernetzt. Die Diakonie bringt Akteure der Zivilgesellschaft für die gemeinsame Gestaltung von Nachbarschaften und Caring Communities zusammen. Dabei stehen Ressourcen durch Netzwerke oder durch Gebäude in den Quartieren für ein weitgehend selbstbestimmtes Leben und umfassende Teilhabe der Menschen vor Ort zur Verfügung. Im aktuellen Strukturwandel in den evangelischen Kirchengemeinden inmitten von Wohn- und Lebensräumen kommt ‚Aufbruch Quartier‘ deshalb genau zur richtigen Zeit und kann mit seinem handlungs- und umsetzungsorientierten Ansatz Veränderungen in der Landeskirche und im Gemeinwesen wirkungsvoll unterstützen.“

 

Es wird deutlich, dass kirchliche Akteure bei der Gestaltung des Zusammenlebens in Städten und Gemeinden eine wichtige Rolle einnehmen und Bedarfe in den Quartieren gemeinschaftlich abdecken können. Dr. Stefan Bonath, Erzdiözese Freiburg, führt dazu aus: „Für die Erzdiözese Freiburg spielen die kirchlichen Gemeinden vor Ort und ihre Beziehungen zum Sozialraum eine wichtige Rolle in ihrem Handeln. Kooperationen mit verschiedenen Akteuren finden von daher auf vielfältige Weise in den Quartieren und Stadtteilen statt. Die Caritas ist in einzelnen Kommunen Trägerin von Quartiersarbeit, sodass Verknüpfungen zwischen Kirchen und Quartieren ermöglicht sind. Ebenso gibt es gezielte Projekte in Städten, in denen Kirche und Kommune zusammenarbeiten. In den diözesanen Konzepten wird auf die Menschen vor Ort verwiesen, die der Kirche vor Ort ein Gesicht geben. Sie sind es, die sich in ihren Quartieren und Stadtteilen einsetzen.“

 

 Good Practice | Kirche im Quartier: Wie kann das aussehen?

Wir haben für Sie Projekte zusammengestellt, die veranschaulichen, wie die Kirche im Quartier auf verschiedenste Weise wirken kann. Von mobilen Angeboten über Coworking bis hin zur Vermittlung von Wohnraum im Quartier sind viele spannende Projekte dabei. Lassen Sie sich von diesen Praxisbeispielen guter Quartiersarbeit durch kirchliche Akteure inspirieren!

 

Coffee-Bike „CConnect“ in Schwäbisch Gmünd

Aufgrund dreier großer Wohnprojekte werden im Laufe dieses Jahres um die 1.000 Menschen neu in die Weststadt in Schwäbisch Gmünd ziehen. Diesen Prozess möchte die Katholische Kirchengemeinde St. Michael aktiv mitgestalten und dazu beitragen, dass diese Menschen gut am neuen Wohnort ankommen können. Dafür wurde gemeinsam mit Akteuren aus der Weststadt ein Coffee-Bike als mobiler Treffpunkt und Anlaufstelle geschaffen, an dem gratis Kaffee und Tee ausgeschenkt wird, manchmal Aktionen stattfinden und man sich einfach mit anderen treffen und unterhalten kann. » Weiterlesen

 

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Aufbruch ins „Quartier Horb“

In Horb am Neckar haben sich diakonische, caritative und kirchliche Einrichtungen zusammengetan, um auch den Menschen mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, deren soziale Situation dies oftmals erschwert. Im Anschluss an einen ungewöhnlichen Pilgerweg brachte das „mobile Wohnzimmer“ vor dem Bahnhof Kontakt- und Gesprächsmöglichkeiten mit Menschen in sozialen Notlagen an den Orten, wo sie sich im Alltag häufig aufhalten. Das „Quartier Horb“ wird vom Diakonieprojekt „Aufbruch Quartier“ begleitet. » Weiterlesen

 

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Wohnraumoffensive „TürÖffner“ in Stuttgart

Wohnraum in Stuttgart ist knapp und wird immer teurer, allerdings gibt es trotzdem viele leerstehende Wohnungen. Nicht nur Benachteiligte, auch Menschen mit geringem Einkommen tun sich schwer mit der Wohnungssuche und bekommen häufig eine Absage nach der anderen. So wird Wohnen immer mehr zu einer sozialen Frage: „Wer kann sich ein Leben in Stuttgart noch leisten?“ Die Aufgabe der Wohnraumoffensive „TürÖffner“ des Caritasverbands für Stuttgart e.V. ist es daher, für diese Menschen leerstehenden Wohnraum, also ein Zuhause, zu finden. » Weiterlesen

 

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„FridoSpace“ – Coworking in Waldshut

Immer mehr Menschen sind im Homeoffice tätig und wünschen sich daher ab und an Anschluss und Austausch während sie arbeiten. Andere haben daheim nicht genügend Raum oder möchten einen Tapetenwechsel. In Waldshut wurde deshalb in einem bisher nicht ganz so häufig genutzten Raum im Haus der Diözesanstelle ein Coworking-Space eingerichtet, um das digitale Arbeiten mit kostenfreiem Zugang zu ermöglichen und so einen weiteren Ort zu schaffen, der die Gemeinschaft erlebbar macht. » Weiterlesen

 

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„Diakonisches Zentrum Christuskirche“ in Reutlingen

In Reutlingen entwickelt sich die Christuskirche zu einem neuen vielfältigen Ort der Begegnung. Sie bleibt Raum für Gottesdienste, Konzerte und Veranstaltungen, aber der Diakonieverband bekommt neue barrierefreie Räumlichkeiten. Die BruderhausDiakonie erhält geeigneten Wohnraum für Menschen mit Behinderung und es entsteht neuer und bezahlbarer Wohnraum. Das „Diakonische Zentrum Christuskirche“ wird vom Diakonieprojekt „Aufbruch Quartier“ begleitet. » Weiterlesen

 

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„Friedas Gartencafé“ im Landkreis Waldshut

Friedas Gartencafé ist ein Ort der Begegnung auf Augenhöhe – das Miteinander bereichert das Leben aller. Zu diesem demenzfreundlichen, regelmäßig stattfindenden und kostenlosen Angebot können Menschen mit und ohne Demenz in einer unbeschwerten Atmosphäre zusammenkommen. Friedas Gartencafé wird aktuell in Waldshut-Tiengen, Bad Säckingen und Wutöschingen angeboten und wird im Rahmen des Projekts „Mit-einander Hochrhein“ der evangelischen Kirchengemeinden Kadelburg und Klettgau durchgeführt. » Weiterlesen

 

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„Solidarische Gemeinden“ im Landkreis Ravensburg

Die Fachstelle „Solidarische Gemeinden“ der Caritas Bodensee-Oberschwaben begleitet in einem kommunalen Entwicklungsprozess ländliche Kommunen im Flächenlandkreis Ravensburg auf dem Weg hin zu einer Solidarischen Gemeinde, in der sich Jung und Alt umeinander kümmern und in der man gut und gerne alt werden kann. Ziel ist der langfristig angelegte Angebots- und Strukturaufbau für ein solidarisches Quartier (niedrigschwellige Hilfsangebote wie ehrenamtliche Fahrdienste und Besuchsdienste, Begegnungsmöglichkeiten, generationenübergreifende Angebote, Bildungsangebote, …). » Weiterlesen

 

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„Mönchfeld miteinander“ – Quartiersfest an Erntedank in Stuttgart

In Stuttgart-Mönchfeld entstand auf Initiative der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Maria Vianney die Idee, auf dem Mönchsteinplatz ein Quartiersfest gemeinsam mit allen Generationen und Kulturen sowie verschiedenen Organisationen, Einrichtungen und Vereinen zu feiern, das inhaltlich ideal zum Erntedank passt. So verwandelt sich der Mönchsteinplatz zum Erntedank für einen Tag in ein fröhliches Zentrum der Gemeinschaft, der Begegnung und des Miteinanders. » Weiterlesen

 

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„Als Gemeinde aktiv und sichtbar im Quartier“ in Neckarsulm

Die Stadtkirchengemeinde Neckarsulm gestaltet mit ihren vielfältigen Angeboten das sie umgebende Quartier aktiv mit. Quartiersarbeit ist für sie lebendiger und wichtiger Bestandteil ihres Engagements für die Menschen. Es geht darum, Verbindungen zu schaffen – zwischen Menschen und Generationen, zwischen den unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie schafft Räume, in denen sich alle willkommen und eingebunden fühlen können. Begleitet wird die Stadtkirchengemeinde vom Diakonieprojekt „Aufbruch Quartier“. » Weiterlesen

 

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„Friedas Gästehaus“ in Klettgau

Im ländlichen Raum fehlen bedarfsgerechte Entlastungsangebote für Familien, die von Demenz betroffen sind. Ebenso fehlen spezialisierte Einrichtungen, die sich an der Lebenswelt von Menschen mit einer Demenzdiagnose orientieren. Hier knüpft Friedas Gästehaus an: Es soll ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige durch eine Tag-/ Nachtstation für Menschen mit Demenz im Quartier entstehen. Das Gästehaus soll im Rahmen des Projekts „Mit-einander Hochrhein“ der evangelischen Kirchengemeinden Kadelburg und Klettgau umgesetzt werden. » Weiterlesen

 

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„WEIL wir schon da sind“ in Esslingen am Neckar

In Esslingen am Neckar im Stadtteil Weil möchte die evangelische Lukaskirche die vielfältigen Veränderungen, die eine bauliche Neugestaltung in Weil mit sich gebracht hat, mitgestalten: Sich einbringen, Gesellschaft mitgestalten, Menschen in Begegnung bringen, Einheimische und Geflüchtete unterstützen in schwieriger Zeit – sowie seelsorgerliche Angebote und spirituelle Räume schaffen und gemeinsam feiern. Das Engagement in Esslingen-Weil wird vom Diakonieprojekt „Aufbruch Quartier“ begleitet. » Weiterlesen

 

 Ausschreibungen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration | Kirchengemeinden als starke Projektpartner

Förderprogramm „Quartiersimpulse“

Wussten Sie, dass Kirchengemeinden als zivilgesellschaftliche Partner in Quartiersprojekten mitwirken können? Als enge Partner der Kommune können sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung alters- und generationengerechter Quartiere spielen.

 

Kirchengemeinden bringen nicht nur ihre Netzwerke, sondern auch ihre Erfahrung in der Begleitung und Organisation von Gemeinschaftsprojekten mit. Ob soziale Angebote, Begegnungsräume oder generationenübergreifende Aktivitäten – gemeinsam können Kommunen und Kirchengemeinden vor Ort viel bewegen.

 

Im Förderprogramm „Quartiersimpulse“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und der Allianz für Beteiligung stellen Kommunen den Antrag gemeinsam mit einem zivilgesellschaftlichen Partner – Initiativen, Vereine und zum Beispiel auch mit den Kirchengemeinden vor Ort. Die Förderung in Höhe von bis zu 85.000 Euro erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren und kann zur Finanzierung von Personal-, Sach- sowie Beratungskosten verwendet werden.

 

Im Jahr 2025 gibt es zwei Termine zur Bewerbung für das Förderprogramm Quartiersimpulse. Weitere Informationen zum Antragsverfahren und den Antragsfristen sowie Projektbeispiele finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

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Neue Förderperiode „Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut“

Kirchen sind ebenfalls wichtige Partner, wenn es um die Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut geht. Dazu leisten die „Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut“ des Ministeriums für Soziales Gesundheit und Integration einen zentralen Beitrag. Ziel eines Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut ist es, eine integrierte kommunale Strategie zur Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut zu entwickeln. Am 1. Januar ist die neue Förderperiode gestartet (Antragsfrist 30. April 2025). Grundlage der Förderung ist die Verwaltungsvorschrift des Sozialministeriums über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut (VwV PNetz).

 

Bei Fragen können Sie sich gerne an Herrn Dr. Wolff aus dem Sozialministerium wenden (Tel.: 0711 1233735/ E-Mail: Michael.Wolff@sm.bwl.de).

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website „Starke Kinder – Chancenreich“.

 

 Gut zu wissen! | Literaturtipps, Projekte und mehr

Wir haben für Sie eine Sammlung weiterführender Informationen zum Thema „Kirche im Quartier“ zusammengestellt. Kennen Sie schon...

 

Projekt „Aufbruch Quartier“

„Aufbruch Quartier“ ist eine Initiative der Evangelischen Landeskirche und ihrer Diakonie in Württemberg. Unter den Slogans „Nachbarschaft gestalten“, „Gemeinde entwickeln“ und „Neue inklusive Wege gehen“ werden kirchlich-diakonische Akteure bei der Gestaltung von inklusiven Nachbarschaften begleitet. Dabei gehen Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen und Dienste sowie freie Diakonische Träger vor Ort Partnerschaften ein. Gemeinsam gestalten sie in Kooperation mit weiteren – auch ökumenischen – Partnern und der Kommune ein inklusives Zusammenleben im Quartier, bündeln Ressourcen und Angebote und werden so vor Ort als Kirche und Diakonie sichtbar und wirksam.

 

„Aufbruch Quartier“ arbeitet eng mit der Quartiersakademie zusammen und viele Angebote können über die Koordinierungsstelle gefördert werden.

 

Quartiersprojekte

Weitere Informationen

 

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Netzwerk „K-Punkt Ländliche Entwicklung“

Wie können attraktive Lebensbedingungen für Jung und Alt gefördert werden? Im Sinne eines Knotenpunktes engagiert sich der K-Punkt Ländliche Entwicklung für Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen, politischen und kirchlichen Akteuren im Bereich ländlicher Entwicklung. Ländliche Räume sind attraktive Orte zum Leben und Arbeiten und stecken voller Potentiale. Als kirchliche Einrichtung der Diözese Rottenburg-Stuttgart trägt der K-Punkt Ländliche Entwicklung zur sozialraumorientierten Entwicklung von Gemeinden bei, gibt Impulse in ländliche Gemeinden und ermutigt Menschen, ihren Lebensraum zu gestalten.

 

Weitere Informationen

 

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Leitfaden „Zusammenleben im Quartier – Entwicklungspartnerschaften für lebenswerte Quartiere.“

Der vorliegende Leitfaden bildet den Abschluss der Projektförderung „Kirche findet Stadt“ zwischen dem Deutschen Caritasverband und der Diakonie Deutschland. In dieser Veröffentlichung werden Ihnen Beispiele für ein gelingendes gemeinsames Handeln von Verbänden, Kirchen und Kommune vorgestellt, es werden aber auch die Stolpersteine, die Prozesse behindern können, benannt.

 

Leitfaden

 

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Beitrag „Quartierpastoral: Lernorte des Evangeliums im Dazwischen“

An vielen Orten in Deutschland sind in den letzten Jahren Initiativen und Projekte entstanden, die sich als „Quartierpastoral“ verstehen. Der Beitrag, verfasst von Michael Schüßler und erschienen im Anzeiger für die Seelsorge 11/2023, erzählt von der Herkunft dieser Bezeichnung und erläutert das innovative Potenzial für Kirche und Theologie.

 

Beitrag

 

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Tagung „Stadt der Frauen. Wege zu einer gendergerechten und fürsorgenden Stadt.“ am 11. März 2025

Eine gender- und caregerechte Stadtplanung betrifft uns alle – quer durch die Bevölkerungs- und Altersgruppen. Die Veranstaltung der Evangelischen Akademie Bad Boll greift besondere Fragestellungen heraus, die aus weiblicher Perspektive wichtig sind: Wie muss eine frauen- und mädchengerechte Stadtplanung aussehen? Wie sieht eine fürsorgende Stadt- und Quartiersplanung aus? Wo stehen wir in der Region in Sachen gendergerechter Stadtplanung und wo wollen wir in Zukunft hin?

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung können Sie bei der Quartiersakademie einen Antrag auf finanzielle Förderung stellen.

 

Anmeldeschluss: 7. März 2025

Wann: 11. März 2025, 10:30-18:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Ökumenische Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“

Evangelische und Katholische Kirchen in Deutschland haben zur Bundestagswahl die Initiative „Für alle. Mit Herz und Verstand“ gestartet. Die Initiative will die Stimme der Kirchen nach außen hör- und sichtbar machen. Unter dem Motto „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt.“ werden eine Reihe von Materialien zur Verfügung gestellt, Social Media Tools angeboten und unterschiedliche Gesprächsformate angeregt.

 

Kampagne

 

 „14. Deutscher Seniorentag“ vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim

Hier geht's zum 14. Deutschen Seniorentag

 

Der 14. Deutsche Seniorentag der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. findet dieses Jahr vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim statt und wird in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Mannheim veranstaltet.

 

Auf dem 14. Deutschen Seniorentag dreht sich alles darum, wie ein gutes Leben im Alter gelingen kann. Auf dem Programm stehen rund 90 Einzelveranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens, darunter Workshops, Podiumsdiskussionen und Mitmach-Angebote. Zahlreiche Ausstellende aus Deutschland und aus der Region präsentieren innovative Angebote für ältere Menschen und alle, denen ein gutes Leben im Alter wichtig ist. Sozialminister Manne Lucha wird am Eröffnungstag ein Grußwort sprechen.

 

Unter dem Motto „Worauf es ankommt“ stehen folgende Themen im Mittelpunkt:

  • Altersdiskriminierung
  • Digitalisierung und Lernen
  • Engagement, Teilhabe und Einsamkeit im Alter
  • Gesundheit und Bewegung
  • Kommune und Quartier
  • Pflege und Demenz
  • Verbraucherschutz
  • Wohnen

Hier geht's zur Veranstaltung „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“

Das Sozialministerium ist finanziell wie organisatorisch stark am 14. Deutschen Seniorentag 2025 beteiligt: Zum einen hat das Sozialministerium über alle drei Tage einen Messestand gemeinsam mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. und Partnern der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Zum anderen veranstaltet das Sozialministerium ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Landesseniorenrat BW am 4. April eine eigene Veranstaltung mit dem Titel „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“. Sowohl Impulse aus aktueller Wissenschaft und Praxis als auch ein Blick in die Zukunft zeigen in dieser Veranstaltung, wo wir in Bezug auf alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung stehen und wo es hingehen kann. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig wird zudem einen Überblick zur Vielfalt und den Aktivitäten des Landes Baden-Württemberg im Bereich Quartiersentwicklung geben und die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ vorstellen. Das detaillierte Programm zur Veranstaltung „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“ am 4. April 2025 finden Sie hier.

 

Das gesamte Veranstaltungsprogramm des 14. Deutschen Seniorentages finden Sie hier. Ab Mitte Januar können Sie hier Ihre Eintrittskarten erwerben.

 

Sie möchten über Programm, Gäste und Serviceangebote rund um den Deutschen Seniorentag auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie den Newsletter Deutscher Seniorentag. Dieser bietet spannende Ausblicke auf die Veranstaltung. Schauen Sie auch auf der Website des Landesseniorenrats BW vorbei, um über die Planungen des 14. Deutschen Seniorentages informiert zu sein.

 

Programm

Weitere Informationen

 

14. Deutscher Seniorentag

Wann: 2. bis 4. April 2025

Wo: Congress Center Rosengarten in Mannheim

 

 Jetzt online | Neue Bewegtbilder sowie „Häufig gestellte Fragen (FAQ)“ zur Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“

Um die Angebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ anschaulich darzustellen und häufige Fragen zu diesen zu beantworten, hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gemeinsam mit den Partnerinstitutionen der Landesstrategie sowohl vier neue Bewegtbilder als auch eine Unterseite auf dem Online-Portal mit „Häufig gestellten Fragen (FAQ)“ entwickelt.

 

Vier neue Bewegtbilder

Wie können die Angebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ genutzt werden, um beispielsweise ein Begegnungscafé zu eröffnen oder die Pflegesituation im Landkreis zu verbessern? Anhand dieser und weiterer Beispielsituationen erfahren Sie in den vier neuen Bewegtbildern, wie die verschiedenen Angebotsbausteine „Information“, „Beratung“, „Förderung“, „Qualifizierung“ sowie „Vernetzung und Erfahrungsaustausch“ verknüpft und sinnvoll kombiniert werden können, um Quartiersvorhaben in Ihren Kommunen und Landkreisen zu realisieren.

 

Die Bewegtbilder, die der Graphic Recorder Jakob Kohlbrenner illustriert hat, finden Sie hier.

 

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist die Landesstrategie und was bietet sie? Welche Förderungen gibt es? Wer ist antragsberechtigt für die Förderprogramme? Auf einer neuen Unterseite des Online-Portals wurden Antworten auf diese und weitere häufig gestellte Fragen (frequently asked questions, kurz „FAQ“) zur Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ zusammengestellt. Unter sieben übergeordneten Themen finden Sie nun kompakt verschiedene Hinweise und Wissenswertes zu unterschiedlichen Fragestellungen, die die Landesstrategie betreffen.

 

Schauen Sie jetzt rein: Häufig gestellte Fragen (FAQ)

 

 Aufruf | BMEL-Projekt „Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget“

Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte IN FORM-Projekt „Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget“ ist eine Zusammenarbeit zwischen den Verbraucherzentralen der Bundesländer und der Europa-Universität Flensburg. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit geringem Einkommen beziehungsweise geringer Literalität durch die Stärkung ihrer Ernährungskompetenzen dabei zu unterstützen, gesund, nachhaltig und selbstbestimmt zu essen. Dafür werden kostenlose Informations- und Bildungsveranstaltungen entwickelt und angeboten.

 

Jetzt sind Sie gefragt: Sehen Sie Anknüpfungspunkte zu Ihrer Arbeit und haben Interesse an einer kostenlosen Veranstaltung in Ihrer Einrichtung, Ihrer Kommune oder Ihrem Verein oder an einer Schulung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren?

 

Das Angebot verfügt bereits über:

  • Interaktiver Vortrag „Sparen im Einkauf“: Hier erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher Tipps, wie sie effizient bei der Planung, Vorbereitung und Zubereitung von Speisen sparen und sich ausgewogen ernähren können.
  • Workshops: Für Kinder und Jugendliche gibt es verschiedene Spiele und Stationsarbeiten, um ihnen das Thema Lebensmittel und Ernährung näher zu bringen. Dabei lernen sie zum Beispiel, wo Gemüse und Obst herkommen oder wie viel Zucker sich in vielen Lebensmitteln versteckt.
  • Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren: Hier werden Wissen über ausgewogene Ernährung, die Lagerung von Lebensmitteln und kluges Einkaufen weitergegeben sowie Materialien für Ihre eigene Arbeit mit Verbraucherinnen und Verbrauchern vorgestellt.
  • Migrantinnen und Migranten: Spiele und Workshop zum Thema „gesund und nachhaltig essen“ zur Begleitung des Deutschunterrichts.

Alle Angebote können individuell an unterschiedliche Zielgruppen angepasst werden. Neue Formate sind stets in Arbeit.

 

Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt auf:

Pia Ulbrich, Verbraucherzentrale Stuttgart

Tel.: 0711 6691 8064, guenstig.gut.gesund@vz-bw.de

Sabrina Del Galdo, Verbraucherzentrale Mannheim

Tel.: 0711 6691 8092, guenstig.gut.gesund@vz-bw.de

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Broschüre „1 x 1 der Lernbegleitung in die digitale Welt“

Die Broschüre, die von der Fachstelle für digitale Teilhabe im Alter des Sozialamts der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm, dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) und der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) erstellt wurde, bietet eine gute Unterstützung für bürgerschaftlich Engagierte, die ältere Menschen an die Nutzung digitaler Anwendungen heranführen und beim Lernen begleiten möchten. » Weiterlesen

 

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Publikation „Ein Haus für die Gemeinschaft“

Die Publikation über das KörberHaus lädt ein, die Grundbausteine des Modells kennenzulernen und sich inspirieren zu lassen, wie Räume für Engagement individuell gestaltet werden können. Dabei geht es nicht um ein Nachbilden des KörberHauses, sondern um das Aufzeigen erfolgreicher Bausteine, die auch in anderen Kontexten umsetzbar sind. Die flexible Raumnutzung, das gemeinsame Leitbild, die Public Private Partnership und die offene, generationenübergreifende Atmosphäre bieten vielfältige Ansätze für neue Orte des Miteinanders. » Weiterlesen

 

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Leitfaden zur Umsetzung von regionalen Vernetzungskonferenzen

Im Rahmen des Projekts „Psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Familien in Folge der Corona-Pandemie und nachfolgender Krisen“, welches die FaFo BW im Statistischen Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration durchgeführt hat, entstand ein „Leitfaden zur Umsetzung regionaler Vernetzungskonferenzen“, der das gewonnene Handlungswissen zur regionalen Vernetzung bündelt und Fachkräften vor Ort, die selbst eine Vernetzungskonferenz durchführen möchten, eine Hilfestellung bietet. » Weiterlesen

 

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Vierter Engagementbericht der Bundesregierung „Zugangschancen zum freiwilligen Engagement“

Die Bundesregierung ist verpflichtet, in jeder Legislaturperiode eine wissenschaftliche Analyse zur Lage des freiwilligen Engagements vorzulegen. Zusammen mit einer Stellungnahme der Bundesregierung bildet diese den Bericht. Die Sachverständigenkommission des Vierten Engagementberichts hat sich insbesondere mit der Frage „Wie können Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement in Deutschland gerechter gestaltet werden?“ befasst. » Weiterlesen

 

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FreiHaus-Ausgabe „Wie geht Wohnen bleiben im Quartier?“

In der 28. Ausgabe der Publikationsreihe FreiHaus wurde eine Vielzahl von Beiträgen zusammengestellt, die auf verschiedenen Ebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven das gesamtgesellschaftliche Thema „Wohnen bleiben im Quartier“ mit Fokus auf sozialpolitischen Aspekten des Wohnens beleuchten. Dabei werden nicht nur die Schwierigkeiten aufgezeigt, sondern vor allem auch Lösungen und Lösungsansätze präsentiert, wie es schon jetzt gelingt oder zukünftig gelingen kann » Weiterlesen

 

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Neunter Altersbericht der Bundesregierung „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Lebenssituationen und Ungleichheit der Teilhabechancen“

Im Neunten Altersbericht werden die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen in Deutschland dargestellt und es wird untersucht ob gesellschaftliche Teilhabe für alle älteren Menschen in gleichem Maße möglich ist. Die Neunte Altersberichtskommission leitet aus ihrem Bericht Empfehlungen ab und schlägt Maßnahmen vor, die zu einem guten Altwerden in Zeiten des Wandels und multipler Belastungen beitragen können. » Weiterlesen

 

 Das Quartiers-Team sucht Verstärkung | Bewerben Sie sich jetzt!

Beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration ist in der Abteilung 3 (Soziales) bei Referat 36 (Quartiersentwicklung) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Referentin/ eines Referenten (w/m/d) zu besetzen.

 

Ihre Aufgaben:

  • Sie bearbeiten Grundsatzfragen der Quartiersentwicklung,
  • Sie wirken an der Weiterentwicklung der Quartiersstrategie mit konkreten Unterstützungsangeboten für Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure mit, 
  • Sie betreuen verschiedene Förderprogramme und entwickeln diese weiter, 
  • Sie entwickeln neue Förderprogramme, 
  • Sie sind Ansprechperson für Verbände und Kooperationspartner,
  • Sie bearbeiten Grundsatzfragen zu Seniorenpolitik, Generationengerechtigkeit, des demografischen Wandels und den Mehrgenerationenhäusern.

Die Einstellung erfolgt in Teilzeit mit einem Beschäftigungsumfang von 50 v.H. zu Zwecken der Elternzeitvertretung.

 

Werden Sie Teil des Quartiers-Teams und gestalten Sie die Strategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ aktiv mit!

 

Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie hier.

 

 Kurz vor den Feiertagen | Aktionen und Angebote rund um Weihnachten

Wir haben für Sie interessante Aktionen und Angebote rund um Weihnachten und die Feiertage zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Adventskalender des „DigitalPakt Alter“

Der „DigitalPakt Alter“ hat gemeinsam mit Partnern einen digitalen Adventskalender mit 24 abwechslungsreichen Türchen vorbereitet: Von Projekteinblicken, spannenden Wissenshäppchen über Minispiele bis hin zu dem ein oder anderen Preis ist Vieles dabei. Schauen Sie vorbei und entdecken Sie Neues!

 

Adventskalender

 

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Feiertagstelefon von „Silbernetz e.V.“

Von Heiligabend um 8 Uhr bis Neujahr um 22 Uhr ist das Silbertelefon von Silbernetz rund um die Uhr unter der Nummer 0800/ 4708090 erreichbar. Anonym, vertraulich und kostenfrei finden hier alle Menschen ab 60 Jahren ein offenes Ohr, die sich einsam fühlen oder einfach mal reden möchten. Rund 15 Hauptamtliche nehmen beim Feiertagstelefon den Hörer ab, dabei werden sie von fast 70 Ehrenamtlichen unterstützt.

 

Weitere Informationen

 

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Aktion „Wir Weihnachten”

Die nebenan.de Stiftung fördert nachbarschaftliches Engagement in allen Facetten und Größenordnungen. Im Mittelpunkt steht immer das Miteinander in der Nachbarschaft. Mit „Wir Weihnachten“ unterstützt die nebenan.de Stiftung gezielt Weihnachtsaktionen in ganz Deutschland, um der zunehmenden Einsamkeit in allen Alters- und Gesellschaftsschichten entgegenzuwirken.

 

Aktion „Wir Weihnachten“

 

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Weitere Angebote gegen Einsamkeit an den Feiertagen 2024

Das Kompetenznetz Einsamkeit am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. sammelt auf seiner Website weitere Angebote, die während den Feiertagen Hilfe anbieten, beraten oder Menschen zusammenbringen. Zudem finden Sie dort einen Videomitschnitt einer Veranstaltung, bei der die besondere Einsamkeitsbelastung rund um die Feiertage thematisiert wurde.

 

Website des Kompetenznetzes Einsamkeit

 

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Das Quartiers-Team im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und die FaFo im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das Jahr 2025!

 

 Neues Projekt der Alzheimer Gesellschaft BW | „DemenzBotschafter*innen“ gesucht

Für ein neues Demenz-Projekt sucht die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg „DemenzBotschafter*innen“ in ganz Baden-Württemberg, die mit Kreativität, Spürsinn und Empathie das Thema Demenz dort einbringen, wo sie aktiv sind – im Verein, in der Nachbarschaft, in der Kirchengemeinde, in ihrem Quartier. Dafür werden sie durch die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg geschult und begleitet. Das Projekt wird gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung.

 

„DemenzBotschafter*innen“

  • sprechen in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld über Menschen mit Demenz und lenken dabei den Blick auf das, was trotz der Erkrankung möglich sein kann.
  • sprechen Demenz kontinuierlich an und überlegen mit anderen, was man gemeinsam für Menschen mit Demenz tun könnte.
  • haben Ideen, wie bestehende Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen geöffnet werden können, und geben Anregungen, wie man dies umsetzen kann.
  • ermutigen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Informieren Sie sich zum Projekt beim Online-Infoabend am 3. Februar 2025 von 18:30 bis 19:30 oder auf der Website der Alzheimer Gesellschaft BW.

 

 

 Machen Sie mit: Landesweite Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025

Kinderschutz beginnt vor Ort in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen. Deshalb ruft das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure – darunter Vereine, Verbände, Initiativen und Kirchen – auf, sich mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen an den landesweiten Aktionstagen Kinder- und Jugendschutz 2025 zu beteiligen.

 

„Kinderschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die uns alle angeht. Wir wollen mit den Aktionstagen Kinder- und Jugendschutz das Bewusstsein für diese gemeinsame Verantwortung schärfen, die Vielfalt der Themen sichtbar machen und ein starkes Zeichen für mehr Kinderschutz in Baden-Württemberg setzen“, so Sozialminister Manne Lucha.

 

Die Aktionen können Kinder, Jugendliche und Eltern sensibilisieren und stärken, Schutzmaßnahmen umsetzen, Gewalt- und Missbrauchsprävention fördern, das gesellschaftliche Bewusstsein für den Schutz von Kindern und Jugendlichen stärken oder über die Arbeit vor Ort informieren. Die Aktionen können dabei flexibel im Zeitraum von Februar bis Juli 2025 durchgeführt werden.

 

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration unterstützt die Durchführung der Aktivitäten vor Ort unter anderem mit:

  • Förderprogramm „Aktionstaler Kinder- und Jugendschutz“: Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure können über die Allianz für Beteiligung einen Sachkostenzuschuss von bis zu 2.000 Euro beantragen.
  • Öffentlichkeitsarbeit: Alle Aktionen im Land werden gebündelt und erreichen somit eine größere Aufmerksamkeit und Wiedererkennung in der Öffentlichkeit. Bitte melden Sie Ihre Aktion, damit diese in die landesweite Kommunikation aufgenommen wird.
  • Information, Praxisbeispiele und Hilfsmittel für die Umsetzung von Maßnahmen (zum Beispiel Vorlagen für die Öffentlichkeitsarbeit).

Aufruf: Landesweite Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

„Hallo Quartier! Hallo Herbolzheim!“ am 13. Januar 2025

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Am 13. Januar 2025 wird das Projekt „Quartierstreff Alte Post“ in Herbolzheim vorgestellt.

 

Wann: 13. Januar 2025, 14:00-15:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 23. Januar 2025

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration lädt regelmäßig zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention ein. Ende Januar wird in diesem Rahmen das Projekt „Gemeinsam aktiv mit beneFit“ vorgestellt, welches Menschen in prekären Lebenslagen in Freiburg und Umgebung den Zugang zu vielfältigen Sport- und Bewegungsangeboten sowie Gemeinschaftsevents ermöglichen soll.

 

Wann: 23. Januar 2025, 12:00-12:45 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

 

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Fachtag „Vielfalt gewinnt – gemeinsam mehr bewegen!“ am 22. Februar 2025

Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und in der Förderung von Vielfalt. Diese Diversität bietet nicht nur Herausforderungen, sondern vor allem immense Chancen. Was bedeutet das für den Sportverein vor Ort? Wie kann gleichberechtigte Teilhabe im Verein aktiv gelebt werden? Wie können Vereine von einer vielfältigen Vereinsstruktur profitieren? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Fachtags des WLSB in verschiedenen Vorträgen und Workshops beantwortet.

 

Anmeldeschluss: 9. Februar 2025

Wann: 22. Februar 2025, 9:30-16:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Weiterbildung „Fit für die Zukunft – Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege“ am 28./ 29. März 2025

Die überarbeitete Weiterbildung an der Katholischen Hochschule Freiburg eröffnet Leitungspersonen von Langzeitpflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich in die Themen Sozialraumorientierung und Quartiersansätze einzuarbeiten. Unter der Berücksichtigung der Kultur der eigenen Organisation sowie den Gegebenheiten im Quartier können im Rahmen der Weiterbildung ganz unterschiedliche Quartiersprojekte diskutiert und geplant werden.

 

Für die Teilnahme an dieser Weiterbildung können Sie bei der Quartiersakademie eine finanzielle Förderung beantragen.

 

Anmeldeschluss: 20. März 2025

Wann: 28./ 29. März 2025 mit Follow-Up-Termin nach drei Monaten

Wo: Freiburg im Breisgau

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Quartiersakademie | Neuer Expertentalk zur Quartiersentwicklung online

Der neueste Expertentalk der Quartiersakademie widmet sich dem Thema „Partizipation in der Quartiersentwicklung“. Die Expertinnen Claudia Peschen vom Gemeindenetzwerk BW und Anni Schlumberger von der Allianz für Beteiligung veranschaulichen im Interview sehr kurzweilig die Relevanz von guten Beteiligungsprozessen im Rahmen von Stadt- und Quartiersentwicklung. Im Gespräch bekommen Sie zudem wieder jede Menge Beispiele, hilfreiche Tipps und Hinweise für Ihre Projekte vor Ort an die Hand.

 

Sie finden den neusten Expertentalk sowie Informationsmaterial zum Thema auf der Website der Quartiersakademie beim KVJS.

 

 Ohne die Teilhabe aller geht es nicht | Kurzinterview mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg zum Thema „Altersdiskriminierung“

Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss von Kreis- und Stadtseniorenräten, Seniorenverbänden und Landesorganisationen, die auf dem Gebiet der Altenarbeit tätig sind. Kernaufgabe des Landesseniorenrates ist die Vertretung der Interessen älterer Menschen gegenüber Regierung, Politik, Verbänden und Organisationen mit dem Ziel, die vielen Facetten des Alters in der Öffentlichkeit zu verankern. Dabei geht es um gesellschaftliche Teilhabe, Selbstbestimmung und Sicherheit der fast drei Millionen über 60-Jährigen im Süd-Westen Deutschlands.

 

In einem kurzen Interview hat uns Prof. Dr. Eckart Hammer, der Vorsitzende des Landesseniorenrates, ein paar Fragen zu den Auswirkungen von Altersdiskriminierung auf ältere Menschen beantwortet.

 

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  1. Lieber Herr Prof. Dr. Hammer, was ist Ihnen besonders wichtig, wenn es um das Thema Altersdiskriminierung geht?

Mir ist beim Thema Altersdiskriminierung wichtig, nicht nur auf die vordergründige Form von Altersdiskriminierung zu schauen – also zum Beispiel die Diskriminierung basierend auf stereotypen Bildern des Alters. Im Alltag älterer Menschen gibt es zusätzlich weitere, eher indirekte Formen von Diskriminierung, die dadurch generiert werden, dass das Älterwerden in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens nicht mitbedacht, vergessen oder gar marginalisiert wird. Fehlende Infrastrukturen oder faktische Barrieren, die besonders Ältere betreffen, führen zur alltäglichen Ausgrenzung älterer Menschen.

  1. Welche Bereiche sind von dieser nicht-vordergründigen Altersdiskriminierung besonders betroffen und welche Auswirkungen auf die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen ergeben sich dadurch?

Besonders betroffen sind die Bereiche, die gerade Digitalisierungsprozesse durchlaufen, bzw. bereits durchlaufen haben. Dazu gehören beispielsweise Banken, die aufgrund von Online-Banking immer weniger Filialen haben und für Kontoauszüge in Papierform mittlerweile Gebühren erheben. Aber auch Arztpraxen, die Termine nur noch online vergeben, erschweren älteren Menschen ohne Zugang zur digitalen Welt den Gang zum Arzt. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Mobilität. So sind zum Beispiel vergünstigte Bahntickets nur über die entsprechenden Apps verfügbar, ohne digitales Endgerät aber kaum zu erwerben. Ältere Menschen sind ohnehin weniger mobil als Jüngere und werden dadurch noch stärker ausgegrenzt.

 

So sind ältere Menschen, die digital nicht (mehr) mithalten können, mittlerweile von immer mehr Dienstleistungen ausgeschlossen, die die Teilnahme am öffentlichen Leben teilweise erst ermöglichen. Deshalb spreche ich von nicht-vordergründiger Altersdiskriminierung, da ältere Menschen in diesen Bereichen zwar nicht explizit, aber doch implizit aufgrund ihres Alters und fehlender digitaler Kenntnisse exkludiert werden.

 

Dieser Ausschluss von der Teilhabe am öffentlichen Leben führt letztendlich auch dazu, dass das Einsamkeitsempfinden vieler älterer Menschen verstärkt wird.

  1. Wie kann dieser Form von Altersdiskriminierung aus Sicht des Landesseniorenrates entgegengewirkt werden?

Die Forderung, die der Landesseniorenrat immer stellt, ist, dass ein analoges Leben auf jeden Fall möglich sein muss – sei es bei der Post, der Bank, der Bahn, etc. Wir müssen bei allen Digitalisierungsprozessen das Bewusstsein dafür haben, dass es Menschen gibt, die nicht ohne Weiteres am digitalen Leben teilnehmen können und für die die Digitalisierung keine Erleichterung, sondern, im Gegenteil, Barrieren und Herausforderungen mit sich bringt. Dafür müssen wir weiter sensibilisieren und so die eher schleichende, für viele nicht sichtbare Ausgrenzung von älteren Menschen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens verhindern.

 

Auf lokaler Ebene können hierfür Seniorenräte und -beiräte mit ins Boot geholt werden, um bei der Gestaltung von öffentlichen Dienstleistungen mitzuwirken, auf mögliche Barrieren aufmerksam zu machen und die Sicht älterer Menschen einzubringen. Auf Landesebene fungiert der Landesseniorenrat als „Wächter und Mahner“, um zu intervenieren und den Finger in die Wunde zu legen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern arbeiten wir aber auch an der Förderung digitaler Kompetenzen von älteren Menschen, hier gibt es allerdings Grenzen, sodass es unerlässlich ist, stets an die Bedürfnisse der älteren Menschen zu erinnern.

 

Ältere Menschen gehören genauso zu unserer Gesellschaft wie auch die Jüngeren. Sie kümmern sich um ihre Enkelinnen und Enkel sowie um Hochaltrige mit Pflegebedarf und unterstützen häufig finanziell ihre Familien. Sie gestalten in vielen Bereichen das Ehrenamt, wirken an der Integration Geflüchteter mit, setzen sich für Klimaschutz ein und stärken so unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als großer und wichtiger Teil unserer Gesellschaft dürfen ältere Menschen bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens einfach nie vergessen werden!

 

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Wir danken Herrn Prof. Dr. Hammer ganz herzlich für das Gespräch!

 

 Stark gegen Diskriminierung: Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg (LADS)

Im November 2018 wurde die Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg (LADS) im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg neu eingerichtet. Ziel der Antidiskriminierungsstrategie des Landes ist es, in Baden-Württemberg ein Klima zu schaffen, in dem Diskriminierungen erkannt werden und Schritte ergriffen werden, damit sich diese nicht wiederholen. Betroffene von Diskriminierung sollen uneingeschränkten Rückhalt genießen – in ihrem Privat- und Berufsleben wie auch in der Öffentlichkeit.

 

Kern der Tätigkeit der LADS ist sicherzustellen, dass alle Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, Unterstützung erhalten sowie Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu Diskriminierungen kommt. Ein wichtiges Vorhaben der LADS ist aktuell die Erstellung des Landesaktionsplans „Stark gegen Diskriminierung – unser gemeinsamer Weg“. Dieser stärkt bestehende Maßnahmen im Bereich Antidiskriminierung und ergänzt diese dort wo weitere Bedarfe bestehen. Der Landesaktionsplan wurde im Rahmen eines breit aufgestellten Beteiligungsprozesses gemeinsam mit engagierten Fachkräften sowie mit Kindern und Jugendlichen erarbeitet. Der aktuelle Stand des Landesaktionsplans kann jederzeit auf dem Beteiligungsportal des Landes eingesehen werden.

 

„Ageismus“

„Ageismus“ beschreibt Diskriminierungen von Menschen aufgrund ihres Lebensalters, dies umfasst sowohl Diskriminierungen aufgrund eines vermeintlich zu hohen Lebensalters, als auch Diskriminierungen aufgrund eines vermeintlich zu niedrigen Lebensalters.

 

Diskriminierende Stereotype gegenüber älteren Menschen sind weit verbreitet. Das zeigt die Studie „Ageismus – Altersbilder und Altersdiskriminierung in Deutschland“, die im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes 2024 veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt, dass bereits die Definition dessen, wer eine ältere Person ist, eine Wahrnehmungsfrage ist: Die Gruppe der 55- bis 64-jährigen befragten Personen gibt im Schnitt an, dass eine Person ab 60 Jahren in unserer Gesellschaft als alt bezeichnet werde. Die gleiche Gruppe der 55- bis 64-Jährigen würde selbst im Schnitt eine Person erst ab 71 Jahren als alt bezeichnen. Es zeigt sich daher deutlich, dass die Wahrnehmung besteht, dass die Gesellschaft Menschen schneller als alt bezeichnet als sie es selbst tun würden.

 

Bestehende Altersstereotype lassen sich in verschiedene Kategorien gliedern: Zum einen gibt es Altersbilder darüber, wie ältere Menschen vermeintlich sind. So stimmen beispielsweise 58 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass ältere Menschen sich nicht mehr auf Veränderungen einstellen können und daher Jüngeren unterlegen sind. Darüber hinaus bestehen auch präskriptive Altersbilder darüber, wie ältere Menschen sein sollten. So stimmen beispielsweise 73 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass alte Menschen normalerweise immer auf dem Laufenden bleiben sollten, was die technologische Entwicklung betrifft.

 

„Ageismus“ führt zu Diskriminierungen aufgrund des Lebensalters. Menschen erleben überall in ihrem Leben, dass sie aufgrund ihres Lebensalters benachteiligt werden, dies kommt besonders häufig im Kontext Arbeit (bei Stellenbesetzungsverfahren sowie am Arbeitsplatz), im Bereich Güter- und Dienstleistungen (beispielsweise beim Kauf von Versicherungen, beim Abschluss von Krediten oder bei der Autovermietung) sowie bei der Ausübung von Ehrenämtern vor. In Deutschland sind Diskriminierungen wegen des Lebensalters im Arbeitsleben sowie bei Alltagsgeschäften grundsätzlich verboten. Die rechtliche Grundlage ist hier das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das seit dem Jahr 2006 besteht. Das Gesetz konkretisiert das in Artikel 3 des Grundgesetzes verankerte Diskriminierungsverbot und erleichtert es Betroffenen von Diskriminierung, sich effektiv gegen diese wehren zu können.

 

Beratungsstellen gegen Diskriminierung in Baden-Württemberg

Ziel des Landes ist es, gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren ein flächendeckendes, unabhängig vom Wohnort leicht zu erreichendes Beratungsangebot für alle Menschen in Baden-Württemberg zu schaffen, die eine Diskriminierung erfahren oder beobachtet haben.

 

Die LADS ist hierbei eine erste Anlaufstelle für alle Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Im weiteren Verlauf verweist sie an Beratungsstellen gegen Diskriminierung. Aktuell existieren elf lokale Beratungsstellen gegen Diskriminierung. Diese sind in Böblingen, Esslingen, Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Stuttgart, Mannheim, Tübingen/ Reutlingen sowie im Zollernalbkreis angesiedelt. Das Beratungsangebot liegt dabei jeweils in zivilgesellschaftlicher Trägerschaft. Die Finanzierung erfolgt gemeinsam durch das Land und die jeweilige Kommune. Darüber hinaus fördert das Land Baden-Württemberg auch eine überregionale Beratungsstelle für Betroffene aus Regionen, in denen noch keine Beratungsstelle angesiedelt ist.

 

Um das Angebot der Beratungsstellen gegen Diskriminierung speziell im ländlichen Raum bekannt zu machen, fördert das Land zudem sogenannte Beratungssatelliten. Diese sind bislang in den Landkreisen Lörrach, Freudenstadt, Göppingen und im Rems-Murr-Kreis angesiedelt. Die Beratungssatelliten führen selbst keine Antidiskriminierungsberatung durch, sondern sensibilisieren vor Ort für Diskriminierungen und verweisen gezielt an die Beratungsstellen gegen Diskriminierung.

 

Die Beratungsstellen gegen Diskriminierung unterstützen alle Menschen, die Diskriminierung erfahren, einen geeigneten Umgang mit Diskriminierung zu finden. Die Beratungsstellen informieren, beraten und begleiten alle Menschen, die beispielsweise aufgrund von rassistischen Zuschreibungen, der Herkunft, der Religion, des sozialen Status, der Behinderung, des Geschlechts, der geschlechtlichen Identität, der sexuellen Orientierung oder des Lebensalters von Diskriminierung betroffen sind.

 

Betroffene wenden sich wegen unterschiedlicher Diskriminierungsgründe an die LADS sowie an die Beratungsstellen gegen Diskriminierung, unter anderem auch wegen Diskriminierungen aufgrund des Lebensalters. Im Jahr 2023 betrafen sechs Prozent der insgesamt an die LADS gerichteten Anfragen von Betroffenen von Diskriminierung das Lebensalter. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass die Anzahl der Anfragen, die an die LADS gerichtet werden, keine Aussage über die Anzahl der tatsächlichen Diskriminierungsfälle erlaubt. Die meisten Menschen, die eine Diskriminierung erfahren, suchen keine Antidiskriminierungsberatung auf, zum Beispiel weil sie die Erfahrung nicht als Diskriminierung einordnen oder weil sie nicht wissen, dass sie diesbezüglich Unterstützung erhalten können.

 

Insgesamt liegt ein Schwerpunkt der Anfragen an die LADS auf Fällen rassistischer Diskriminierung sowie auf Fällen von Diskriminierungen von Menschen mit Behinderungen und/ oder chronischen Erkrankungen. Diese Fälle machen jeweils rund ein Drittel aller Beratungsanfragen aus. Die geschilderten Fälle beziehen sich dabei auf alle Lebensbereiche. Es werden unter anderem insbesondere Diskriminierungen in Ladengeschäften und gastronomischen Betrieben, am Arbeitsplatz und bei Bewerbungsverfahren, im Bildungsbereich (zum Beispiel in Schulen oder Hochschulen), bei der Wohnungssuche sowie im Umgang mit Behörden und staatlichen Stellen, darunter auch im Umgang mit der Polizei, gemeldet.

 

Die Beraterinnen und Berater der Beratungsstellen gegen Diskriminierung beraten vertraulich und auf Wunsch anonym. Sie hören Betroffenen von Diskriminierung zu, geben ihnen allgemeine rechtliche Informationen zum Diskriminierungsschutz und erarbeiten gemeinsam mit diesen Handlungsstrategien, um sich gegen Diskriminierung zu wehren. Je nachdem, welche Punkte den Personen, die in einer Beratungsstelle gegen Diskriminierung Rat suchen, wichtig sind, unterstützen die Beraterinnen und Berater unter anderem auch bei der Kontaktaufnahme zu relevanten Stellen, begleiten die Betroffenen zu Vermittlungsgesprächen oder vermitteln juristischen Beistand, damit Betroffene von Diskriminierung ihre Rechte geltend machen können.

 

Kontakt

Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg (LADS)

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW

Else-Josenhans-Straße 6

70173 Stuttgart

Telefon: 0711 123-3990

E-Mail: lads@sm.bwl.de oder Kontaktformular

Internet: lads-bw.de

 

Logo der LADS

 

 Forschungsprojekt „Ageismus – Altersbilder und Altersdiskriminierung in Deutschland“

Bilder über das Altsein und Altwerden können sich auf individuelle Lebensverläufe, die Teilhabe der älteren Bevölkerung am gesellschaftlichen Leben und den gesellschaftlich-kulturellen Fortschritt auswirken. Unter bestimmten Bedingungen können Altersbilder auch altersdiskriminierendes Verhalten begünstigen, und sie können als Rechtfertigung für Altersdiskriminierung herangezogen werden.

 

Ziel der im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführten Studie „Ageismus – Altersbilder und Altersdiskriminierung in Deutschland“ ist es, eine fundierte Datengrundlage zu Vorstellungen, Einstellungen und Bewertungen der Bevölkerung in Deutschland in Bezug auf alte Menschen und die Lebensphase Alter zu schaffen. Dazu wurden 2.000 Personen ab 16 Jahren bundesweit telefonisch befragt. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 10. bis 25. Januar 2022 vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Public durchgeführt.

 

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

  • Menschen werden früh als „alt“ angesehen
  • Wenig Wissen über ältere Menschen vorhanden
  • Der Blick auf ältere Menschen und die Lebensphase Alter ist ambivalent
  • Ältere Generation wird von vielen als Blockierer wahrgenommen
  • Ein Drittel der Befragten erwartet von Älteren, wichtige Positionen aufzugeben
  • Altersbilder unterscheiden sich stark in Abhängigkeit vom Alter der Befragten

Aus diesen Ergebnissen leiten die Autorinnen der Studie die Empfehlung ab, dass öffentliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Institutionen Angebote schaffen sollten, die differenziertere und komplexere Altersbilder fördern. Dazu gehören die Anpassung des Sprachgebrauchs, die Förderung von Bildungsangeboten, die Umsetzung von Kampagnen zur Sensibilisierung und die Schaffung von dialogischen Erfahrungsräumen sowie von Räumen des Austauschs.

 

„Die aktuelle gesellschaftliche Krisensituation birgt die Gefahr, dass Ausgrenzung, Benachteiligung und Stigmatisierung älterer Menschen zunehmen werden. Längst überholt geglaubte Altersstereotype – sei es das Stereotyp des gebrechlichen und hilfebedürftigen älteren Menschen (Covid-19-Pandemie) oder die des „Boomers“ (Klimakrise) – werden in einer durch Populismus und Fake News geprägten Atmosphäre schnell wieder aktiviert und richten sich gegen die ganze Gesellschaft. Es ist daher von hoher Bedeutung, ein gesellschaftliches Altersklima zu befördern, das ältere Menschen nicht zu Sündenböcken macht oder sie als defizitäre Fürsorgeobjekte betrachtet, sondern als Individuen mit Recht auf und Streben nach Selbstbestimmung und Entwicklung adressiert. Vom Abbau von Ageismus in den Köpfen profitieren Menschen allen Alters – körperlich, emotional und geistig. Aber auch Betriebe und die gesamte Gesellschaft, weil nur in einer altersfreundlichen Umgebung die Potentiale älterer Menschen zur Geltung kommen können. Der Abbau von Ageismus lohnt sich damit im Übrigen auch volkswirtschaftlich!“, so eine der beiden Autorinnen der Studie, Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Medical School Berlin.

 

Die vollständige Publikation zum Download sowie weitere Informationen zu den Ergebnissen und den Handlungsempfehlungen finden Sie hier.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps rund um das Thema „Ageismus“ zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Kommunikationsleitfaden „Altern – ältere Menschen – demographischer Wandel“

Die Broschüre, die Teil des Programms Altersbilder des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist, soll für „Ageismus“ in Wort und Bild sensibilisieren. Es werden Anregungen für neue, vielfältige Altersbilder und -narrative jenseits von Stereotypen, Vorurteilen und einseitig-pessimistischen Szenarien gegeben. Zielgruppe sind insbesondere Akteure im Bereich von Medien, Public Relations und der Seniorenarbeit. » Weiterlesen

 

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Broschüre „Eine neue Kultur des Alterns“

Unter der Überschrift „Altersbilder in der Gesellschaft“ wurde der Sechste Altenbericht im November 2010 veröffentlicht. „Eine neue Kultur des Alterns“ fasst die Erkenntnisse und Empfehlungen dieses Berichts kurz zusammen. Die Broschüre des BMFSFJ zeigt auf, welchen Einfluss Bilder vom Alter(n) in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auf uns haben und warum es so wichtig ist, solche Bilder vom Alter in der Öffentlichkeit zu kommunizieren, die differenziert und realistisch sind und die der Vielfalt des Alters gerecht werden. » Weiterlesen

 

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White-Paper „6 Impulse für vielfältigere Altersbilder“ und Erklärvideo

Das Wissenschaftliche Netzwerk „Altersbilder“ formuliert im White-Paper „6 Impulse für vielfältigere Altersbilder“ verschiedene Impulse – vom Apell, Teilhabe zu ermöglichen und eine positive Alternskultur zu prägen, bis zur Forderung, Stereotype und „Ageismus“ klar zu benennen und dagegen einzutreten. Im Erklärvideo wird erläutert, was Altersbilder sind, wie sie entstehen, wie sie sich auswirken und warum es wichtig ist, dass wir uns damit beschäftigen.

 

White-Paper » Weiterlesen

Erklärvideo » Anschauen

 

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Studie „‚ICH? Zu alt?‘ Diskriminierung älterer Menschen“

Die im Auftrag des BMFSFJ vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) durchgeführte Studie „‚ICH? Zu alt?‘ Diskriminierung älterer Menschen“ geht Einschränkungen von Teilhabe und selbstbestimmter Lebensgestaltung aufgrund des Lebensalters nach. Ziel der Studie ist es, Lebenswelten betroffener älterer Menschen zu untersuchen, um Altersdiskriminierung sozialwissenschaftlich zu definieren.

 

Handreichung zum Forschungsprojekt » Weiterlesen

Abschlussbericht zum Forschungsprojekt » Weiterlesen

 

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„Global report on ageism“

Der englischsprachige „Global report on ageism“ der World Health Organization (WHO) skizziert einen Handlungsrahmen um Altersdiskriminierung zu reduzieren. Dazu enthält dieser spezifische Empfehlungen, die sich an unterschiedliche Akteure, wie beispielsweise öffentliche oder zivilgesellschaftliche Einrichtungen, richten. Wirksame Strategien zur Vorbeugung und Bekämpfung von „Ageismus“ werden vorgestellt und weiterer Handlungsbedarf wird aufgezeigt. » Weiterlesen

 

 Ausschreibung – Neue Runde: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Wir freuen uns, dass das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und der Allianz für Beteiligung in eine neue Runde geht.

 

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ ist Teil der Landesstrategie für Quartiersentwicklung „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Es richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg in Kooperation mit einem zivilgesellschaftlichen Partner sowie mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die aktualisierte Programmausschreibung sowie die aktualisierten Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

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Neu in dieser Ausschreibungsrunde:

Auch eine erneute Antragstellung für ein bereits gefördertes Quartier ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich – Details dazu finden Sie in der Programmausschreibung sowie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

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Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung verpflichtend ein Antragsgespräch wahrgenommen werden muss. Die Antragsgespräche werden von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Ab dem 7. November 2024 können Sie die Termine für die erste Ausschreibungsrunde 2025 auf der Homepage der Allianz für Beteiligung buchen. Sollte keiner der vorgeschlagenen Termine für Sie möglich sein, haben Sie die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren.

 

Die Antragsgespräche für die erste Runde 2025 werden vom 13. Januar bis zum 28. Februar 2025 durchgeführt. Die Frist zur Einreichung des Förderantrags ist der 14. März 2025, die Projekte starten ab dem 1. Mai 2025.

 

Termine für die Antragsgespräche der zweiten Runde 2025 können Sie ab dem 9. Mai 2025 buchen. Die Antragsgespräche werden vom 2. Juni bis zum 25. Juli 2025 durchgeführt. Die Frist zur Einreichung des Förderantrags für die zweite Runde ist der 8. August 2025. Die Projekte starten ab dem 1. Oktober 2025.

 

Die Antragsgespräche finden per Videokonferenz statt. Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze in Form des ausgefüllten Antrags, inklusive Finanz- und Kostenplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen:

  • Eine Vertretung des Antragstellers,
  • die beratende Person, die das Projekt begleitet,
  • mindestens eine Vertretung eines zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt werden soll,
  • für Projekte in kommunalen Verbünden oder von Landkreisen: Eine Vertretung der kooperierenden Stadt/ Gemeinde.

Wenn Sie mehr über die bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Landkarte oder auf die Liste der geförderten Projekte der Allianz für Beteiligung e.V. und schauen Sie sich den Film an, in dem drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet wurden.

 

Das Förderprogramm Quartiersimpulse wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Regionalkonferenz „Quartier 2030“ im Ortenaukreis | Dokumentation jetzt verfügbar!

Am 15. Juli 2024 kamen rund 80 Quartiersaktive und Interessierte im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg zusammen, um sich unter dem Motto „Dorf- und Quartiersentwicklung im Ländlichen Raum – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen“ auszutauschen und neue Impulse aufzugreifen. Zur elften Regionalkonferenz „Quartier 2030“ luden der Ortenaukreis und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit der FaFo im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ ein.

 

Willkommen geheißen wurden die Teilnehmenden von Heiko Faller, Dezernent für Bildung, Jugend, Soziales und Arbeitsförderung im Landratsamt Ortenaukreis. Im Anschluss daran begrüßte auch Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, die Anwesenden: „Ich freue mich, dass wir heute miteinander diskutieren und neue Ansätze entwickeln. Die Landesstrategie „Quartier 2030“ unterstützt Kommunen und die Zivilgesellschaft, unterstützt Sie bei einer alters- und generationengerechten Quartiersentwicklung!“ Darauf folgte ein Mut machender Praxisbericht zum Thema „Standortfaktor Lebensqualität – wie kann moderne Quartiersentwicklung gute Lebensbedingungen fördern?“ von Dr. Armin König, Verwaltungswissenschaftler und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Illingen.

 

Anschließend stellte Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und die Wege, wie neue Quartiersprojekte von ihr profitieren können, vor. Zudem waren die Expertinnen und Experten der Partnerinstitutionen der Landesstrategie bei der Regionalkonferenz vertreten und zeigten gemeinsam auf, auf welch vielfältige Art und Weise Quartiersaktive bei ihren Vorhaben vor Ort durch die Beratungs-, Förder- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie unterstützt werden können. Ergänzt wurde dies durch Einblicke in die Beratungs- und Fördermöglichkeiten durch den Regionalentwicklung Ortenau e.V..

 

Nach diesem ersten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden in zwei Runden mit je vier verschiedenen offenen Foren die Gelegenheit, weitere konkrete Praxisbeispiele und Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen: Wie der Einstieg in die Quartiersentwicklung gelingen kann, wie sich Konzepte für das Älterwerden gemeinsam mit der Bürgerschaft entwickeln lassen, wie die örtlichen Gemeinschaften durch Nachbarschaftsnetzwerke gestärkt werden können oder wie ein lebendiges Dorfzentrum, das alles verbindet, entwickelt werden kann.

 

Am Ende der Konferenz verabschiedete Anskar Hail, Sozialplanung im Landratsamt Ortenaukreis, die Teilnehmenden und gab einen Ausblick zur Quartiersentwicklung im Ortenaukreis.

 

Wir danken allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für das rege Interesse an der Regionalkonferenz. Schön, dass Sie dabei waren!

 

Den vollständigen Veranstaltungsrückblick mit Fotoimpressionen und allen Präsentationen finden Sie hier.

 

 Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie weitere interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Programm „Vor Ort vereint – Für ein starkes Miteinander“

Das Programm „Vor Ort vereint – Für ein starkes Miteinander“ der Robert Bosch Stiftung fördert den Zusammenhalt in kleineren Städten und Dörfern mit bis zu 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Engagierte Einzelpersonen, Vereine und Initiativen können ihre Ideen einbringen, um das respektvolle Miteinander in ihrer Kommune zu stärken.

 

Bewerbungen sind bis zum 18. November 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Paul Lechler Preis

Die Lechler Stiftung vergibt den nächsten Paul Lechler Preis, welcher in vier Kategorien, unter anderem in der Kategorie „Quartier für GemEinsamkeit“, ausgeschrieben ist. Hier werden solche Projekte prämiert, die sich in bestehenden Quartieren für mehr Gemeinsamkeit, Zusammenschluss sowie die Verbesserung der Lebensqualität aller Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen und engagieren.

 

Bewerbungen werden bis zum 30. November 2024 entgegengenommen.

 

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt mit der Förderrichtlinie soziale Einrichtungen dabei, sich auf die Folgen der Klimaerhitzung vorzubereiten und sich an diese anzupassen. Die finanzielle Unterstützung soll ermöglichen, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen.

 

Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Auslobung „Preis Soziale Stadt 2025“

Gemeinsam rufen der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V., der Deutsche Städtetag, der AWO Bundesverband, der Deutsche Mieterbund und der GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Projekte zur Teilnahme am Wettbewerb „Preis Soziale Stadt“ auf, die im Sinne sozialer Quartiersentwicklung den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken sowie Integration und ein gutes Miteinander fördern.

 

Bewerbungen werden vom 11. November 2024 bis zum 31. Januar 2025 entgegengenommen.

 

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

Online-Seminar „Projektentwicklung und Projektmanagement mit historischer Bausubstanz“ am 14. November 2024

Cornelia Haas gibt in diesem Online-Impulsvortrag des BWGV einen praktischen Einblick in die Projektentwicklung historischer Gebäude und in die nachfolgenden Planungsphasen. Private und genossenschaftlich organisierte Unternehmen gehören gleichermaßen zu den Auftraggeberinnen und Auftraggebern des Büros wie auch Kommunen. Bei den zuletzt Genannten wird die mögliche Einflussnahme auf die Konzeptumsetzung erläutert.

 

Wann: 14. November 2024, 14:30-16:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Zweites Netzwerktreffen und Jubiläum „ZIMT verbindet“ am 15. November 2024

Mit dem Projekt „ZIMT“ greift das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität das Innovationspotenzial aus der Gesellschaft auf. Unter Federführung des BWIM-Teams der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen unterstützt „ZIMT“ lokale Initiativen zur Mobilitätswende dabei, mehr Sichtbarkeit für ihre Anliegen zu erzielen und sich untereinander zu vernetzen. Das zweite große Netzwerktreffen von „ZIMT“ soll das wachsende Netzwerk feiern und Austausch fördern. Genießen Sie einen inspirierenden Nachmittag gemeinsam mit Gästen aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft.

 

Wann: 15. November 2024, 14:00-20:00 Uhr

Wo: Karlsruhe

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Fachtag der LAG Mehrgenerationenhäuser Baden-Württemberg e.V.“ am 19. November 2024

Beim Fachtag der LAG Mehrgenerationenhäuser Baden-Württemberg e.V. „Gemeinschaft, Zusammenhalt und Mehrgenerationenhäuser sind der Schlüssel für eine funktionierende Gesellschaft“ erwarten Sie spannende Beiträge und Diskussionen. Herzlich eingeladen sind haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus Mehrgenerationenhäusern, aus Kommunen, aus Initiativen – Menschen mitten aus der Gesellschaft.

 

Wann: 19. November 2024, 10:00-16:00 Uhr

Wo: Ettlingen

 

Flyer

Anmeldung

 

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InnoPartner Health Netzwerktreffen „Die Zukunft der Pflege“ am 20. November 2024

Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises, die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH und die innoWerft Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH in Walldorf laden Sie herzlich ein zur Netzwerkveranstaltung „InnovationsPartnerschaften“. Im Rahmen der Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Health erwarten Sie Denkanstöße zur Zukunft der Pflege.

 

Wann: 20. November 2024, 16:00-21:00 Uhr

Wo: Sinsheim

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Abschlussveranstaltung „Quartiersentwicklung vor Ort gestalten – genossenschaftlich zusammen wachsen“ am 26. November 2024

Das Projekt „Quartiersentwicklung vor Ort gestalten – genossenschaftlich zusammen wachsen“, das der BWGV im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ durchführt, nähert sich dem Abschluss. Die Abschlussveranstaltung beginnt mit einem informellen Austausch, der offizielle Teil startet gegen 14 Uhr. Im Anschluss werden bei einem Come-Together das Erreichte und zukünftige Potentiale weiter diskutiert. Der Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, Manne Lucha MdL, wird die Veranstaltung bereichern.

 

Anmeldeschluss: 19. November 2024

Wann: 26. November 2024, 13:30-16:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Einladung

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Neues aus der Quartiersakademie | Zwei neue Podcasts und Fortbildungen 2025

Zwei neue Podcasts:

Extremistische Einstellungen gibt es nicht nur bei jungen Menschen, allerdings ist das Thema „Radikalisierung im Alter“ bisher nicht gut erforscht. In Folge 25 des Podcasts „KnowlAGE“ werden die neuesten Erkenntnisse dazu vorgestellt. Zudem geht es darum, wie man im Rahmen von Quartiersentwicklung präventiv wirken kann.

 

Folge 26 beschäftigt sich mit dem Thema „Letzte Hilfe“. Diese beleuchtet die Frage der Versorgung und Begleitung von Sterbenden im Quartier. Gesprächspartner ist Boris Knopf, Fachkrankenpfleger, Gesundheitsnetzwerker und Spezialist für Palliative Care. Er hat das Würdezentrum in Frankfurt a.M. sowie die „Letzte Hilfe Deutschland“ mitbegründet.

 

Sie finden die Podcastfolgen und weiteres Informationsmaterial hier auf der Website der Quartiersakademie.

 

Fortbildungen 2025:

Für alle Interessierten, die neu in der Quartiersarbeit sind, startet im Februar 2025 ein Fortbildungs-Modulpaket „Einstieg in die Quartiersarbeit“. Oder Sie möchten das Thema „Inklusion“ im Quartier voranbringen? Dann schauen Sie sich gerne das Inhouse-Angebot des Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung an. Informationen zu beiden Angeboten finden Sie auf der Startseite der Website der Quartiersakademie unter „Aktuelles“.

 

 Save-the-Date | „14. Deutscher Seniorentag“ vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim

Der 14. Deutsche Seniorentag der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. findet im nächsten Jahr vom 2. bis 4. April 2025 in Mannheim statt und wird in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Mannheim veranstaltet.

 

Auf dem 14. Deutschen Seniorentag dreht sich alles darum, wie ein gutes Leben im Alter gelingen kann. Auf dem Programm stehen rund 90 Einzelveranstaltungen zu allen Fragen des Älterwerdens, darunter Workshops, Podiumsdiskussionen und Mitmach-Angebote. Zahlreiche Ausstellende aus Deutschland und aus der Region präsentieren innovative Angebote für ältere Menschen und alle, denen ein gutes Leben im Alter wichtig ist. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Schirmherrschaft übernommen und wird den Deutschen Seniorentag am Eröffnungstag besuchen.

 

Unter dem Motto „Worauf es ankommt“ stehen folgende Themen im Mittelpunkt:

  • Altersdiskriminierung
  • Digitalisierung und Lernen
  • Engagement, Teilhabe und Einsamkeit im Alter
  • Gesundheit und Bewegung
  • Kommune und Quartier
  • Pflege und Demenz
  • Verbraucherschutz
  • Wohnen

Das Sozialministerium ist finanziell wie organisatorisch stark am 14. Deutschen Seniorentag 2025 beteiligt: Zum einen hat das Sozialministerium über alle drei Tage einen Messestand gemeinsam mit dem Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. und Partnern der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Zum anderen veranstaltet das Sozialministerium ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Landesseniorenrat BW am 4. April eine eigene Veranstaltung mit dem Titel „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“. Sowohl Impulse aus aktueller Wissenschaft und Praxis als auch ein Blick in die Zukunft zeigen in dieser Veranstaltung, wo wir in Bezug auf alters- und generationengerechter Quartiersentwicklung stehen und wo es hingehen kann. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig wird zudem einen Überblick zur Vielfalt und den Aktivitäten des Landes Baden-Württemberg im Bereich Quartiersentwicklung geben und die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ vorstellen.

 

Das gesamte Veranstaltungsprogramm des 14. Deutschen Seniorentages wird im Januar 2025 veröffentlicht, der Verkauf der Eintrittskarten beginnt ebenfalls Anfang 2025.

 

Sie möchten über Programm, Gäste und Serviceangebote rund um den Deutschen Seniorentag auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie den Newsletter Deutscher Seniorentag. Dieser bietet spannende Ausblicke auf die Veranstaltung. Schauen Sie auch auf der Website des Landesseniorenrats BW vorbei, um über die Planungen des 14. Deutschen Seniorentages informiert zu sein.

 

Flyer

Weitere Informationen

 

14. Deutscher Seniorentag

Wann: 2. bis 4. April 2025

Wo: Congress Center Rosengarten in Mannheim

 

 7. Landesfachtag Quartiersentwicklung | Dokumentation jetzt verfügbar!

Über 300 Teilnehmende kamen am 9. Juli 2024 beim 7. Fachtag Quartiersentwicklung in Stuttgart im Hospitalhof zusammen. Dieser wird jährlich im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ veranstaltet und stand in diesem Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“. Ein Filmteam hat den Fachtag begleitet, um die Eindrücke und Highlights für Sie festzuhalten, schauen Sie rein!

 

 

Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, begrüßte die Gäste des Fachtags – auch im Namen des Ministers Manne Lucha – und betonte mit Blick auf aktuelle Krisen und Herausforderungen wie wichtig es sei zusammen zu rücken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei sei Vernetzung der entscheidende Schlüssel. Im Anschluss übergab Herr Ruoff das Wort an Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach, FH Münster, der die Keynote mit dem Titel „Nachbarschaft und Zusammenhalt – Potenziale einer komplexen Selbstverständlichkeit“ hielt.

 

Darauf folgte die erste Workshop-Phase, in der die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, Impulse zu verschiedenen quartiersbezogenen Themen aufzugreifen. Die in den Workshops bearbeiteten Themen waren der Start in die Quartiersentwicklung, die Stärkung der Daseinsvorsorge, die mobile Quartiersarbeit, Altersarmut, Integration, Inklusion sowie die Gewinnung Ehrenamtlicher.

 

In der Mittagspause konnten sich die Quartiersaktiven dann mit Kolleginnen und Kollegen vernetzen und austauschen. Darüber hinaus informierten die Partnerinstitutionen der Landesstrategie sowie weitere für die baden-württembergische Quartiersentwicklung interessante Akteure im Rahmen eines großen Marktes der Möglichkeiten über ihre kommunal- und quartiersbezogenen Informations-, Förder- und Beratungsangebote.

 

Am Nachmittag folgte dann eine zweite Workshop-Phase, in der die Teilnehmenden nochmals Inspiration für ihre eigene Quartiersarbeit vor Ort sammeln konnten. Im Anschluss daran kam die Moderatorin Janina Klabes, die durch den Tag führte, mit Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, DHBW und Gemeindenetzwerk BE, Argyri Paraschaki-Schauer, LAKA BW, und Simone Fischer, Landesbehindertenbeauftragte, ins Gespräch. Diese gemeinsame Gesprächsrunde zur Fragestellung „Wie gelingt uns gesellschaftlicher Zusammenhalt“ rundete den diesjährigen Fachtag ab.

 

Wir danken allen Mitwirkenden für das rege Interesse am 7. Landesfachtag – schön, dass Sie dabei waren!

 

Den vollständigen Veranstaltungsrückblick mit Video- und Fotoimpressionen und allen Präsentationen finden Sie hier.

 

 Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | Selbsthilfe Demenz feiert 30-jähriges Jubiläum

Noch vor 30 Jahren wurde verschämt über die rund 87.000 Menschen mit Demenz in Baden-Württemberg gesprochen – ein breites Hilfsangebot und Vernetzung waren damals Fehlanzeige. 30 Jahre später gibt es etwa 215.000 Menschen mit Demenz im Land. So, wie ihre Anzahl steigt, so steigt auch der Informations-, Unterstützungs-, und Beratungsbedarf. Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg ist die landesweite Ansprechpartnerin zum Thema Demenz und hat eine Vielfalt von Angeboten entwickelt, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen: Das Beratungstelefon, Informationsmaterialien, Websites, Fortbildungen, Gesprächskreise und vieles mehr. Immer „mit einem offenen Herzen für Menschen mit Demenz“, wie der erste Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft, Hartwig von Kutzschenbach, sagt.

 

Was dazu nötig war und ist, auf welchen Wegen und Umwegen „die Reise“ verlief, steht im großen Jubiläumsgespräch mit den Gründungsmüttern und -vätern der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg – dieses finden Sie hier.

 

Logo „Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | 30 Jahre Selbsthilfe Demenz“

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Integrationspreis des Landes Baden-Württemberg 2025

Zum zweiten Mal vergibt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit dem Landesbeirat für Integration sowie weiteren Expertinnen und Experten als unabhängige Jury den Integrationspreis des Landes. Das Motto 2025 lautet „Zusammen für Integration“. Ausgezeichnet werden Initiativen, Projekte und Aktivitäten, die sich um die Integration neuzugewanderter Menschen und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in Baden-Württemberg verdient gemacht haben.

 

Bewerbungen sind bis zum 25. November 2024 möglich.

 

Flyer

Plakat

Weitere Informationen

 

Falls Sie Flyer und Plakate zum Integrationspreis in gedruckter Form erhalten möchten, wenden Sie sich bitte unter Angabe der Anzahl an kontakt@anmeldungintegrationspreis-bw.de.

 

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Förderprogramm „Nachhaltig wirken – Förderung Gemeinwohlorientierter Unternehmen“

Ziele der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sind die Professionalisierung und Kompetenzerweiterung gemeinwohlorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen und die Unterstützung bei Vernetzung und Kooperation mit anderen. Denn: Um gute Ideen umzusetzen, fehlen häufig nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch passendes unternehmerisches Wissen und erfolgreiche Umsetzungsstrategien.

 

Weitere Informationen

 

 Weitere Veranstaltungshinweise

Informationsveranstaltungen: Wissenschaftliche Weiterbildung und Master zum Thema „Altern“ am 21. Oktober und am 25. November 2024

Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg informiert in zwei Online-Informationsveranstaltungen über die berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung „Altern in Sozialraum und Quartier – DAS“. Außerdem wird das Konzept des Verbundmasters „M.A. Angewandte Gerontologie“ in Kooperation mit der Hochschule Mannheim vorgestellt. Während der ca. einstündigen Online-Infoveranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Prof.in Dr. Ines Himmelsbach (KH Freiburg) und Ingrid Hendlmeier (Hochschule Mannheim) auszutauschen und Fragen zu stellen.

 

Wann: 21. Oktober 2024, 16:30-18:00 Uhr, und 25. November 2024, 16:30-18:00 Uhr

Wo: Online

 

Melden Sie sich bitte per E-Mail an unter iww@kh-freiburg.de.

 

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Informationsveranstaltung und bundesweites Vernetzungstreffen zum „StadtRaumMonitor“ am 28. Oktober 2024

Das Instrument StadtRaumMonitor bietet Menschen die Möglichkeit, ihr eigenes Lebensumfeld zu bewerten. Ein partizipativer Entwicklungsprozess des Tools und der gegenseitige Austausch stehen immer im Zentrum und daher dient das Treffen dazu, die ins Gespräch zu bringen, die schon Erfahrungen mit dem Tool sammeln konnten oder sich dafür interessieren. Neben einer allgemeinen Einführung zum StadtRaumMonitor wird ein Fokus auf die Einstiegsphase der Anwendung gesetzt.

 

Anmeldeschluss: 20. Oktober 2024

Wann: 28. Oktober 2024, 10:00-15:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Fachtagung „Partizipative Stadtentwicklung" am 6. November 2024

Viele Kommunen engagieren sich dafür, ein altersfreundliches, gemeinschaftsförderndes und zukunftsorientiertes Lebensumfeld zu gestalten. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Beteiligung derjenigen, die am besten wissen, was in ihrem Umfeld nötig ist, um ein gutes Altern zu fördern, also die Beteiligung älterer Menschen und ihrer Interessensvertretungen. Im Rahmen dieser Fachtagung der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. werden Beispiele der kommunalen Entwicklung aus dem In- und Ausland vorgestellt, die ein besonderes Augenmerk auf Beteiligungsformate legen.

 

Anmeldeschluss: 18. Oktober 2024

Wann: 6. November 2024, 09:00-15:00 Uhr

Wo: Mannheim

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Demenz Partner-Schulung „Demenz braucht Dich!“ am 11. November 2024

Der Demenz Partner-Kompaktkurs der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. informiert Sie zum Krankheitsbild Demenz, zu den Symptomen und den Auswirkungen auf das Erleben der Betroffenen. Oft fällt es schwer, Verhaltensweisen zu verstehen, sie einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Grundlagen für mehr Verständnis, eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz werden ebenfalls im Vortrag vermittelt. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und ihre Angehörigen.

 

Wann: 11. November 2024, 17:00-19:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Digitale Woche „Digital.Mobil.Unterwegs“ vom 11. bis 15. November 2024

Die vierte Fachtagung des DigitalPakt Alter wird in Form einer digitalen Woche zum Thema „Digital.Mobil.Unterwegs: Wohin geht die Reise im Alter?“ mit neun Angeboten, verteilt auf fünf Tage, durchgeführt. Die Woche beginnt mit einem gemeinsamen Auftakt. Danach folgen sechs Workshops und ein Fachgespräch, um die Teilnehmenden in die Breite des Themas einzuführen. Die enthaltenen Impulse sind kurze, prägnante Präsentationen oder Diskussionsrunden zu relevanten Themen, um die Teilnehmenden zu inspirieren und zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen.

 

Wann: 11. bis 15. November 2024

Wo: Online

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Stadtteil-News erstellen und Beteiligung fördern: Wie können ChatGPT & Co dabei helfen?“ am 15. November 2024

In diesem Workshop der Landeszentrale für politische Bildung BW geht es darum, wie Engagierte lokaler Initiativen und Vereine generative KI nutzen können, um schnell und kreativ über ihren Stadtteil zu berichten. Wie funktionieren solche Tools? Worauf muss ich bei der Benutzung achten? Stimmt das alles, was sie sagen? Wie erkenne ich Desinformationen und behalte die Kontrolle über die Inhalte? Anhand konkreter, mitgebrachter Beispiele erstellen Sie Stadtteil-News und lernen, welche Prompts (Anweisungen) zu guten Ergebnissen führen, wie Risiken und Herausforderungen minimiert werden können und wie KI ein Teil guter Quartiersarbeit werden kann.

 

Wann: 15. November 2024, 14:00-17:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„D³ Kongress“ vom 19. bis 21. November 2024

Zum fünften Mal findet 2024 der D³ Kongress der Stiftung Zukunft Berlin, des Berlin Instituts für Partizipation und der Allianz Vielfältige Demokratie statt. An drei Tagen haben Sie die Möglichkeit mit zahlreichen Expertinnen und Experten über alle Aspekte der digitalen demokratischen Teilhabe zu diskutieren. Der erste Kongresstag wird live aus dem Studio von ALEX Berlin übertragen. Sie erwarten interessante Gäste und spannende Diskussionen. Der zweite und dritte Kongresstag findet rein digital über das Videokonferenztool Zoom statt.

 

Wann: 19. bis 21. November 2024

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Öffentlicher Raum als sozialer Raum – Bedeutung für die Quartiersentwicklung“ am 22. November 2024

Die Landesarbeitsgemeinschaft für Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit Baden-Württemberg e.V. möchte bei ihrem diesjährigen Netzwerktreffen gemeinsam mit Ihnen zu den zentralen Themen unserer Zeit diskutieren: Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und krisenfeste Quartiere. Ziel der Tagung ist es, aufbauend auf Impulsbeiträgen im Plenum und in der Arbeitsgruppenphase Handlungsempfehlungen für die Praxis zu erarbeiten. Dem komplexen Tagungsthema soll sich über Arbeitsgruppen mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten genähert werden: Sport und Gesundheit, Aneignung öffentlicher Räume, Sicherheit und Daseinsvorsorge.

 

Anmeldeschluss: 10. November 2024

Wann: 22. November 2024, 09:00-16:30 Uhr

Wo: Esslingen am Neckar

 

Flyer

Ankündigungsvideo

Anmeldung

 

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„Stadt der Frauen? Wege zu einer gendergerechten und fürsorgenden Stadt“ am 7./ 8. Dezember 2024

Eine gender- und caregerechte Stadtplanung betrifft uns alle – quer durch die Bevölkerungs- und Altersgruppen. Die zweitägige Veranstaltung der Evangelischen Akademie Bad Boll greift besondere Fragestellungen heraus, die aus weiblicher Perspektive wichtig sind: Wie muss eine frauen- wie mädchengerechte und fürsorgende Stadtplanung aussehen? Wo stehen wir heute und wo wollen wir in Zukunft hin? Welche Beispiele, welche Expertisen und Rahmenbedingungen es gibt, erfahren Sie im Rahmen dieser Veranstaltung, die Akteurinnen und Akteure aus Kommunen, Politik, Zivilgesellschaft und Verbänden zusammenführt.

 

Anmeldeschluss: 28. November 2024

Wann: 7./ 8. Dezember 2024

Wo: Bad Boll

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Video erschienen! | Impressionen vom 7. Landesfachtag Quartiersentwicklung am 9. Juli 2024

Über 300 Teilnehmende kamen am 9. Juli 2024 beim 7. Fachtag Quartiersentwicklung unter dem Motto „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“ in Stuttgart im Hospitalhof zusammen. Quartiersaktive aus ganz Baden-Württemberg nutzten die Gelegenheit, um über die Zukunft unserer Quartiere nachzudenken und zu diskutieren, wie die Quartiersarbeit vor Ort die unterschiedlichen Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts beeinflussen kann.

 

Ein Filmteam hat den im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ jährlich stattfindenden Fachtag begleitet, um die Eindrücke und Highlights für Sie festzuhalten. Das entsprechende Video ist jetzt online, schauen Sie rein!

 

 

Ein ausführlicher Veranstaltungsrückblick zum Landesfachtag folgt in Kürze.

 

 Ausschreibung und Informationsveranstaltung | ESF-Plus Förderprogramm „Bildung und Engagement ein Leben lang (BELL)“

Lebenslanges Lernen ist auch im Alter von großer Bedeutung, um mit Veränderungen (zum Beispiel durch die Digitalisierung, Klimawandel, Globalisierung) Schritt halten zu können und gesellschaftliche Teilhabe aufrechtzuerhalten.

 

Mit dem ESF Plus-Programm „Bildung und Engagement ein Leben lang (BELL)“ unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Projekte, die dazu beitragen, die Potenziale des lebenslangen Lernens auch für ältere Menschen zu realisieren. Das teilnehmerorientierte Programm richtet sich an alle Menschen ab 60 Jahren, die ihre Kompetenzen in Bildung und Engagement einbringen wollen.

 

Der Antragszeitraum für das Programm ist vom 1. September bis zum 31. Oktober 2024. Alle Informationen zur Förderrichtlinie, den Antragsberechtigten und der Antragsstellung finden Sie ab September hier.

 

Zum neuen Förderprogramm findet am 6. September 2024 eine Informationsveranstaltung statt. Während der Veranstaltung werden Ihnen die wichtigsten Aspekte des Programms vorgestellt und Sie können sich über die Antragstellung und das -verfahren im Zusammenhang mit der Förderplattform ZEUS informieren und Fragen stellen.

 

Wann: 6. September 2024, 10:30-12:00 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

Anmeldung

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

Fachtag „Aktiv im Alter: Kommunale Ansätze für mehr Bewegung und Teilhabe“ am 17. September 2024

Der Fachtag der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg (KGC BW) greift kommunale, strukturelle Ansätze zur ganzheitlichen Bewegungsförderung auf. Konkret soll es um Barrierefreiheit, die Ermöglichung von Bewegung sowie eine bewegungsfreundliche und altersgerechte Kommunalentwicklung gehen – immer vor dem Hintergrund von gesundheitlicher Chancengleichheit.

 

Wann: 17. September 2024, 10:00-16:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Einladung

Anmeldung

 

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Quartier 2030-Stand bei der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu am 21. September 2024

Die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ wird gemeinsam mit zahlreichen Partnern der Quartiersstrategie beim Treffpunkt BW auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu vertreten sein. Kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns an unserem Quartier 2030-Stand!

 

Wann: 21. September 2024, 10:00-16:00 Uhr

Wo: Landesgartenschau Wangen im Allgäu, Treffpunkt BW

 

Weitere Informationen

 

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Innovationskongress Pflege und Quartier 2024 am 24. September 2024

Dieser Kongress, veranstaltet von der Diakonie Baden und dem Grünhof e.V., bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu sozialen und technologiegetriebenen Innovationen in der quartiersorientierten Pflege. Gemeinsam mit Ihnen soll die Pflege von morgen gestaltet und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen entwickelt werden.

 

Anmeldeschluss: 16. September 2024

Wann: 24. September 2024, 09:30-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen

 

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Denkraum Quartier am 26. September 2024

Der Denkraum Quartier ist ein offenes Veranstaltungsformat der Allianz für Beteiligung, das von der Vielfalt und den Ideen seiner Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Im Denkraum tauschen Sie sich zu Themen, Fragen oder Herausforderungen zu Projekten der Quartiersimpulse aus und bringen die Projekte gemeinsam voran.

 

Wann: 26. September 2024, 13:30-16:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Barcamp Quartier am 8. Oktober 2024

Das Format „Barcamp“ des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) bietet die Gelegenheit, in einen unmittelbaren Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Expertinnen und Experten sowie Interessierten zu treten, spannende Einblicke zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen.

 

Anmeldeschluss: 27. September 2024

Wann: 8. Oktober 2024, 10:00-15:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Online-Seminar „Gründung einer Genossenschaft“ am 15. Oktober 2024

In diesem Online-Seminar mit Dr. Michael Roth (BWGV) erfahren Sie alles rund um das Thema „Gründung einer Genossenschaft“, z.B. Geschäftsmodell und Wirtschaftlichkeit, Satzungsgestaltung und Gremienarbeit, Gründungsversammlung, Dokumente zur Eintragung einer Genossenschaft und das Qualifizieren der Gremienmitglieder der jungen Genossenschaft.

 

Wann: 15. Oktober 2024, 14:00-15:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Fachtag Seniorenernährung „Essen für Leib und Seele – ältere Menschen genussvoll und gesund verpflegen und begleiten“ am 24. Oktober 2024

Am 24. Oktober dreht sich im CVJM Haus in Stuttgart alles rund um die Ernährung älterer Menschen. Erfahren Sie beim Fachtag des LErn BW (Landeszentrum für Ernährung) warum gutes Essen im Alter so wichtig ist und wie es die Lebensqualität verbessern kann.

 

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2024

Wann: 24. Oktober 2024, 10:00-16:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

GesellschaftsReport BW 1-2024 „Soziale Isolation und Einsamkeit armutsgefährdeter Menschen in Baden-Württemberg“

In diesem von der FamilienForschung BW im Auftrag des Sozialministeriums erstellten Bericht wird mithilfe quantitativer Auswertungen auf Basis der Befragung des Sozioökonomischen Panels von 2015 für Baden-Württemberg untersucht, inwieweit Armutsgefährdung zu einem häufigeren Auftreten von Einsamkeit und sozialer Isolation beiträgt und welche Gruppen armutsgefährdeter Menschen besonders betroffen sind. » Weiterlesen

 

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KNE Transfer „Einsamkeit – Einblicke in Theorie und Praxis: Fokus Kommunen“

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) hat die Publikationsreihe KNE Transfer „Einsamkeit – Einblicke in Theorie und Praxis“ entwickelt, in der aktuelle zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse sowie bestehendes Praxis- und Erfahrungswissen zum Thema zusammenfließen. Die vorliegende Publikation adressiert kommunale Akteure sowie Praktikerinnen und Praktiker und Engagierte, die auf lokaler Ebene aktiv sind und zum Thema Einsamkeit arbeiten. » Weiterlesen

 

 

 Interaktives Tool „Demografiepolitik4you“ | Mein demografisches Profil

Demografische Daten sind nicht nur für die Politik relevant, die Kennzahlen der Demografie verraten auch viel über unser persönliches Leben. Mit dem interaktiven Tool „Demografiepolitik4you“ können Sie mehr über sich und Ihre Altersgruppe erfahren.

 

„Die Zukunftsfähigkeit unseres Landes hängt nicht allein davon ab, wie wir uns demografisch entwickeln, sondern was wir daraus machen. Und bei diesem Prozess kommt es auf uns alle an! Es ist daher wichtig, dass wir das Bewusstsein für das Thema Demografie fördern. Mit dem interaktiven Tool können die Nutzerinnen und Nutzer anhand ihres Geburtsdatums ihr persönliches demografisches Profil erstellen. Das Profil veranschaulicht damit sehr schön, wo man sich mit seinem Jahrgang in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands etwa hinsichtlich Alter, Familien oder Bildungsstand wiederfindet.“ so Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat.

 

„Demografiepolitik4you“

 

 Hitzebelastung – was können Kommunen tun? | Kurzinterview mit dem Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW

Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg ist die zentrale Anlaufstelle und Informationsquelle des Landes Baden-Württemberg zu den Themen Klimawandel, Klimawandelfolgen und -anpassung.

 

Welche klimatischen Veränderungen erwarten Baden-Württemberg in Zukunft und welche Herausforderungen werden diese an unser Lebensumfeld stellen? Das sind die Fragen mit denen sich das Kompetenzzentrum Klimawandel beschäftigt. Das Kompetenzzentrum berät Kommunen, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie weitere Akteurinnen und Akteure in Baden-Württemberg zu den Themen Klimawandel, Klimawandelfolgen und Anpassung.

 

In einem kurzen Interview hat uns das Team aus dem Kompetenzzentrum Klimawandel anhand der Handlungsbedarfe im Umgang mit Hitze aufgezeigt, was Kommunen tun können, um die Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen.

 

1. Welche Herausforderungen ergeben sich für die baden-württembergischen Kommunen durch die steigende Hitzebelastung?

Hitze hat vielfältige Auswirkungen. Sie beeinträchtigt die menschliche Gesundheit und kann sogar zum Tode führen. Hitze belastet aber auch die Tier- und Pflanzenwelt und verschlechtert beispielsweise die Vitalität von Stadtbäumen. Die industrielle Produktivität kann leiden, da sich die Hitze auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Maschinen und Gebäude auswirken kann. Kraftwerke zur Stromgewinnung benötigen mehr Wasser zur Kühlung. Es kann Hitzeschäden an unserer Infrastruktur geben.

 

Einige Regionen wie der Oberrheingraben oder die Rhein-Neckar-Regionen zählen zu den wärmsten Regionen Deutschlands, hier werden besonders viele „Heiße Tage“ verzeichnet. Ein „Heißer Tag“ ist ein Tag, an dem das Thermometer über 30 Grad Celsius klettert. Die augenblickliche Klimaentwicklung deutet darauf hin, dass sich die Anzahl der „Heißen Tage“ in Baden-Württemberg teils vervierfachen kann. Daher sollten kommunale Klimaanpassungsmaßnahmen, die den Umgang mit Hitze erleichtern, vermehrt in den Fokus der Städte und Gemeinden rücken.

Darstellung der Auswirkungen von Hitze

Abbildung aus dem FAQ – Kommunale Hitzeaktionspläne für die menschliche Gesundheit, Quelle: LUBW, https://pd.lubw.de/10587

 

2. Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders stark von Hitze betroffen?

Hitze macht grundsätzlich allen Menschen zu schaffen. Aber vor allem für ältere Menschen, Kinder, Schwangere und Menschen mit Vorerkrankungen ist Hitze eine besondere Herausforderung. Die Thermoregulation ist bei diesen Personengruppen aus verschiedenen Gründen eingeschränkt. Besonders der Hitze ausgesetzt sind Menschen, die draußen arbeiten, in größeren Städten leben, Sport treiben, eine eingeschränkte Mobilität haben oder in Wohnungen leben, die weniger gut gedämmt sind und sich bei Hitzewellen schnell aufheizen. Auch sozial benachteiligte Gruppen, wie etwa Obdachlose, spüren die Auswirkungen von Hitze deutlicher.

 

3. Was können Kommunen zum Schutz der Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner tun? Wie unterstützt das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW dabei konkret?

Wichtig ist, die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren. In verschiedenen Städten gibt es mittlerweile einen Hitzebus oder sogar ein Hitzetelefon für ältere Mitmenschen. Neben akutem Schutz vor Hitzewellen sind auch langfristige Maßnahmen nötig, um die Auswirkungen erhöhter Hitzebelastung zu reduzieren. Kommunen können die Quartiere durch bauliche Maßnahmen, Versickerungsflächen und Begrünung abkühlen. Bäume sind die besten Schattenspender und dazu noch eine natürliche Klimaanlage. Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das Wasser. Es sollte vermehrt zurückgehalten, versickert und verdunstet werden – vor allem dort, wo durch dichte Bebauung viel Wärme gespeichert wird.

 

Das Kompetenzzentrum Klimawandel stellt den Kommunen Klimadaten zur Verfügung, welche die bisherige und zukünftige klimatische Entwicklung für Baden-Württemberg aufzeigen. Außerdem informieren wir mit Veranstaltungen zum Thema Hitze und Klimawandel. Die nächste findet am 16. September 2024 statt und nimmt in den Blick, wer in welchen Regionen Baden-Württembergs von Hitze besonders betroffen ist. Darüber hinaus fasst unser FAQ – Kommunale Hitzeaktionspläne für die menschliche Gesundheit übersichtlich die wichtigsten Informationen in Bezug auf Hitze in Baden-Württemberg zusammen und zeigt auf, wie Kommunen an die Erstellung eines Hitzeaktionsplan herangehen können. Weitere FAQ informieren unter anderem zu den Themen Stadtgrün und klimaangepasste Stadtplanung. Zudem fördert das Förderprogramm KLIMOPASS des Landes Baden-Württemberg Trinkwasserbrunnen, die Möblierung hitzegeschützer Bereiche und die Begrünung von Haltestellen. Hitzeaktionspläne werden ebenfalls gefördert.

 

Wir danken dem Team aus dem Kompetenzzentrum Klimawandel ganz herzlich für die Beantwortung unserer Fragen!

 

 Gesundheitlicher Hitzeschutz | Aktivitäten des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Kompetenzzentrum Klimawandel und Gesundheit im Sozialministerium

Um den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels angemessen begegnen zu können, wurde im Jahr 2022 das Kompetenzzentrum Klimawandel und Gesundheit im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gegründet. Das Kompetenzzentrum befasst sich intensiv mit dem gesundheitlichen Hitzeschutz sowie mit Klimawandel-assoziierten Infektionskrankheiten und deren Überträgern, wie beispielsweise der Asiatischen Tigermücke. Das Kompetenzzentrum unterstützt den Öffentlichen Gesundheitsdienst durch fachliche Beratung, Vernetzung und Kompetenzstärkung sowie durch die Überwachung der gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels im Land.

 

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Aktionsbündnis Klimawandel und Gesundheit

Im Jahr 2023 hat das Kompetenzzentrum ein Aktionsbündnis zu Klimawandel und Gesundheit in Baden-Württemberg initiiert. Dieses besteht aktuell aus dem Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, dem Deutschen Wetterdienst, der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. Ziel des Bündnisses ist es, die fachliche Zusammenarbeit auf Landesebene auszubauen und zu verstetigen sowie gemeinsam Lösungen in Bezug auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu erarbeiten. Hier erfahren Sie mehr zum Aktionsbündnis.

 

Im Rahmen des Aktionsbündnisses wurden bereits verschiedene Aktivitäten durchgeführt, zum Beispiel eine Sensibilisierungskampagne zum gesundheitlichen Hitzeschutz, die die Erstellung und Verteilung von Postkarten und Stickern mit Hitzeschutz-Tipps über Gesundheitsämter, Arztpraxen und Apotheken ab Sommer 2024 beinhaltete.

 

Vorderseite der Postkarte   Rückseite der Postkarte

 

Zudem wurde am bundesweiten Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024 der gemeinsame digitale Fachtag „Umgang mit Hitze – Fokus alleinlebende ältere Menschen" veranstaltet. Weitere Informationen zum digitalen Fachtag und eine Übersicht über die dort vorgestellten Beispiele guter Praxis finden Sie hier.

 

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Verbundprojekt HOT-BW

Vor dem Hintergrund der steigenden Gesundheitsgefahr durch Hitze ist es notwendig, gesundheitsbezogene Pläne für den Umgang mit Hitze zu entwerfen. Diese sogenannten Hitzeaktionspläne dienen dem Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen und die Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen sind eine relativ neue Herausforderung in Deutschland, die auch den öffentlichen Gesundheitsdienst betrifft. Wie der öffentliche Gesundheitsdienst dabei unterstützen kann, klärt das Verbundprojekt „Hitzeaktionsplan Öffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg (HOT-BW)“ des Landesgesundheitsamtes gemeinsam mit den Projektpartnern, dem Gesundheitsamt Esslingen und dem Verein „KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.“. Hier finden Sie weitere Informationen zum Verbundprojekt „HOT-BW“.

 

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Eine Übersicht zu weiteren Maßnahmen des Landes finden Sie hier.

 

 Good Practice | Interaktive „Kühle-Orte-Karte“ für den Landkreis Esslingen

Wer an heißen Tagen im Landkreis Esslingen einen kühlen Ort und Abkühlung sucht, kann mit der im Juni online gestellten „Kühle-Orte-Karte“ des Kreises wertvolle Hinweise finden.

 

Die Karte bietet eine übersichtliche Darstellung von kühlen Rückzugsorten, an denen es sich an heißen Tagen aushalten lässt, um hitzebedingten Erkrankungen wie Sonnenstich, Hitzeerschöpfung bis hin zu Hitzekollaps oder Hitzschlag vorzubeugen. Neben Grünanlagen und Gebäuden sind Brunnen und Trinkwasserstellen, Freibäder aber auch öffentliche Toiletten aufgeführt.

 

Die interaktive Karte wurde auf Initiative des Gesundheitsamts des Landkreises Esslingen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation und Vermessung erstellt. Bereits im September 2023 wurden im Rahmen der Woche der Klimaanpassung an Aktionsständen in den Großen Kreisstädten Esslingen am Neckar, Filderstadt, Kirchheim unter Teck, Leinfelden-Echterdingen, Nürtingen und Ostfildern erste Hinweise auf kühle Orte mit Einwohnerinnen und Einwohnern gesammelt. Sie wurden nach Bereichen gefragt, die sie während heißer Sommertage aufsuchen.

 

Aufbauend auf diesen Erfahrungen ist die digitale „Kühle-Orte-Karte“ entstanden, die es mithilfe einer interaktiven Funktion auch weiterhin allen Einwohnerinnen und Einwohnern ermöglicht, kühle Orte einzutragen.

 

Die „Kühle-Orte-Karte“ finden Sie hier.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zum Thema „Hitze“ zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Projektaufruf „Urban Heat Labs“

Zur Durchführung von Modellvorhaben in dem neuen ExWoSt-Forschungsfeld „Urban Heat Labs“ beabsichtigen das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ca. neun Modellvorhaben durchzuführen. Gesucht werden Modellkommunen, die bereit sind, exemplarisch Hitzevorsorgekonzepte und -strategien in verschiedenen Handlungsfeldern und Maßstabsebenen (Stadt, Quartier, Liegenschaft, Gebäude) umzusetzen.

 

Bewerbungen sind bis zum 15. August 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „KLIMOPASS“

Eine vorausschauende und wirksame Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels wird immer entscheidender. Das Förderprogramm „KLIMOPASS“ (Klimawandel und modellhafte Anpassung) des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat das Ziel, insbesondere Kommunen, aber auch kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg beim Einstieg in die Anpassung an den Klimawandel und bei der Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen.

 

Anträge können fortlaufend gestellt werden.

 

Weitere Informationen

 

 Auf dem Weg zur hitzeresilienten Kommune | Gut zu wissen!

Wir haben für Sie Veröffentlichungen und weiterführende Informationen zusammengestellt, die Kommunen bei der Klimaanpassung unterstützen können. Kennen Sie schon...

 

Ratgeber „FAQ – Kommunale Hitzeaktionspläne für die menschliche Gesundheit“

Kommunen kennen die unmittelbaren Auswirkungen von Hitzebelastung vor Ort, entsprechend können sie am besten die geeigneten Maßnahmen gegen Hitze planen und umsetzen. Hitzeaktionspläne sind dafür eine Arbeitsgrundlage. Als Unterstützung wurde vom Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg der Ratgeber „FAQ – Kommunale Hitzeaktionspläne“ herausgegeben. In fünf Fragen und Antworten werden ausführliche Einblicke in das Themenfeld gegeben. Das FAQ-Factsheet zeigt auf, warum Hitzeaktionspläne mit fortschreitendem Klimawandel immer wichtiger werden. Es erklärt was ein Hitzeaktionsplan eigentlich ist und welche die zentralen Bausteine sind. » Weiterlesen

 

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Online-Portal „HitzeService“

Auf dem vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten „HitzeService-Portal“ erhalten Kommunen Unterstützung beim Schutz der Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze. Dort sind Informationen und Maßnahmen für mehr Hitzeschutz in Kommunen zu finden. » Weiterlesen

 

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Instrument „StadtRaumMonitor“ mit optionalem Bereich zum Thema Klimaanpassung

Mit dem „StadtRaumMonitor“ kann die teilnehmende Bevölkerung die relevanten Bereiche ihres Lebensumfelds bewerten. Durch den Einsatz des kostenlos nutzbaren Instruments kann detailliert herausgearbeitet werden, welche Stärken und Schwächen eine Umgebung hat und in welchen Bereichen sie noch verbessert werden kann. Neben der Standardumfrage zum „StadtRaumMonitor“ mit vier Bereichen und 15 Leitfragen gibt es einen weiteren optionalen Bereich mit weiteren vier Kategorien zum Thema Klimaanpassung. » Weiterlesen

 

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Broschüre „Der Hitzeknigge – Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze“

Der Hitzeknigge des Umweltbundesamtes ist eine einfach aber konkret formulierte Hilfe für die Bevölkerung und insbesondere vulnerable Gruppen, die Hitzegefahren benennt, Empfehlungen zum Hitzeschutz, Angebote zur Beobachtung der eigenen Verhaltensweisen und Anregungen zur Veränderung gibt. Das Besondere dabei ist, dass Kommunen den „Hitzeknigge“ nach Absprache selbstständig um ihr Logo, ihre Ansprechpersonen und auch eigene Inhalte beliebig erweitern können. » Weiterlesen

 

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Wissenstransfer-Projekt „Aktiv gegen Hitze im Quartier“

Im Projekt der Universität Stuttgart, welches in Kooperation mit der Stadt Stuttgart durchgeführt wird, sollen konkrete Maßnahmen zur Hitzereduktion in einem Quartier im Stuttgarter Westen erarbeitet werden. Hier findet sich ein Quartier mit hoher Bevölkerungs- und Bebauungsdichte und wenig Grünflächen. Als zentrales Ziel des Vorhabens soll eine ökologische und nachhaltige Transformation erleb- und damit diskutierbar werden. » Weiterlesen

 

 Erste Impressionen: 7. Fachtag Quartiersentwicklung am 9. Juli 2024

„Was für ein toller Fachtag! Es ist schön, die wichtigen Themen „krisenfeste Gesellschaft und Quartiersentwicklung“ mit so vielen Engagierten und Interessierten gemeinsam zu bearbeiten!“ (Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg)

 

Veranstaltungsfoto Veranstaltungsfoto Veranstaltungsfoto

Veranstaltungsfoto Veranstaltungsfoto Veranstaltungsfoto

Veranstaltungsfoto

 

Über 300 Teilnehmende kamen am 9. Juli 2024 beim 7. Fachtag Quartiersentwicklung unter dem Motto „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“ in Stuttgart im Hospitalhof zusammen. Quartiersaktive aus ganz Baden-Württemberg nutzten die Gelegenheit, um über die Zukunft unserer Quartiere nachzudenken und zu diskutieren, wie die Quartiersarbeit vor Ort die unterschiedlichen Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts beeinflussen kann.

 

Dazu passend thematisierte Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach, FH Münster, in seiner Keynote die Potenziale nachbarschaftlicher Konstellationen als Quelle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Prof. Dr. Kurtenbach betonte, dass es die richtigen Rahmenbedingungen und Orte braucht, damit sich die Menschen in der Nachbarschaft begegnen und Beziehungen aufbauen können, beispielsweise bei Stadtteilfesten. Gelingt das, sei die Nachbarschaft die optimale Umgebung, in der Kompromisse gefunden und Menschen zusammengebracht werden können.

 

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Workshops verschiedene Quartiersthemen zu bearbeiten. Darüber hinaus konnten sie den Tag nutzen, um bei einem bunten Markt der Möglichkeiten zahlreiche kommunal- und quartiersbezogene Informations-, Förder- und Beratungsangebote kennenzulernen.

 

Ein ausführlicher Veranstaltungsrückblick folgt in Kürze.

 

Wir danken allen Mitwirkenden für ihr Engagement und den Teilnehmenden für das große Interesse – schön, dass Sie alle dabei waren!

 

 Dokumentation verfügbar | Regionalkonferenz „Quartier 2030“ im Neckar-Odenwald-Kreis am 17. April 2024

Am 17. April 2024 kamen rund 130 Quartiersaktive und Interessierte in der Alten Mälzerei in Mosbach zusammen, um sich unter dem Motto „Starke Städte und Gemeinden durch soziale Quartiersentwicklung: Strategien – Förderprogramme – Praxisbeispiele“ auszutauschen und neue Impulse aufzugreifen. Die mittlerweile zehnte Regionalkonferenz „Quartier 2030“ veranstalteten der Neckar-Odenwald-Kreis und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit der FamilienForschung Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“.

 

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, und Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Im Anschluss daran zeigte Dr. Armin König, Verwaltungswissenschaftler und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Illingen, in seinem Praxisbericht auf, wie Quartiere mit Bürgerbeteiligung erfolgreich entwickelt werden können.

 

Die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und die Wege, wie neue Quartiersprojekte von ihr profitieren können, stellte anschließend Alexandra Schmider aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vor. Vertreten waren auch die Expertinnen und Experten der Landesstrategie. Sie zeigten auf, wie Quartiersaktive bei ihren Vorhaben vor Ort durch die Beratungs-, Förder- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie unterstützt werden können. Ergänzt wurde dies durch Einblicke in die Beratungs- und Fördermöglichkeiten durch den LEADER Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V..

 

Nach diesem ersten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden in zwei Runden mit offenen Foren die Gelegenheit, weitere konkrete Praxisbeispiele und Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Am Ende der Konferenz verabschiedeten Renate Körber, Sozialdezernentin im Neckar-Odenwald-Kreis, und Dr. Jens Ridderbusch, FamilienForschung BW, die Teilnehmenden und luden zum abschließenden Mittagsimbiss und zum gemeinsamen Austausch ein. Zudem hatten die Teilnehmenden an zahlreichen Infoständen die Möglichkeit, verschiedene für Quartiersaktive interessante Organisationen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und darüber hinaus kennenzulernen.

 

Wir danken allen Mitwirkenden für das rege Interesse an der Regionalkonferenz. Schön, dass Sie dabei waren!

 

Den ausführlichen Veranstaltungsrückblick finden Sie hier.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderaufruf „Impulse Teilhabeförderung 2024 – Fokus Einsamkeit und soziale Isolation – von erwachsenen Menschen mit Armutserfahrung“

Im „GesellschaftsReport BW 1/2024: Soziale Isolation und Einsamkeit armutsgefährdeter Menschen in Baden-Württemberg“, der Teil der Armutsberichtserstattung des Landes Baden-Württemberg ist, wird aufgezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen Armut, Gesundheit sowie Einsamkeit oder sozialer Isolation besteht. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration veröffentlicht deshalb den Förderaufruf „Impulse Teilhabeförderung“ mit dem Fokus auf Projekte, die gegen Einsamkeit und soziale Isolation wirken.

 

Anträge werden bis zum 5. August 2024 entgegengenommen.

 

Weitere Informationen

Förderaufruf

 

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Bündnis 52-Förderpreis „Gesunde Kommune“

Die Bündnis 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg unterstützt Projekte von Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg, die nachhaltig die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger fördern. Der Preis zeichnet vielfältige Projekte aus – egal ob Bewegung, gesunde Ernährung oder spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche oder Seniorinnen und Senioren.

 

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Kommunenwettbewerb „Kommunal.Digital.Genial“

Kommunen starten und betreiben Projekte, um mehr ältere Menschen an den Vorteilen und Chancen der Digitalisierung teilhaben zu lassen. Diese Projekte verdienen größere Aufmerksamkeit und Anerkennung. Deshalb veranstalten die BAGSO und das BMFSFJ im Rahmen des „DigitalPakt Alter“ den Wettbewerb „Kommunal.Digital.Genial“.

 

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2024.

 

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Fortbildungspaket „Einstieg in die Quartiersarbeit“ bis 11. Dezember 2024

Im Kontext gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Transformationsprozesse wird die Schaffung sozial nachhaltiger Strukturen in den Quartieren zur Unterstützung und Befähigung der Menschen zunehmend wichtig. Quartiersentwicklung muss hierfür integriert gedacht werden, was in der Umsetzung Kompetenzen aus vielfältigen Bereichen erfordert. Mit diesem Fortbildungspaket zur Quartiersarbeit, veranstaltet durch die STADT BERATUNG Dr. Sven Fries GmbH, steigen Sie in das bunte Spielfeld der Stadtplanung, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Inklusion, Bürgerbeteiligung, des Multiprojektmanagements sowie gesamtgesellschaftlicher Trends ein.

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung können Sie bei der Quartiersakademie eine finanzielle Förderung für die einzelnen Module beantragen.

 

Wann: 11. September bis 11. Dezember 2024

Wo: Esslingen am Neckar

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Online-Impulsreihe „Räume für eine Kirche der Zukunft“ von September 2024 bis Januar 2025

Die Impulsreihe von K-Punkt Ländliche Entwicklung widmet sich verschiedenen Aspekten der Dorf- bzw. Quartiersentwicklung. Was brauchen wir alle gemeinsam im Dorf für ein gutes Zusammenleben? Welche Räume braucht es dafür zukünftig und wie können sie gemeinsam neu belebt und erhalten werden? Alle Abende sollen Ideen bringen und Beispiele aufzeigen wie dies gelingen kann. Das breite Veranstalter- und Kooperationsnetzwerk begleitet mit diesen Themen den neu gestarteten Prozess „Räume für eine Kirche der Zukunft“ der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

 

Wann: 19. September 2024 bis 30. Januar 2025

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Initiative „#VerständigungsOrte“ zur Demokratiestärkung

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Diakonie Deutschland und die evangelische Zukunftswerkstatt midi möchten mit der Initiative „#VerständigungsOrte – Wir. Reden. Hier.“ Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenbringen und einen Beitrag zur Demokratiestärkung leisten.

 

Die Initiative lädt Kirchengemeinden, diakonische Einrichtungen und andere kirchliche Institutionen ein, Verständigungsorte anzubieten, und bietet dafür Tipps, Praxisbeispiele, Materialien und eine Online-Seminar-Reihe.

 

#VerständigungsOrte

 

 Nur noch wenige Plätze frei! | Quartier 2030 – 7. Landesfachtag Quartiersentwicklung am 9. Juli 2024

Der 7. Landesfachtag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“ und lädt Sie ein, über die Zukunft unserer Quartiere nachzudenken. Erfahren Sie mehr, wie wir durch die Quartiersarbeit vor Ort den Zusammenhalt stärken und krisenfestere Nachbarschaften aufbauen können, die für Demokratie und Vielfalt sowie Teilhabe und Mitverantwortung stehen. Lernen Sie unterschiedliche Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts kennen und diskutieren Sie über Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

 

Nutzen Sie den Tag, um sich mit anderen Quartiersaktiven aus Baden-Württemberg auszutauschen und informieren Sie sich zu den kommunal- und quartiersbezogenen Informations-, Förder- und Beratungsangeboten.

 

Programm

Anmeldung

 

7. Landesfachtag Quartiersentwicklung „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“

Anmeldeschluss: Montag, 1. Juli 2024

Wann: Dienstag, 9. Juli 2024; 09:30-16:00 Uhr

Wo: Hospitalhof Stuttgart

 

 Quartier 2030 – Regionalkonferenz Ortenaukreis am 15. Juli 2024

Foto einer Konferenz

„Dorf- und Quartiersentwicklung im Ländlichen Raum – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen“

Der Ortenaukreis und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration laden Sie herzlich zur „Regionalkonferenz Quartier 2030“ ein. Die Veranstaltung im Landratsamt Ortenaukreis steht unter dem Motto „Dorf- und Quartiersentwicklung im Ländlichen Raum – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen“. Städte und Gemeinden, Ortschafts- und Gemeinderäte, Fachkräfte, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortenaukreis und angrenzenden Kommunen sind herzlich eingeladen, sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Orte und Stadtteile auszutauschen und neue Impulse aufzugreifen.

 

Programm

Anmeldung

 

Regionalkonferenz Ortenaukreis

Anmeldeschluss: Montag, 8. Juli 2024

Wann: Montag, 15. Juli 2024, 10:00-14:30 Uhr

Wo: Offenburg

 

 Demenz im Quartier BEGEGNEN | Akteurinnen und Akteure gesucht

Begegnung tut allen gut! Mit diesem Plakat möchte die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. Sie und Ihr Quartier motivieren, in Baden-Württemberg vielfältige Orte zu schaffen, an denen sich Menschen mit und ohne Demenz begegnen und positive Verbindungen entstehen. Nutzen Sie das Plakat als persönliche Motivation, leiten Sie es an Interessierte weiter, oder hängen Sie es an Orten auf, die Menschen zusammenbringen, und kommen Sie ins Gespräch.

 

Mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Demenz im Quartier BEGEGNEN“ möchte die Alzheimer Gesellschaft das Thema Demenz in bestehende Begegnungsangebote hineintragen. Es soll dazu angeregt werden, die Zugangs- und Teilnahmevoraussetzungen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu beleuchten, Hürden abzubauen und Menschen mit einer (beginnenden) Demenz einzubinden.

 

Die Alzheimer Gesellschaft sucht Akteurinnen und Akteure aus Begegnungsstätten, Bürgertreffs, Quartierszentren, Mehrgenerationenhäusern, Mittagstischen, Seniorentreffpunkten etc., die ihre Angebote (stärker) für das Thema Demenz öffnen wollen, und Teil des diesjährigen Schwerpunkts sein möchten:

  • Sie haben selbst ein Begegnungsangebot? Stellen Sie Ihr Angebot über diesen Link kurz vor, damit die Alzheimer Gesellschaft Sie und Ihr Team mit Materialien und Ideen unterstützen kann. Lassen Sie sich überraschen.
  • Sie kennen Begegnungsangebote, die Interesse haben könnten? Dann leiten Sie diese Infos bitte an Interessierte weiter.

Lassen Sie in Baden-Württemberg immer mehr Orte entstehen, an denen vielfältige Begegnung gelebt wird und sich Menschen mit Demenz eingebunden fühlen!

 

 Rückblick auf Regionaltagungen 2024 des Landesseniorenrates abrufbar

Auch in diesem Jahr hat der Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. in Zusammenarbeit mit den Kreisseniorenräten die Orts-, Stadt- und Kreisseniorenräte aus Baden-Württemberg zu vier Regionaltagungen eingeladen.

 

Im Fokus der Veranstaltungen stand die Vorstellung der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und die daraus resultierenden Angebots- und Förderpaletten. Neben der Quartiersstrategie und den möglichen einzelnen Beratungs- und Förderangeboten erhielten die Teilnehmenden zudem Informationen zum Ehrenamt und der Selbsthilfe in der Pflege sowie dem ambulant unterstützen Wohnen. Nach einer Einführung in die Themengebiete konnten die Teilnehmenden das erlernte Wissen anhand von Workshops am Vor- und Nachmittag an praktischen Beispielen besprechen und vertiefen.

 

Den Rückblick auf die Veranstaltungen in Südbaden (Lahr), Südwürttemberg (Blaubeuren), Nordwürttemberg (Waiblingen) und Nordbaden (Sinsheim) finden Sie hier.

 

 Weitere Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Für Kurzentschlossene: „Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 27. Juni 2024

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg lädt ein zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention. Ende Juni stellt Herr Falkenstein das Projekt „Neues Altern in der Stadt“ (NAIS) vor. Das ausgezeichnete Good Practice-Beispiel umfasst Maßnahmen der Bewegungs- und Mobilitätsförderung, der Ernährung, zur Prävention von und Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit, der sozialen Teilhabe, sowie kommunale Strategien.

 

Wann: Donnerstag, 27. Juni 2024, 12:00-12:45 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

 

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Termine für das Online-Format „GENO-Kaffee im Quartier“

Die neue Online-Veranstaltung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV) ist ein Angebot im Rahmen des Projekts „Quartiersentwicklung vor Ort gestalten – genossenschaftlich zusammen wachsen“. Zu jedem Termin wird ein Partner des Projekts eingeladen, um sich vorzustellen und über Quartiersthemen zu sprechen. Im Anschluss wird stets Zeit für Fragen und einen Austausch der Teilnehmenden sein.

 

Mittwochs 12:30 Uhr, Dauer 30 Minuten an folgenden Terminen:

 

03.07.2024 | mit Andy Biesinger, WLSB

25.09.2024 | mit Annabel Stoffel, Allianz für Beteiligung e.V.

16.10.2024 | mit Oliver Appel, Landeszentrum für Barrierefreiheit LZ-BARR

06.11.2024 | mit Anja Feyhl, GKZ.QE

11.12.2024 | mit Monica Settele, K-Punkt Ländliche Entwicklung

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Großelterntag BW: Generationen im Plus“ am 2. August 2024

In vielen Familien sind Großeltern unverzichtbar. Der zweite Landesgroßelterntag Baden-Württemberg soll deren Bedeutung für das Gelingen von Familie und die Bereicherung dieser Beziehung für alle drei Generationen beleuchten. Nach dem Auftakt 2023 in Ettlingen findet der Tag nun erstmals auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu statt. Der Großelterntag wird vom Landesfamilienrat Baden-Württemberg, vom Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V., dem Mütterforum Baden-Württemberg e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg e.V. veranstaltet.

 

Wann: Freitag, 2. August 2024, 11:00-17:00 Uhr

Wo: Wangen im Allgäu

 

Flyer

Weitere Informationen

 

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Save-the-Date „Innovationskongress Pflege und Quartier 2024“ am 24. September 2024

Der Innovationskongress fand erstmals im September 2023 statt und konnte damals rund 200 Teilnehmende aus dem Pflegesektor und weiteren Bereichen der Sozialwirtschaft versammeln. 2024 erfährt der interaktive Kongress, veranstaltet durch die Diakonie Baden-Württemberg und den Grünhof e.V., eine Neuauflage. Weitere Informationen folgen in Kürze.

 

Wann: Dienstag, 24. September 2024, 10:00-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Save-the-Date

 

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„Perspektivenkonferenz: Bürgerengagement – Wirkung & Zukunft“ am 17. Oktober 2024

Ziel der Konferenz des Instituts für angewandte Sozialwissenschaften Stuttgart ist es, unterschiedliche Perspektiven (aus Sicht von Kommunen, Ministerien, Stiftungen, Kirchen, Verbänden und Wirtschaft) zum Themenfeld Bürgerengagement zusammenzubringen und diese auf ihre Wirkungen zu diskutieren und notwendige nächste Schritte abzuleiten. Abschließend wird eine gemeinsame Handlungsperspektive angestrebt, die Basis für kooperative Maßnahmen sein kann oder/und Schlussfolgerungen für das eigene Tun beinhaltet.

 

Wann: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 10:00-17:00 Uhr

Wo: Sulz am Neckar

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Save-the-Date „WGs brauchen Zukunft. Zukunft braucht WGs!“ am 24. Oktober 2024

10 Jahre FaWo – das sind 10 Jahre Information, Beratung und Unterstützung durch die Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen. Mittlerweile haben sich neue Wohnsettings für Menschen mit Pflegebedarf oder Behinderungen erfolgreich im Land etabliert. Der Fachtag der FaWo zieht Bilanz und blickt mit Expertinnen und Experten nach vorn. Weitere Informationen folgen in Kürze unter https://www.fawo-bw.de/.

 

Wann: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 10:00-16:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Save-the-Date

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Maßnahmen zur Förderung der digitalen Teilhabe Älterer | Beteiligung des Sozialministeriums am „DigitalPakt Alter“ und am „Netzwerk Seniorinnen und Senioren im Internet“

Um die digitale Teilhabe älterer Menschen zu fördern, ist ein vernetztes Arbeiten unabkömmlich. Mit dem Ziel, verschiedene Angebote zu bündeln, Erfahrungen zu teilen und um voneinander zu lernen, arbeitet das Ministerium für Soziales Gesundheit und Integration sowohl am „DigitalPakt Alter“ als auch im „Netzwerk für Seniorinnen und Senioren im Internet“ mit. Im Folgenden stellen wir Ihnen beide Zusammenschlüsse kurz vor.

 

Baden-Württemberg tritt dem „DigitalPakt Alter“ bei

Baden-Württemberg ist Ende letzten Jahres dem „DigitalPakt Alter“ beigetreten: Das Bündnis gibt, gemeinsam mit allen Bundesländern, dem Thema der digitalen Teilhabe Älterer eine nachhaltige Bedeutung. Ob Datenschutz, digitaler Kompetenzerwerb oder die wohnortnahe Begleitung in digitalen Fragen – alle Bündnispartner haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die sich sowohl für strukturelle Veränderungen zur Stärkung älterer Menschen in der digitalen Welt stark macht als auch die lebensnahe Unterstützung von Seniorinnen und Senioren fokussiert.

 

Der Initiative vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) gehören bereits seit 2021 Initiativen und Verbände aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an.

 

DigitalPakt Alter

Pressemitteilung „Alle Bundesländer treten dem DigitalPakt Alter bei“

 

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„Netzwerk Seniorinnen und Senioren im Internet. Älter werden im digitalen Zeitalter“

Auf Anregung der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Baden-Württemberg treffen sich seit 2015 verschiedene Institutionen und Organisationen zu einem regelmäßigen Austausch im „Netzwerk Seniorinnen und Senioren im Internet”. Ziel ist es, die Aktivitäten zur Stärkung der Medienkompetenz Älterer zu bündeln. Die Netzwerkpartner bieten älteren Menschen vielfältige Bildungsangebote auf dem Weg in die digitale Welt. Die Verbesserung der Medienkompetenz älterer Menschen ist ein seniorenpolitisches Anliegen von beträchtlicher gesellschaftlicher Relevanz. Das Sozialministerium Baden-Württemberg ist daher Mitglied dieses Netzwerks.

 

Weitere Mitglieder des Netzwerks sind beispielsweise das Netzwerk für Senior-Internet-Initiativen BW e.V. (sii) oder das Projekt „Silver Tipps“.

 

Das Netzwerk sii, ein Zusammenschluss von Senior-Internet-Initiativen in Baden-Württemberg, unterstützt seine Mitglieder bei Neugründungen, informiert über digitale Angebote für Seniorinnen und Senioren und führt die Aus- und Weiterbildung der rund 500 aktiven und ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer (Trainerinnen und Trainer sowie Mentorinnen und Mentoren) mit regelmäßigen Online-Schulungen und Fachtagungen in Präsenz durch. Das Netzwerk sii arbeitet hier mit seinen zahlreichen Kooperationspartnern zusammen, um passende Inhalte für seine Mitglieder anzubieten.

 

Das Serviceportal „Silver Tipps – Mit Freude online!“ gibt auf verschiedene Fragen, die bei der Nutzung digitaler Angebote auftreten können, fundiert, verständlich und werbefrei Antworten: Wie erstellen Sie ein sicheres Passwort? Was sollten Sie beim Onlinebanking beachten? Oder wie richte ich mobile Geräte sicher ein? Ältere Onlinerinnen und Onliner erhalten von Expertinnen und Experten oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern konkrete Informationen, Anregungen und Tipps, die den täglichen Umgang mit Internet, Smartphone und Co. sicher machen und Berührungsängste abbauen.

 

In diesem Faltblatt werden diese und weitere Programme sowie Initiativen des Netzwerks Seniorinnen und Senioren im Internet vorgestellt.

 

Netzwerk Seniorinnen und Senioren im Internet

 

 Stärkung älterer Menschen in der digitalen Welt | Kurzinterview zur Initiative „DigitalPakt Alter“

Unterstützung bieten. Voneinander lernen. Netzwerke schaffen: Der „DigitalPakt Alter“ unterstützt Ältere darin, ihre digitalen Kompetenzen auf- und auszubauen. Dafür fördert die Initiative lebensnahe Lern- und Beratungsangebote vor Ort, macht gelungene Projekte sichtbar und bietet allen Interessierten einen übersichtlichen Zugang zu hilfreichen Informationen.

 

Der „DigitalPakt Alter“ möchte

  • digitale Technologien für Ältere zugänglicher machen.
  • den Nutzen digitaler Geräte aufzeigen, zum Beispiel in den Bereichen Wohnen, Gesundheit oder Mobilität.
  • Kommunen auszeichnen, die altersgerechte digitale Angebote machen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Der „DigitalPakt Alter“ wurde von der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft für Seniorenorganisationen e.V. und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert. In einem kurzen Interview hat uns Astrid Mönnikes, Leiterin der Geschäftsstelle „DigitalPakt Alter“ – BAGSO, von der Initiative und deren Zielen zur Ausgestaltung digitaler Angebote für Ältere berichtet.

 

1. Frau Mönnikes, warum ist es so wichtig, die digitalen Kompetenzen Älterer zu stärken?

Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Die Digitalisierung kann das Leben älterer Menschen bereichern, ihre Unabhängigkeit fördern und dazu beitragen, dass sie länger am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Zum Beispiel, indem sie durch soziale Medien mit Bekannten und Verwandten in Kontakt bleiben oder auch Online-Dienste zum Einkaufen oder zum Online-Banking nutzen. Sie kann das Leben von Älteren auch sicherer machen, zum Beispiel mit dem Einsatz von digitalen Notrufsystemen oder durch das Einbauen von Sturzsensoren in die eigene Wohnung.

 

Ein wichtiger Grund ist aber auch, dass viele öffentliche Dienste inzwischen digitalisiert werden. Sei es der Gang zur Behörde, um sich einen neuen Personalausweis ausstellen zu lassen, oder der Termin beim Arzt, der nur noch online vergeben wird. Ältere (und nicht nur sie) ohne digitale Kenntnisse haben dann Schwierigkeiten, entsprechende Dienste und Angebote in Anspruch zu nehmen.

 

2. Welche konkreten Unterstützungsmöglichkeiten bietet der „DigitalPakt Alter“ zur Förderung der digitalen Teilhabe Älterer, beispielsweise für Kommunen, an?

Der DigitalPakt Alter steht auf mehreren Säulen: Wir wollen Zugänge Älterer zu Digitalisierungsangeboten verbessern, zum Beispiel durch die Förderung und Begleitung von inzwischen 250 Erfahrungsorten. Das sind Orte der Begegnung, die erste Berührungspunkte mit Technik, Internet und Co. ermöglichen. Sie sind in der Regel von Ehrenamtlichen organisiert und durchgeführt und bieten einen niederschwelligen Einstieg in die Digitalisierung.

 

Außerdem arbeiten wir mit inzwischen mehr als 30 Partnern zusammen, darunter alle Bundesländer sowie weitere Vertretungen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Das ist sehr wichtig, denn durch die Vernetzung und die Zusammenarbeit der vielen Akteure kann ein Wissens- und ein Ressourcentransfer stattfinden, der hilft, die vielen älteren Menschen ohne oder mit wenig digitalen Kenntnissen zu erreichen.

 

Für alle diese Angebote entwickeln wir unsere Internet-Plattform zum Sammelort guter Praxisbeispiele für den digitalen Kompetenzerwerb Älterer und stellen Lehrmaterial zusammen.

 

Außerdem bieten wir konkrete Beratung an. Engagierte, Verbände und Vereine, aber auch Städte und Kommunen, werden von uns beim Aufbau von Erfahrungsorten und Angeboten beraten. Und um zu zeigen, was es an Angeboten schon alles gibt und um gute Praxisbeispiele auszuzeichnen, starten wir Ende Juni einen Wettbewerb speziell für Kommunen. An diesem Wettbewerb können sich alle Kommunen beteiligten, die schon gute Konzepte für die digitale Teilhabe Älterer entwickelt und umgesetzt haben. Aber auch Kommunen, die diesbezüglich erst am Anfang stehen, sind eingeladen, sich zu beteiligen. Wir werden insgesamt zehn Preise vergeben und einige von ihnen sind für Kommunen reserviert, die gerade dabei sind, gute Ideen für die erfolgreiche digitale Teilhabe Älterer zu entwickeln. (Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie in Kürze hier.)

 

3. Was gilt es bei der Initiierung von Angeboten zur Stärkung digitaler Kompetenzen Älterer aus Ihrer Sicht zu beachten?

Die Angebote müssen auf die Bedürfnisse Älterer zugeschnitten sein. Seniorinnen und Senioren lernen anders als junge Menschen. Sie sind nicht mehr in der Schule, das Lernen soll Spaß machen. Sie brauchen vielleicht länger, deswegen sollte genügend Zeit eingeplant werden. Und das Umfeld spielt eine große Rolle.

 

Ganz wichtig ist, dass die Angebote niederschwellig sind. Gerade ältere Menschen ohne oder mit wenig digitaler Erfahrung brauchen einen Raum, in dem auf ihre Bedürfnisse und auch Bedenken eingegangen wird. Dafür muss klar sein, dass ihre Fragen ernst genommen werden und sie mit diesen auch mehrfach kommen können.

 

Außerdem sollten die Angebote wohnortnah sein. Dafür braucht es viele Anlaufstellen, denn immerhin sind in Deutschland immer noch sieben Millionen ältere Menschen offline, nutzen also das Internet gar nicht.

 

Hilfreich ist es auch, wenn die Angebote sich auf konkrete digitale Anwendungsbeispiele beziehen. Wie kann ich die elektronische Patientenakte nutzen? Was ist beim Online-Banking zu beachten? Wie funktioniert WhatsApp? Das sind Fragen, mit denen viele Seniorinnen und Senioren in bereits vorhandene Lernorte kommen.

 

Wir danken Frau Mönnikes ganz herzlich für die Beantwortung unserer Fragen!

 

 LFK und Stadt Stuttgart | Digitale Teilhabe? Aller Anfang muss nicht immer schwer sein: Mit „Starthilfe“-Angeboten sind Sie „Digital dabei“

Die Digitalisierung wirkt in alle Lebensbereiche und davon betroffen sind Menschen aus allen Generationen. In der digitalen Welt den Anschluss zu behalten, ist deshalb ein zentraler Aspekt, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Doch vor allem ältere Menschen haben bei der digitalen Teilhabe häufig einen höheren Unterstützungsbedarf. Folgende kostenfreie Angebote können helfen:

 

Lernapp „Starthilfe – Digital dabei“
Die allerersten Schritte mit dem Smartphone oder Tablet wagen? Mit der Lern-App ist das kein Problem. In geschützter Lernumgebung sind die wichtigsten Informationen zur Nutzung des Geräts, zu Apps und zu Messengern, E-Mails, Passwörtern und Recherche im Internet Schritt für Schritt verständlich erklärt. Anschließend kann das Gelernte direkt geübt werden. Diese Lernapp wird kostenfrei über den Apple-Appstore und den Google-Playstore von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) zur Verfügung gestellt. Mehr Infos finden Sie hier.

 

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„Startpaket“: Digitale Materialsammlung für Technik-Begleiterinnen und -Begleiter
Auf der kostenlosen Startpaket-Material-Plattform www.starthilfe-begleitung.de finden engagierte Technik-Begleiterinnen und -Begleiter Grundlagen zur Begleitung, ausgearbeitete Ablaufpläne für Begleiteinheiten (Bausteine) samt PowerPoint-Präsentationen, Arbeitsblätter sowie Zusatzwissen. Die Baustein-Themen reichen von der grundlegenden Bedienung von Smartphones und Tablets über die Nutzung von Messengern und E-Mail bis zum Umgang mit Passwörtern und der Recherche im Internet. Die Bausteine eignen sich für den Einsatz in Kursen, aber auch in der individuellen Begleitung und orientieren sich an der kostenlosen Lernapp „Starthilfe – digital dabei“. Die Startpaket-Materialsammlung entstand im Rahmen des Pilotprojektes „Digital dabei“ in Kooperation mit der Fachstelle für digitale Teilhabe im Alter, Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

 

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Digital dabei“
Im Kooperationsprojekt Digital dabei“ haben sich die LFK – Landesanstalt für Kommunikation und die Fachstelle für digitale Teilhabe im Alter, Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart, mit dem Ziel zusammengeschlossen, die Begleitung von älteren, technikunerfahrenen Menschen durch bürgerschaftlich engagierte Personen auf kommunaler Ebene mit Materialien und Weiterbildungen zu unterstützen und zu stärken. Während der zweijährigen Projektlaufzeit wurden die digitalen Kompetenzen bürgerschaftlich engagierter Menschen gestärkt, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten anschließend wiederum an Seniorinnen und Senioren weitergeben. Hierzu wurde im Rahmen der Kooperation die umfassende Startpaket-Materialsammlung sowie ein Qualifizierungsworkshop zur digitalen Begleitung entwickelt.

 

 

Kontakt
Sie haben Fragen? Gerne geben Ihnen die LFK und die Stadt Stuttgart die entwickelten Materialien und die Erfahrungen zur Stärkung des digitalen Engagements weiter:

Simone Götz, E-Mail: s.goetz@lfk.de (Landesanstalt für Kommunikation);
Sabrina Wangenheim, E-Mail: dia@stuttgart.de (Fachstelle für digitale Teilhabe im Alter, Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart)

 

 Projekt „DiBiWohn“: Digitale Bildungsangebote für ältere Menschen im Betreuten Wohnen und der Pflege

Wie können ältere Menschen, die in Einrichtungen des Betreuten Wohnens oder der Pflege leben, von den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren? Digitale Anwendungen bieten auch für diesen vulnerablen, hochaltrigen Personenkreis oftmals noch „brachliegende“ Potenziale zur Aktivierung, Teilhabe und Geselligkeit und können auch Spaß, Freude und Lebensqualität fördern. Doch wie können hierfür Zugänge und Angebote geschaffen werden? Zumal viele von diesen Personen wenig digitale Grundlagen mitbringen und auch die Einrichtungen selten kostenfreies Internet oder digitale Unterstützungsangebote bereitstellen?

 

Hier setzt das Forschungsprojekt „Digitale Bildungsprozesse für ältere Menschen in seniorenspezifischen Wohnformen der institutionalisierten Altenhilfe“ (DiBiWohn) an, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung noch bis August 2025 gefördert wird. Im Verbund mit Gerontologinnen und Gerontologen, Bildungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern und Medienpädagoginnen und -pädagogen der Katholischen Hochschule Freiburg, dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm, der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS) Ludwigshafen und der Evangelischen Heimstiftung GmbH Stuttgart gelang es in den letzten vier Jahren digitale Bildungsangebote in ausgewählten Einrichtungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu entwickeln.

 

Im Zentrum stand ein Begleitkonzept mit älteren ehrenamtlich engagierten Technikbegleiterinnen und Technikbegleitern. Durch kontinuierlich stattfindende Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen und in einem partizipativen Format mit Internetneulingen konnte ein Methodenkoffer für digitale Angebote entwickelt werden. Dieser bietet Anwendungen für Einzel- und Gruppenaktivitäten. Zusätzlich wurden im Projekt Broschüren für Einrichtungen sowie für Technikbegleiterinnen und Technikbegleiter erstellt, die für solche digitalen Bildungsangebote hilfreich und notwendig sind.

 

Das Projekt „DiBiWohn“ öffnet sich bundesweit allen interessierten Akteuren im Bereich der Altenhilfe und bietet ab sofort einen kostenfreien Zugang zu den Broschüren. Zudem werden onlinebasierte Sprechstunden sowie Informations- und Bildungsmaßnahmen angeboten und evaluiert.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps rund um das Thema „Digitale Teilhabe“ zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Befragung „UNCOVER: Smart Ageing – Gut alt werden im digitalen Wandel“

Wie wollen Menschen ab 50 in Deutschland digital altern? Lesen Sie die Ergebnisse der durch die Körber-Stiftung breit angelegten Befragung von Bürgerinnen und Bürgern ab 50 zu ihren Wünschen und Erwartungen an Technologien und insbesondere an Künstliche Intelligenz für ein gutes Leben im Alter. » Weiterlesen

 

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Handreichung „Lernangebote aufbauen, digitales Wissen vermitteln – so geht’s!“

Die erste im Rahmen des „DigitalPakt Alter“ veröffentlichte Handreichung der Reihe „Chancen der Digitalisierung für Ältere eröffnen“ gibt praxisorientierte Anreize, Ideen und Umsetzungsvorschläge, wie Kommunen, Vereine, Verbände oder selbstorganisierte Gruppen aktiv werden können, um Angebote zum digitalen Kompetenzerwerb für Ältere zu schaffen. » Weiterlesen

 

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Sonderauswertung „Ältere Menschen in der digitalen Gesellschaft“

Die Sonderauswertung des D21-Digital-Index 2023/2024 der Initiative D21 zeigt, dass die Internetnutzung älterer Menschen zunimmt. In der Altersgruppe der über 70-Jährigen ist die Internetnutzung im Vergleich zum Vorjahr besonders deutlich von 66 auf 71 Prozent gestiegen. Auch bei den 60- bis 69-Jährigen ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Dennoch bleibt der souveräne Umgang mit digitalen Anwendungen eine Herausforderung. » Weiterlesen

 

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Achter Altersbericht „Ältere Menschen und Digitalisierung“

Der Achte Altersbericht der Bundesregierung befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien sowie mit deren Auswirkungen auf die Lebensbereiche Wohnen, Mobilität, soziale Integration, Gesundheit, Pflege und das Leben im Quartier. Der Bericht legt seinen Fokus darauf, welchen Einfluss die rasant fortschreitende Digitalisierung auf das Leben älterer Menschen hat und welche Möglichkeiten das Unterstützungspotenzial digitaler Technik bietet. » Weiterlesen

 

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – 7. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart am 9. Juli 2024

Der 7. Landesfachtag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg zur krisenfesten Gesellschaft – Welchen Beitrag kann die Quartiersentwicklung leisten?“ und lädt Sie ein, über die Zukunft unserer Quartiere nachzudenken. Erfahren Sie mehr, wie wir durch die Quartiersarbeit vor Ort den Zusammenhalt stärken und krisenfestere Nachbarschaften aufbauen können, die für Demokratie und Vielfalt sowie Teilhabe und Mitverantwortung stehen. Lernen Sie unterschiedliche Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts kennen und diskutieren Sie über Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

 

Nutzen Sie den Tag, um sich mit anderen Quartiersaktiven aus Baden-Württemberg auszutauschen und informieren Sie sich zu den kommunal- und quartiersbezogenen Informations-, Förder- und Beratungsangeboten.

 

Die Anmeldung zum 7. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Anmeldeschluss: 1. Juli 2024

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Programm

Anmeldung

 

7. Landesfachtag Quartiersentwicklung

Wann: Dienstag, 9. Juli 2024; 09:30-16:00 Uhr

Wo: Hospitalhof Stuttgart

 

 660.000 Euro für Quartiers-Projekte in acht weiteren Kommunen

Im Zuge des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration acht weitere Städte, Gemeinden und Landkreise mit mehr als 660.000 Euro. Mit dem Programm werden Begegnungsorte geschaffen und der soziale Zusammenhalt gestärkt. Von der Unterstützung profitieren Projekte in Neresheim, Weinheim, Ostelsheim, Salach, Landkreis Alb-Donau-Kreis, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Rainau und Göppingen.

 

„Die geförderten Projekte zeigen vorbildlich, wie mit nachhaltigen Konzepten und passgenauen Lösungen das Zusammenleben in allen Lebensphasen vor Ort gestaltet werden kann“, sagte Minister Lucha. „Die Projekte stärken den sozialen Frieden und schaffen Orte, die Unterstützung und Begegnung gewährleisten. Damit tragen sie auch zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und machen Nachbarschaften, Stadtteile und Dörfer zu sogenannten Caring Communities (Fürsorgliche Gemeinschaften), in denen sich Menschen aller Generationen aktiv einbringen, Verantwortung füreinander übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Ziel des Förderprogramms ist es, Quartiere zu schaffen, in denen Menschen, so lange sie das möchten, selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung leben können.“

 

Vollständige Pressemitteilung

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Ausschreibung „ZUMO – Moderierende für Zukunftsfragen“

Mit ZUMO haben künftig auch kleine Kommunen im ländlichen Raum die Möglichkeit, sich mit anstehenden Zukunftsfragen und Quartiersentwicklung zu befassen ohne zusätzliche Kapazitäten der Verwaltung zu binden oder externe Beratung zu benötigen. ZUMO, durchgeführt vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften Stuttgart und finanziert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, baut in zwei Pilot-Kommunen lokale Entwicklungskompetenz auf ehrenamtlicher Basis und in enger Verknüpfung zu den kommunalen Entscheidungsträgern auf.

 

Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2024 möglich.

 

Ausschreibung

 

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Deutscher Nachbarschaftspreis 2024

Auch in diesem Jahr ist die nebenan.de Stiftung auf der Suche nach Projekten und Initiativen, die sich für lebendige und lebenswerte Nachbarschaften einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander stärken. Von inklusiver Nachbarschaftshilfe über Nachbarinnen und Nachbarn, die ihr Viertel begrünen, bis hin zu Begegnungsprojekten zwischen älteren und jüngeren Menschen – der Deutsche Nachbarschaftspreis sucht nachbarschaftliches Engagement aus allen Lebensbereichen.

 

Vom 6. Juni bis zum 18. Juli 2024 können sich nachbarschaftliche Initiativen und Projekte bewerben und bis zu 5.000 Euro gewinnen.

 

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „Gemeinsam engagiert in BW III“

Mit dem Förderprogramm „Gemeinsam engagiert in BW III“ unterstützt das Sozialministerium Projekte, die das Bürgerschaftliche Engagement und das Ehrenamt in Baden-Württemberg fördern. Es leistet einen Beitrag, um die in der Engagementstrategie beschriebenen Absichten weiter zu verfolgen.

 

Die Antragsfrist endet am 15. Oktober 2024.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS)

Das Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen dient der Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Integration in Quartieren. Dafür werden unter anderem Projekte zur Teilhabe von älteren Menschen am Leben im Quartier, zur Integration von Migrantinnen und Migranten oder zur Inklusion von Menschen mit Behinderung gefördert.

 

Anträge können bis zum 31. Oktober 2024 fortlaufend eingereicht werden.

 

Programmausschreibung

Weitere Informationen

 

 Weitere Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Regionalkonferenz Ortenaukreis „Dorf- und Quartiersentwicklung im Ländlichen Raum – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen“ am 15. Juli 2024

Der Ortenaukreis und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration laden Sie herzlich zur „Regionalkonferenz Quartier 2030“ ein. Die Veranstaltung im Landratsamt Ortenaukreis steht unter dem Motto „Dorf- und Quartiersentwicklung im Ländlichen Raum – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen“. Städte und Gemeinden, Ortschafts- und Gemeinderäte, Fachkräfte, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortenaukreis und angrenzenden Kommunen sind herzlich eingeladen, sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Orte und Stadtteile auszutauschen und neue Impulse aufzugreifen.

 

Anmeldeschluss: 8. Juli 2024

Wann: 15. Juli 2024, 10:00-14:30 Uhr

Wo: Offenburg

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Blended-Learning-Fortbildungen zu den Themen „Digitale Quartiersarbeit“ und „Technikberatung im Quartier“

In einer zunehmend digitalisierten Welt sind digitale Kompetenzen und technologisches Verständnis unverzichtbar geworden. Insbesondere im Bereich der Quartiersarbeit eröffnen digitale Lösungen neue Wege zur Unterstützung sozialraumorientierter Versorgung. Trotz des erkennbaren Interesses und der Offenheit gegenüber internetgestützten sozialen Angeboten fehlen oft die klaren Strategien und Kompetenzen zur Umsetzung vor Ort. In diesem Kontext bietet die Hochschule Furtwangen zwei neue Blended-Learning-Fortbildungen an, die sich an Mitarbeitende von Beratungsstellen auf kommunaler Ebene, Quartiersaktive und Gemeinwesen- und Netzwerkmanagerinnen und -manager richten:

 

Digitale Quartiersarbeit | 13.06. und 18.07.24, Campus Furtwangen | Flyer

Technikberatung im Quartier | 20.06. und 19.07.24, Campus Schwenningen | Flyer

 

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„Barcamp Quartier“ am 17. Juni 2023

Das Format „Barcamp“, welches im Rahmen dieser Veranstaltung des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands Anwendung findet, bietet die Gelegenheit, in einen unmittelbaren Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Expertinnen und Experten sowie Interessierten zu treten, spannende Einblicke zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Angeboten werden acht Sessions, in denen verschiedene Themen im Bereich der Quartiersentwicklung vorgestellt und diskutiert werden.

 

Anmeldeschluss: 10. Juni 2024

Wann: 17. Juni 2024, 10:00-15:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„2. landesweiter Fachtag Armut und Teilhabe Baden-Württemberg“ am 3. Juli 2024

In Baden-Württemberg ist ein Anteil von 16,4% der Menschen armutsgefährdet. Wer arm ist, kann an vielem nicht teilhaben. Der zweite Fachtag Armut und Teilhabe bietet eine landesweite Plattform, um über Ergebnisse der modularen Armutsberichterstattung in Baden-Württemberg und Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und Prävention ins Gespräch zu kommen. Eine Besonderheit ist die Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung – ihre Stimmen und Perspektiven sind zentraler Bestandteil der Veranstaltung.

 

Anmeldeschluss: 26. Juni 2024

Wann: 3. Juli 2024, 9:30-16:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ vom 17. bis 23. Juni 2024

Vom 17. bis 23. Juni 2024 findet die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ statt. In der Ende 2023 verabschiedeten Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit werden alle Altersgruppen und alle Menschen angesprochen, die in bestimmten Lebensphasen von Einsamkeit betroffen sein können. Dieses Jahr findet bereits die zweite Aktionswoche dieser Art statt. Sie soll für das Thema Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sensibilisieren und Unterstützungsangebote in ganz Deutschland sichtbar machen. Sie startet mit einer Konferenz des Kompetenznetzes Einsamkeit (KNE) in Kooperation mit dem BMFSFJ am 17. Juni in Berlin und online. Zudem ist in der Woche ein medial begleiteter Tag mit Ministerin Lisa Paus sowie Aktionen in ganz Deutschland geplant.

 

Wie Sie Teil der Aktionswoche werden können, bzw. wo Sie entsprechendes Kampagnenmaterial und weitere Informationen finden, erfahren Sie hier.

 

 Neue Runde: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Wir freuen uns, dass wir Ihnen heute ankündigen dürfen, dass das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ in eine weitere Runde geht.

 

In einer weiteren Ausschreibungsrunde können noch in diesem Jahr Quartiersprojekte in die Förderung aufgenommen werden. Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Es richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg in Kooperation mit einem zivilgesellschaftlichen Partner sowie mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung jeder Antragstellende verpflichtend ein Antragsgespräch wahrnehmen muss. Dieses wird von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Anzahl der Termine ist begrenzt. Ab sofort finden Sie die Termine für die erste Ausschreibungsrunde auf der Homepage der Allianz für Beteiligung. Buchen können Sie die Termine ab dem 15. April ab 10:00 Uhr ebenfalls hier. Sollte keiner der vorgeschlagenen Termine für Sie möglich sein, wird es auch die Möglichkeit geben, einen individuellen Termin zu vereinbaren.

 

Bitte beachten Sie, dass eine Terminvergabe vor dem 15. April nicht möglich ist.

 

Die Antragsgespräche finden als Videokonferenz statt. Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze, in Form des vorab ausgefüllten Antrags, inklusive Finanzplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen:

  • Eine Vertretung der Kommune
  • Die Beratung, die das Projekt begleitet
  • Mindestens eine Vertretung des zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt wird

Wenn Sie mehr über die bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Landkarte oder schauen Sie sich den Film an, in dem drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet wurden.

 

Die Quartiersimpulse werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Neues von der Quartiersakademie | Expertentalk zum Thema Sozialraum und viele Fortbildungsangebote

Jetzt neu auf der Website der Quartiersakademie: Expertentalk zum Thema Sozialraum mit Prof. Dr. Margarete Finkel von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Frau Prof. Finkel erklärt anschaulich, warum und wie Sozialraumorientierung die Basis für nachhaltige Handlungsansätze in der Quartiersentwicklung ist. Den Expertentalk sowie viele weitere Videos, Podcasts und Informationsmaterialien finden Sie hier.

 

Sie finden in diesem Jahr auch wieder ein vielfältiges Fortbildungsangebot auf der Website der Quartiersakademie. Sie können sich dazu beraten lassen. Kontaktieren Sie hierfür gerne die Koordinierungsstelle Quartiersakademie.

 

Quartiersakademie

 

Die Quartiersakademie ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Mitteln finanziert, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat. Die Koordinierungsstelle Quartiersakademie ist angesiedelt beim Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderaufruf „Modellprogramm AGIL – Altersgerecht, gemeinschaftlich und inklusiv leben“

Im Rahmen von AGIL, einem Programm des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ), werden bundesweit innovative und modellhafte Projekte gefördert, die altersgerechte, gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen realisieren möchten. Gesucht werden beispielgebende Vorhaben und Konzepte, die auf Kooperation, Teilhabe und Mitbestimmung setzen und das selbstständige Wohnen, auch mit Hilfe moderner Technologien, stärken.

 

Bewerbungen sind bis zum 30. April 2024 möglich.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Ausschreibung „Sport macht Menschen stark – auch unsere Gesellschaft?“

Für den mit 2.500 € dotierten Akademiepreis sucht der Förderkreis der Evangelischen Akademie Bad Boll Sportvereine, Sportverbände oder Initiativen im Bereich Sport, die sich durch ihre gelebte Kultur vom Kinder- und Jugendbereich bis zum Seniorensport für Demokratie, Vielfalt und Beteiligung stark machen.

 

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2024.

 

Bewerbungsformular

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „Investitionspakt BW Soziale Integration im Quartier“

Im Rahmen der Städtebauförderung hat der „Investitionspakt BW Soziale Integration im Quartier“ des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen das Ziel, Einrichtungen der sozialen Infrastruktur so zu qualifizieren, dass sie als Orte der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier zu einer positiven Belebung der Stadt- und Ortskerne beitragen. Gefördert werden vorrangig Baumaßnahmen (Modernisierung, Umnutzung).

 

Städte und Gemeinden können bis zum 21. Juni 2024 Anträge stellen.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „Präventiv handeln – Schutzkonzepte leben“

Mit dem Förderprogramm möchte der Kinderschutzbund Landesverband Baden-Württemberg e.V. die Kinder- und Jugendarbeit im Freizeitbereich dabei unterstützen, individuelle, passgenaue Schutzkonzepte zu entwickeln. Für eine externe professionelle Beratung mangelt es meist an finanziellen Mitteln, dem will das Förderprogramm entgegenwirken.

 

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

Neue Termine für das Veranstaltungsformat „Hallo Quartier“

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren.

 

Hallo Quartier! Hallo Blaustein! | 15. April 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Pforzheim! | 13. Mai 2024, 13:00-14:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Mannheim! | 11. Juli 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Rheinfelden und Schwörstadt! | 15. Oktober 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

 

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„Graue Haare, brauner Kopf?! Neue Herausforderungen durch die Radikalisierung älterer Menschen“ am 18. April 2024

Im Rahmen der Veranstaltung der Kolping Hochschule Gesundheit und Soziales werden die Forschungsergebnisse aus dem Projekt „Rechtsextremismus im Alter als Gefahr für Zusammenhalt und Engagement in Baden-Württemberg (RAGE)“ vorgestellt. Ziel der Studie war es, den Phänomenbereich des Rechtsextremismus im Alter zu beleuchten und auf dessen gesellschaftliche Relevanz hin zu prüfen.

 

Wann: 18. April 2024, 15:00-16:30 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

 

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Demenz Partner-Schulung „Demenz braucht Dich!“ am 22. April 2024

Das familiäre und soziale Umfeld trägt entscheidend dazu bei, dass Menschen mit Demenz möglichst lange selbstbestimmt und sicher in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Der Demenz Partner-Kompaktkurs der Alzheimer Gesellschaft BW informiert Sie zum Krankheitsbild, zu den Symptomen und den Auswirkungen auf das Erleben der Betroffenen. Grundlagen für mehr Verständnis, eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz werden ebenfalls im Vortrag vermittelt.

 

Wann: 22. April 2024, 17:00-19:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Der Weg zu nachhaltigen Ernährungssystemen – Was Initiativen bewegen können“ am 25. April 2024

Wie wir uns ernähren, wirkt sich nicht nur auf unsere Gesundheit aus, sondern auch auf Klima und Biodiversität. Stephanie Wunder zeigt in ihrem Vortrag im Rahmen des e.talk des IBK-Preises für Gesundheitsförderung und Prävention nicht nur auf, wo und wie Ernährung unser Leben beeinflusst, sondern auch welche Rolle Alltagsstrukturen und Ernährungsumgebungen spielen – angefangen bei der Menükarte im Restaurant bis hin zur Stadtplanung oder Preisgestaltung von Lebensmitteln.

 

Wann: 25. April 2024, 16:00-17:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen

 

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„Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 30. April 2024

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg lädt ein zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention. Ende April stellt Frau Schulze die Spiel- und Mitmachaktion „Karlsruhe spielt!“ vor. Hier wandelt die Stadt ihre Straßen und Plätze um und schafft eine Woche lang kinderfreundliche und autofreie Spiel- und Begegnungsflächen im öffentlichen Raum.

 

Wann: 30. April 2024, 12:00-12:45 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

 

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„Regionaltagung Nordbaden“ am 30. April 2024

In Zusammenarbeit mit den Kreisseniorenräten lädt der Landesseniorenrat BW die Orts-, Stadt- und Kreisseniorenräte aus Baden-Württemberg auch in diesem Jahr herzlich zur Regionaltagung Nordbaden ein.

 

Anmeldeschluss: 16. April 2024

Wann: 30. April 2024

Wo: Sinsheim

 

Anmeldeformular

Weitere Informationen

 

Nachträgliche Anmeldungen für die Regionaltagungen Südwürttemberg (11. April) und Nordwürttemberg (23. April) sind ebenfalls möglich.

 

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Digitaler Fachtag „Umgang mit Hitze – Fokus alleinlebende ältere Menschen“ am 5. Juni 2024

Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für unsere Gesundheit. Vor allem längere und intensivere Hitzewellen werden in Baden-Württemberg zunehmend zu einem Problem. Wie gehen wir mit dieser gesundheitlichen Herausforderung um? Der vom Sozialministerium veranstaltete Fachtag am Hitzeaktionstag soll mögliche Lösungswege aufzeigen. Fokussiert werden dabei ältere Menschen, die in der eigenen Häuslichkeit leben.

 

Wann: 5. Juni 2024, 09:00-13:30 Uhr

Wo: Online

 

Programm

Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Lesetipp | Kommunikationsleitfaden „Altern – ältere Menschen – demographischer Wandel“ in Sprache und Bild

Der Kommunikationsleitfaden „Altern – ältere Menschen – demographischer Wandel“ soll für Ageismus in Wort und Bild sensibilisieren. Es werden Anregungen für neue, vielfältige Altersbilder und -narrative jenseits von Stereotypen, Vorurteilen und einseitig-pessimistischen Szenarien gegeben.

 

Zielgruppe sind insbesondere Akteure im Bereich von Medien, Public Relations und Seniorenarbeit. Der Kommunikationsleitfaden ist Teil des Programms Altersbilder des BMFSFJ und soll zur Vermittlung von realistischen und differenzierten Altersbildern beitragen.

 

Broschüre

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – Regionalkonferenz Neckar-Odenwald-Kreis am 17. April 2024

Foto einer Konferenz

Der Neckar-Odenwald-Kreis und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration laden Sie herzlich zur „Regionalkonferenz Quartier 2030“ am 17. April 2024 von 9:30 bis 13:00 Uhr ein. Die Veranstaltung in der Alten Mälzerei in Mosbach steht unter dem Motto „Starke Städte und Gemeinden durch soziale Quartiersentwicklung: Strategien – Förderprogramme – Praxisbeispiele“. Städte und Gemeinden, Ortschafts- und Gemeinderäte, Fachkräfte, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und angrenzenden Kommunen sind herzlich eingeladen, sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Orte und Stadtteile auszutauschen und neue Impulse aufzugreifen.

 

Dr. Armin König, Verwaltungswissenschaftler und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Illingen, wird in seinem Praxisbericht anschaulich präsentieren, wie Quartiere mit Bürgerbeteiligung erfolgreich entwickelt werden können. Im Anschluss daran werden Ihnen in offenen Foren weitere konkrete Praxisbeispiele und Handlungsmöglichkeiten vorgestellt. Beispielsweise, wie der Einstieg in die Quartiersentwicklung gelingen kann, wie die örtlichen Gemeinschaften durch Nachbarschaftsnetzwerke gestärkt werden können und wie die Daseinsvorsorge in ländlichen Gemeinden durch mobile Dienstleistungen und Mobilitätsangebote ausgebaut werden kann.

 

Darüber hinaus möchte die Regionalkonferenz dafür werben, die Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ vor Ort zu nutzen und ggfs. auch mit der Leader-Förderung zu kombinieren. Hierzu sind die zuständigen Ansprechpersonen unmittelbar vor Ort.

 

Die Anmeldung zur Regionalkonferenz ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Regionalkonferenz Neckar-Odenwald-Kreis

Wann: Mittwoch, 17. April 2024, 09:30-13:00 Uhr

Wo: Alte Mälzerei Mosbach

Anmeldeschluss: 5. April 2024

 

Programm

Anmeldung

 

 Regionalkonferenzen Ostalbkreis und Landkreis Karlsruhe | Dokumentationen jetzt verfügbar!

Die beiden Regionalkonferenzen „Quartier 2030“ im Ostalbkreis und im Landkreis Karlsruhe luden am 25. Oktober sowie am 10. November 2023 unter dem Motto „Sorgende Gemeinschaften, lebendige Quartiere – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen!“ dazu ein, mit anderen Aktiven in der Gemeinde- und Quartiersentwicklung ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Im Ostalbkreis folgten dieser Einladung ca. 90 Teilnehmende und Mitwirkende, im Landkreis Karlsruhe tauschten sich rund 110 Gäste bei der Veranstaltung über eigene Projektvorhaben aus.

 

Neben zwei spannenden Keynote-Vorträgen hatten die Teilnehmenden im Ostalbkreis und im Landkreis Karlsruhe die Möglichkeit, von den zuständigen Ansprechpersonen mehr über die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." zu erfahren. Im Anschluss daran wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen mithilfe von konkreten Praxisbeispielen Impulse für die eigene Quartiersarbeit vor Ort gesetzt.

 

Wir haben beide Veranstaltungen für Sie dokumentiert. Sie finden die vollständigen Dokumentationen samt Präsentationen hier:

 

Veranstaltungsrückblick Regionalkonferenz Ostalbkreis

Veranstaltungsrückblick Regionalkonferenz Landkreis Karlsruhe

 

Wir danken allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für das rege Interesse an den Regionalkonferenzen „Quartier 2030“. Schön, dass Sie dabei waren!

 

 Alzheimer Gesellschaft BW | Schwerpunkt 2024: Demenz im Quartier BEGEGNEN

Seit 2016 engagiert sich die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg für die Entwicklung demenzsensibler und -aktiver Strukturen in Kommune und Quartier. In diesem Jahr wird es besonders um die Verknüpfung der beiden Themenkomplexe Sensibilisierung und Begegnung im Quartier gehen. Im Laufe des Jahres sollen dazu Impulse gesetzt und Praxistipps gegeben werden, damit sich bereits bestehende Angebote dem Thema Demenz öffnen und darüber hinaus Neues entsteht, das Begegnung anstößt und fördert. Mehr dazu erfahren Sie hier.

 

„Demenz im Quartier BEGEGNEN“ ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Preis für digitales Miteinander

Der Preis für digitales Miteinander ist eine Auszeichnung der Initiative „Digital für alle“, die seit 2020 jedes Jahr anlässlich des bundesweiten Digitaltags vergeben wird. Mit dem Preis werden Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die erfolgreich digitale Technologien für das Gemeinwohl einsetzen. Der Preis wird in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „Digitales Engagement“ verliehen und ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert.

 

Die Bewerbungsphase endet am 7. April 2024.

 

Weitere Informationen

 

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Deutscher Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe

Ab sofort können wieder Bewerbungen und Vorschläge für den „Deutschen Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe“ eingereicht werden. Das Ziel dieser Ausschreibung ist es, zukunftsweisende Projekte in der Pflege zu fördern. In der achten Runde geht es erneut um richtungsweisende Ideen, Modelle und Projekte, die beispielhaft zeigen, wie sich die Gesellschaft auf das Altwerden der „Generation der Vielen“ (Babyboomer) vorbereiten kann.

 

Eine Bewerbung ist bis zum 30. April 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Aktion „Herzenswunsch“

Die bundesweite Aktion der Demenz Support Stuttgart gGmbH wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt und bietet älteren Menschen wieder die Gelegenheit, in kurzen Videobotschaften ihren größten Herzenswunsch zu äußern und die Chance, diesen erfüllt zu bekommen. Diesmal richtet sich die Aktion insbesondere an Seniorinnen und Senioren aus ambulant betreuten Pflege-Wohngemeinschaften sowie an Gäste der Tagespflege im Bereich der Altenhilfe.

 

Einsendeschluss für die Videobeiträge ist der 31. Mai 2024.

 

Teilnahmebedingungen

Weitere Informationen

 

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Auszeichnung „Gute Bürgerbeteiligung“

Das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung e.V. vergibt in Kooperation mit dem Berlin Institut für Partizipation seit 2023 jährlich die Auszeichnung „Gute Bürgerbeteiligung“ an öffentliche Träger (insbesondere Städte, Gemeinden und Kreise) für qualitativ hochwertige Beteiligungsprozesse. Ausgezeichnet werden herausragende Projekte, die als Beispiel für gute Bürgerbeteiligung dienen können.

 

Die Bewerbungsfrist für die Auszeichnung endet am 31. Mai 2024.

 

Weitere Informationen

 

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Ideenwettbewerb „Klimaschutz nebenan“

Die Initiative „Klimaschutz nebenan“ der nebenan.de Stiftung bringt Menschen zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und miteinander ihre Ideen umzusetzen. Egal ob es darum geht, gemeinsam Nahrungsmittel anzubauen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder lokale Initiativen für erneuerbare Energien zu unterstützen – bei „Klimaschutz nebenan“ kann jede und jeder mitmachen und Ideen, die den Klimaschutz in der eigenen Nachbarschaft vorantreiben, einreichen.

 

Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

 Weitere Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

„Denkraum Quartier“ am 11. April 2024

Der Denkraum Quartier ist ein offenes Veranstaltungsformat der Allianz für Beteiligung, das von der Vielfalt und den Ideen seiner Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Im Denkraum tauschen Sie sich zu Themen, Fragen oder Herausforderungen zu Projekten der Quartiersimpulse aus und bringen die Projekte gemeinsam voran. Kooperative Zusammenarbeit, kollegiale Beratung auf Augenhöhe und miteinander Lernen stehen im Fokus.

 

Wann: 11. April 2024, 13:30-16:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Neue Termine für das Veranstaltungsformat „Virtuelles Gemeindenetzwerk“

Das virtuelle Gemeindenetzwerk ist ein kostenloses Angebot des Fachberatungsteams des Gemeindenetzwerks für Gemeinden und Städte in Baden-Württemberg. Die Termine werden durch Impulsreferate zu verschiedenen Themen angereichert und bilden den Einstieg in einen offenen Austausch. Bringen Sie Ihre Ideen, Fragen und Anregungen mit und tauschen Sie sich mit dem Fachberatungsteam sowie den Teilnehmenden aus.

 

Schwerpunkt „Anerkennungskultur“ | 18. April 2024, 11:00-12:30 Uhr | Online | Flyer

Schwerpunkt „Förderprogramm Gemeinsam engagiert in BW“ | 16. Mai 2024, 11:00-12:30 Uhr | Online | Flyer

 

Alle weiteren Termine finden Sie hier.

 

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Online-Seminar „Veränderungsprozesse partizipativ gestalten“ am 24. April 2024

Der Referent Dr. Thomas Pfohl von Taten.Drang gibt Ihnen einen Einblick, wie Sie Veränderungsprozesse in Ihrer Initiative oder in Ihrem Projekt partizipativ gestalten können. Im Online-Seminar des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V. (BWGV) geht es darum Veränderungsdynamiken zu verstehen, einen Überblick über partizipative Formate zu erhalten und eine konkrete Methode zu vertiefen.

 

Wann: 24. April 2024, 14:00-15:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Festival der Pflege“ am 25. April 2024

Das Festival der Pflege, veranstaltet durch pulsnetz.de, ist ein Zukunftstag mit Festival-Charakter, mit Musik, Verpflegung und Austausch. Im Mittelpunkt steht ein Workshop für Pflegende mit dem Ziel, gemeinsam Ideen für eine gute Zukunft der Pflege zu entwickeln. Eingeladen sind Mitarbeitende und Führungskräfte aus der Pflege.

 

Wann: 25. April 2024, 09:30-16:30 Uhr

Wo: Karlsruhe

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Auftaktveranstaltung „Qualifiziert fürs Quartier durch Erfahrungsexpert:innen“ am 26. April 2024

In der Auftaktveranstaltung lernen Sie das Fortbildungsangebot des Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung (AW-ZIB) für kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus Baden-Württemberg kennen. Sie erfahren mehr über die Bedeutung des Einbezugs von Expertinnen und Experten in eigener Sache (wie zum Beispiel Menschen mit Behinderung).

 

Wann: 26. April 2024, 10:00-11:30 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

 

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3. Fußverkehrskonferenz Baden-Württemberg „Zukunftswege gestalten“ am 3. Mai 2024

Die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden hängt unmittelbar mit der Attraktivität des öffentlichen Raums für den Fußverkehr zusammen. Das Land Baden-Württemberg will seine Aktivitäten in diesem Bereich verstärken und auf der vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH ausgerichteten Fußverkehrskonferenz in Ulm mit Ihnen über Chancen und Hindernisse einer fußgängerfreundlichen Verkehrspolitik reden. Das Ziel: Zusammen mit Ihnen „Zukunftswege gestalten“.

 

Wann: 3. Mai 2024, 09:30-16:20 Uhr

Wo: Ulm

Anmeldeschluss: 24. April 2024

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Mobilitätswende gerecht gestalten: Migrantinnen und Migranten“ am 13./ 14. Mai 2024

Im Fokus dieser Veranstaltung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg und der Evangelischen Akademie Bad Boll stehen die Themen Mobilität und Teilhabe für Migrantinnen und Migranten. Wie muss die Mobilitätswende gestaltet sein, um Mobilität für Migrantinnen und Migranten zu verbessern? Welche Chancen eröffnet sie, um deren soziale Teilhabe zu stärken? Welche Beiträge können die verschiedenen Akteure zusammen leisten, um diese Ziele zu erreichen? Eingeladen sind alle betroffenen Verbände, sozialen Akteure sowie kommunalen Umsetzerinnen und Umsetzer.

 

Wann: 13./ 14. Mai 2024

Wo: Bad Boll

Anmeldeschluss: 13. Mai 2024

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Fit für die Zukunft – Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege“ am 12./ 13. Juli 2024

Die Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg eröffnet Leitungspersonen von Langzeitpflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich in die Themen Sozialraumorientierung und Quartiersansätze einzuarbeiten. Unter der Berücksichtigung der Kultur der eigenen Organisation sowie den Gegebenheiten im Quartier können im Rahmen der Weiterbildung ganz unterschiedliche Quartiersprojekte diskutiert und geplant werden.

 

Wann: 12./ 13. Juli 2024

Wo: Freiburg

Anmeldeschluss: 5. Juli 2024

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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4. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ am 5. September 2024 – Call for Cases

Digitale Innovationen bieten ein enormes Inklusions-, Teilhabe- und Befähigungspotenzial: Quartiere können zu sorgenden Gemeinschaften werden. Beim 4. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ stehen Sie mit Ihrer konkreten Fragestellung im Mittelpunkt. Gesucht werden acht Anliegen, die auf die Bühne gebracht und bearbeitet werden. Veranstaltet wird der Fachtag durch die Diakonie Baden-Württemberg, das Gemeindenetzwerk BE, den Gemeindetag BW, das Gemeinsame Kommunale Kompetenzzentrum Quartiersentwicklung, das Landkreisnetzwerk, den Landkreistag BW, die Liga der freien Wohlfahrtspflege, das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und den Städtetag BW.

 

Seien Sie dabei – schicken Sie Ihr Anliegen noch bis zum 25. März 2024 ein!

 

Aufruf/ Call for Cases

Flyer zur Veranstaltung

 

Wann: 5. September 2024, 09:00-13:00 Uhr

Wo: Online

Anmeldeschluss: 3. September 2024

 

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Save-the-Date „Perspektivenkonferenz: Bürgerengagement – Wirkung & Zukunft“ am 17. Oktober 2024

In der Konferenz des Instituts für angewandte Sozialwissenschaften werden unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Bürgerengagement (Kommunen, Ministerien, Stiftungen, Kirchen, Verbände und Wirtschaft) zusammengebracht. Dementsprechend wird die Konferenz durch Impulse und Gespräche im Workshop-Charakter die unterschiedlichen Perspektiven der Anwesenden einfangen. Mit dabei sind auch Herr Steffen Jäger, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, sowie die Landesbehindertenbeauftragte Frau Simone Fischer.

 

Wann: 17. Oktober 2024, 10:00-17:00 Uhr

Wo: Sulz am Neckar

 

Ankündigung

Weitere Informationen

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Save-the-Date | Quartier 2030 – Regionalkonferenzen Neckar-Odenwald-Kreis und Ortenaukreis am 17. April und 15. Juli 2024

Foto einer Konferenz

Die Regionalkonferenzen „Quartier 2030“ dienen dem Austausch zur Gemeinde- und Quartiersentwicklung und der Vernetzung innerhalb einer Region. In diesem Zusammenhang richten sich die Fachkonferenzen im April und Juli 2024 an alle Interessierten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Ortenaukreis sowie angrenzenden Kommunen, die sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Stadtteile und Ortschaften austauschen möchten sowie neue Impulse für eigene Projektvorhaben aufgreifen wollen. Darüber hinaus werben die Regionalkonferenzen dafür, die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." vor Ort zu nutzen.

 

Merken Sie sich die Termine für die beiden Regionalkonferenzen im Neckar-Odenwald-Kreis und im Ortenaukreis bereits jetzt vor – weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung folgen in Kürze!

 

Regionalkonferenz Neckar-Odenwald-Kreis

Wann: Mittwoch, 17. April 2024, 09:30-13:00 Uhr

Wo: Alte Mälzerei Mosbach

 

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Regionalkonferenz Ortenaukreis

Wann: Montag, 15. Juli 2024, 10:00-14:30 Uhr

Wo: Landratsamt Offenburg

 

 Call for Cases & Save-the-Date | Aufruf zur Einreichung von Anliegen für die Fachtage „Umgang mit Hitze – Fokus ältere Menschen“ und „Digital vernetzt im Quartier“

Digitaler Fachtag „Umgang mit Hitze – Fokus ältere Menschen“ am 5. Juni 2024

Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für unsere Gesundheit. Vor allem längere und intensivere Hitzewellen werden in Baden-Württemberg zunehmend zu einem Problem. Das Hauptaugenmerk des digitalen Fachtages „Umgang mit Hitze – Fokus ältere Menschen“ liegt daher auf dem richtigen Umgang mit Hitze. Fokussiert werden dabei ältere Menschen, die in der eigenen Häuslichkeit leben. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik steht die Vorstellung von Praxisbeispielen im Vordergrund, die zur Nachahmung inspirieren sollen.

 

Hier bietet Ihnen der Veranstalter, das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, die Gelegenheit, Ihre Projekte vorzustellen:

  • Führen Sie bereits Hitzeschutzmaßnahmen speziell für ältere Menschen durch?
  • Haben Sie gute Erfahrungen mit einer Idee zum Hitzeschutz für Ältere gemacht, die Sie gerne mit anderen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren teilen und diskutieren möchten?

Bis zum 29. Februar 2024 können Sie hier Ihr Projekt/ Ihre Maßnahme kurz beschreiben und eine Ansprechperson nennen.

 

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an klimawandel.gesundheit@sm.bwl.de wenden.

 

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4. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ am 5. September 2024

Sie stehen vor einer Herausforderung im Quartier und suchen nach einer digitalen Lösung? Digitale Innovationen bieten ein enormes Inklusions-, Teilhabe- und Befähigungspotenzial: Quartiere können zu sorgenden Gemeinschaften werden.

 

Beim 4. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ am 5. September 2024 stehen Sie mit Ihrer konkreten Fragestellung im Mittelpunkt. Gesucht werden acht Anliegen, die auf die Bühne gebracht und bearbeitet werden.

 

In einem kollegialen Beratungsformat bekommen Sie Unterstützung. Sie nehmen Anregungen, Lösungsvorschläge und vielleicht sogar ein dauerhaftes Netz an kollegialen Begleiterinnen und Begleitern mit.

 

Seien Sie dabei – schicken Sie Ihr Anliegen bis zum 29. Februar 2024 ein!

 

Aufruf/ Call for Cases

Flyer zur Veranstaltung

 

 Beispielgebende Projekte aus dem Förderprogramm „Beteiligungstaler“ mit dem Schwerpunkt Quartier

Das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ der Allianz für Beteiligung bietet zivilgesellschaftlichen Gruppen seit 2019 die Möglichkeit, Unterstützung für ihr Beteiligungsprojekt vor Ort zu erhalten. Das Programm ermöglicht die Finanzierung von Sachkosten, die während der Durchführung eines Beteiligungsprojekts anfallen. Gestartet als Projekt, das sich mit Formaten der Bürgerbeteiligung beschäftigt, wurde das Projekt in den letzten Monaten zunehmend interministeriell ausgerichtet. Seit Juli 2023 ist das Förderprogramm durch den Einstieg des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und ermöglicht Akteuren aus der Zivilgesellschaft Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Quartiersentwicklung finanziert zu bekommen: Maßnahmen zur Etablierung eines Begegnungsortes sind seither ebenso für eine Antragsstellung geeignet wie Veranstaltungen zur Vernetzung innerhalb eines Quartiers oder Formate, die das Zusammenleben verschiedener Generationen im Quartier thematisieren. Nach den ersten Monaten sind bereits einige spannende Projekte in das Förderprogramm aufgenommen worden:

 

Quartiersfest im Quartier der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V.

Im Quartier der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal entsteht ein neues Pflegeheim für das ein nachhaltiges, integratives, generationenübergreifendes Konzept entwickelt werden soll. Die Interessengruppen vor Ort sollen dabei frühzeitig in der Planungs- und Bauphase beteiligt werden. So wurden Anwohnerinnen und Anwohner, Mieterinnen und Mieter, Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und die Kommune gezielt angesprochen und auf die Möglichkeit der Beteiligung aufmerksam gemacht. Im Rahmen des Förderprogramms „Beteiligungstaler“ wurde ein Quartiersfest gefördert, welches durch ein kindergerechtes Rahmenprogramm vielen Menschen die Teilnahme am Austausch ermöglichen konnte. Weitere Informationen zum Projekt in Herrenberg finden sich hier.

 

Gemeinschaftliches Wohnprojekt OIKOS in Mannheim

In Mannheim ist das genossenschaftlich organisierte Wohnprojekt „Oikos“ entstanden, dessen Bewohnerinnen und Bewohner Anfang 2023 einziehen konnten. Zentraler Gedanke hinter dem Projekt ist es, Menschen verschiedenster Altersgruppen und Lebensrealitäten in einer Gemeinschaft zu vereinen – unabhängig davon, ob sie im Wohnprojekt leben oder nicht. Das übergeordnete Ziel ist die Strahlwirkung in das umliegende Quartier und die Entwicklung einer sozial-nachhaltigen Nachbarschaft, in der alle Interessierten beteiligt werden. Um eine derartige Beteiligung zu ermöglichen, wurden mithilfe der Sachkostenförderung im Programm „Beteiligungstaler“ Materialien angeschafft, die für Veranstaltungen, die das Quartier miteinbeziehen, eingesetzt werden. So verfügt das Wohnprojekt nun etwa über einen Beamer, Stellwände und einen professionellen Moderationskoffer. Weiterführende Informationen über das Projekt sind hier zu finden.

 

Bürgerbeteiligung zum Aufbau ambulanter Wohnformen für den Tübinger Teilort Kilchberg

Der Verein „Daheim in Kilchberg e.V.“ führt aktuell eine Bürgerbeteiligung im Stadtteil durch. Der Fokus liegt auf der Stärkung der Gemeinschaft von Jung und Alt im Quartier und der Entwicklung einer sorgenden Gemeinschaft, die perspektivisch zum Aufbau von Pflegewohngemeinschaften führen soll. Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, startete der Antragssteller seine Kommunikationsstrategie. Diese beinhaltet die direkte Ansprache von Bürgerinnen und Bürgern, Präsenz bei Gemeinschaftsveranstaltungen, analoge und digitale Befragungen und eine eigens durchgeführte Veranstaltung. Das Programm „Beteiligungstaler“ unterstützt diesen Prozess mit der Förderung von Sachkosten zur Durchführung verschiedener Umfragen und der Erstattung von Ausgaben für Druckerzeugnisse. Weiterführende Informationen zum Verein „Daheim in Kilchberg e.V.“ finden sich hier.

 

Herbsttreffen des Kulturparketts Rhein-Neckar

Der Verein „Kulturparkett Rhein-Neckar e.V.“ ermöglicht die kulturelle Teilhabe von finanziell schwächer aufgestellten Menschen. Bei Kulturveranstaltenden wirbt das Team des Kulturparketts kostenfreie Eintrittskarten ein und vermittelt diese an interessierte Menschen mit geringem Einkommen (Kulturpass-Inhaberinnen und -Inhaber). Über 40 Ehrenamtliche wirken bei den Betreuungs- und Beratungsangeboten, der telefonischen Kartenvermittlung, der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Begleitung von Gruppen zu Kulturveranstaltungen mit. Im Herbst 2023 erfuhr der Verein durch den „Beteiligungstaler“ Unterstützung in Form einer Sachkostenförderung für das Treffen aller aktiven Ehrenamtlichen, das zudem allen Interessierten offenstand. Hier wurden bisherige Entwicklungen reflektiert und neue Ansätze für die Zukunft diskutiert. Zudem diente das Treffen dem Wissensaustausch unter den verschiedenen Städteteams der Region. Informationen zu den aktuellen Aktivitäten und Angeboten des Vereins finden sich hier.

 

Lesen verbindet Malsch am bundesweiten Vorlesetag

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages 2023 wurde im Familienzentrum in der Villa Federbach in Malsch ein Tag der Begegnung organisiert, der verschiedene Generationen über das Medium des Vorlesens zusammengebracht hat. In Kooperation mit den örtlichen Schulen und Initiativen ergab sich ein buntes Rahmenprogramm und das Familienzentrum Malsch strebt nun eine dauerhafte Vernetzung der Teilnehmenden des Tages an. Zudem war der Tag der Startschuss für eine sich jährlich wiederholende Aktion, die das Quartier rund um das Familienzentrum zusammenbringen soll. Das Programm „Beteiligungstaler“ konnte mit einer Sachkostenförderung, zum Beispiel für die Verpflegung der Teilnehmenden, zum Erfolg des Tages beitragen. Weitere Aktionen und Aktivitäten des Familienzentrums in Malsch finden Sie hier.

 

Der Blick auf diese Projekte zeigt, dass Akteure der Zivilgesellschaft durch den „Beteiligungstaler“ auf vielfältige Weise unterstützt werden können. Auch in den kommenden Monaten ist die Antragsstellung bei der Allianz für Beteiligung fortlaufend möglich. Bei Rückfragen können Sie gerne Kontakt zur Allianz für Beteiligung aufnehmen:

 

Simón Garcia Slamal

Projektleitung

Simon.garcia-slamal@afb-bw.de

0711 34 22 56 08

 

 Projekt „COWORCare“ | Mit Coworking Vereinbarkeit von Beruf und Care-Tätigkeit verbessern

Zum Jahresende 2023 hat COWORCare, ein Förderprojekt der EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP), seinen vorläufigen Abschluss gefunden. Dieses hatte in der weit gefassten Region, die auch Bayern und Baden-Württemberg einschließt, Coworking-Spaces in den Fokus gerückt, die mit Kinder- und Altenpflegeangeboten kombiniert sind. Das Ziel dabei war es mit Coworking – wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten – die Vereinbarkeit von Berufs- und Care-Tätigkeit zu verbessern. 

 

Zwei Zahlen zur Einführung ins Thema COWORCare:

  1. Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) würden 480.000 Mütter in Deutschland mit Kindern unter drei Jahren gerne wieder arbeiten. Sie können es aber aufgrund von fehlenden Betreuungsmöglichkeiten nicht.
  2. Rund 4,9 Mio. pflegebedürftige Menschen in Deutschland, also mehr als 3/4 der Pflegebedürftigen, werden zu Hause versorgt.

In der Regel sind Pflegende auch hierzulande Frauen, und wenn sie im berufsfähigen Alter sind, wird ihnen deutlich, wie schwierig sich die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Tätigkeit gestaltet. Sind etwa lange Pendelwege in die Firma zu bewältigen, die auch noch unflexible Arbeitsmodelle vorschreibt, ist es vielen Frauen unmöglich, einer bezahlten Arbeit uneingeschränkt nachzugehen. Können Coworking-Spaces in der direkten Wohnumgebung möglicherweise Abhilfe schaffen, besonders im ländlichen Raum? Dieser Frage ist mit dem EUSALP-Projekt nachgegangen worden. Dem internationalen Team, in dem die CoWorkLand-Genossenschaft und der Verein CoworkationAlps Deutschland vertraten, war von Anfang an bewusst: Mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten, das etwa in der Kreativ- und IT-Branche sehr verbreitet ist, kommt nicht für alle Berufe in Frage. Dennoch ist schon für eine große Gruppe berufstätiger Care-Leistender „remote work“ möglich.

 

COWORCare ist ein Förderprojekt der EU-Strategie für den Alpenraum EUSALP (EU STRATEGY FOR THE ALPINE REGION, der die fünf EU-Mitgliedsländer Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Slowenien sowie die beiden Nicht-EU-Mitglieder Liechtenstein und Schweiz angehören). Von Herbst 2022 bis Ende 2023 sollte eine mehrsprachige Online-Informationsplattform für Coworking-Spaces im Alpenraum in Kombination mit Kinder- und Altenpflegeangeboten aufgebaut werden. Das war mit einigem Recherche-Aufwand verbunden, Entwicklungs- und Forschungsaufgaben erfüllten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende von Hochschulen aus Edolo/ Mailand und Hamburg. Das Projekt sollte zu Vernetzung und Austausch der erst wenigen Coworking-Spaces, die mit Care-Arbeit verbunden sind, beitragen. Diese also noch ganz besonderen, sozialen Arbeits- und Pflegeorte sollen bekannter und erfolgreicher werden, um letztlich die Lebensqualität der betroffenen Menschen in der Alpenregion zu erhöhen. Erhoffter Begleiteffekt: Junge Menschen stärker an ländliche Räume binden sowie berufstätigen Städterinnen und Städtern einen Anreiz geben, ihren Lebensmittelpunkt auf das Land zu verlagern. Erreicht werden soll zudem die Sensibilisierung lokaler und regionaler Entscheidungsträgerinnen und -träger für kombinierte Coworking-Care-Angebote.

 

Die Online-Landkarte „COWORCare-Map“ ist hier zu finden. Die Website bietet neben Referenzen erste Handlungsempfehlungen.

 

Kontakt für Rückfragen:

Hans-Peter Sander

COWORCare-Projektmitarbeiter, Leiter Landesbüro Bayern der CoWorkLand e.G., Vorstand der Ammersee Denkerhaus e.G.

 

 Weitere Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Weiterbildung „Executive Programme Intersectoral Governance“ ab April 2024

Quartiersarbeit und -entwicklung ist in ihrem Kern intersektoral, da viele Quartiersbelange von Akteuren aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Zivilgesellschaft gestaltet werden müssen und sich deren Interessen teilweise gegenüberstehen. Die ISoG BW bietet eine Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte an intersektoralen Schnittstellen an, die aus diesem Grund insbesondere auch für Fach- und Führungskräfte aus der Quartiersentwicklung relevant ist. 

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung können Sie bei der Quartiersakademie eine finanzielle Förderung beantragen.

 

Wann: April 2024 – März 2025

Wo: Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg statt, z.B. in den Organisationen der Teilnehmenden.

Anmeldeschluss: 29. Februar 2024

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Neue Termine für das Veranstaltungsformat „Hallo Quartier!“

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren.

 

Hallo Quartier! Hallo Beimerstetten! | 22. Februar 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Alb-Donau-Kreis! | 26. Juni 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Schwäbisch Gmünd! | 24. September 2024, 11:00-12:00 Uhr | Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Im Alter gut leben auf dem Land – Unterstützungsangebote aufbauen und nutzen“ am 28. Februar 2024

Sie möchten in Ihrer Region ein Unterstützungsangebot für die ältere Generation aufbauen, bestehende Angebote bündeln, sichtbar machen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf und passende Angebote zueinander bringen? Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten der Fördermaßnahme „Land.Digital“ und des Modellvorhabens „Land(auf)Schwung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erfahren und wertvolle Praxiserfahrungen mitnehmen.

 

Wann: 28. Februar 2024, 15:00-16:45 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Fachtagung „Vielfalt ist normal! – Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderungen im Quartier“ am 5. März 2024

Menschen mit Behinderungen haben das Recht, ihren Aufenthaltsort frei zu wählen und zu entscheiden, wo und mit wem sie leben. Wie gelingt es, dieses Recht umzusetzen? Wie können Wahlmöglichkeiten im Quartier entstehen? Diese und weitere Fragen greift Keynote-Sprecherin Prof. Dr. Sandra Fietkau bei der Fachtagung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sowie der Fachstelle ambulant unterstütze Wohnformen (FaWo) auf. Zudem erörtern Expertinnen und Experten ordnungs- und leistungsrechtliche Aspekte der Umsetzung für solche Projekte.

 

Wann: 5. März 2024, 10:00-16:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Online-Seminar „Das Quartier als Schlüssel zur Energiewende“ am 6. März 2024

Ein Quartier bietet im Vergleich zu Einzelgebäuden zahlreiche Synergieeffekte zwischen den Akteuren, etwa bei der Versorgung durch Wärmenetze, der seriellen energetischen Sanierung, der lokalen Erzeugung Erneuerbarer Energien oder im Bereich der Mobilität. Im Vergleich zum Stadtteil ist das Quartier überschaubar genug, um lokale Akteure zu mobilisieren und die Bürgerinnen und Bürger aktiv an Entwicklungsprozessen teilhaben zu lassen, zum Beispiel in Form einer Genossenschaft. Der Referent Lukas Winkler (BWGV) möchte Ihnen erste Ansätze von Genossenschaften vorstellen, die das Thema Energie im Quartier bereits aktiv aufgreifen.

 

Wann: 6. März 2024, 14:00-15:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Wohnraum für alle – Ansätze und Möglichkeiten Wohnraum für am Wohnungsmarkt benachteiligte Zielgruppen“ am 14./ 15. März 2024

Kommunen müssen gerade für Menschen im Sozialleistungsbezug oder mit geringem Einkommen, aber auch für Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen auf die wohnungspolitischen Herausforderungen mit lokalen Strategien und Instrumenten reagieren. Gemeinsam mit kommunalen Akteuren des Wohnungsmarktes müssen sie konzeptionelle Lösungen entwickeln und Wohnungsangebote schaffen. Anhand von Praxisbeispielen werden in der digitalen Veranstaltung Ansätze und Möglichkeiten kommunaler Wohnungsakteure aufgezeigt, Wohnraum für diese auf dem Wohnungsmarkt benachteiligten Zielgruppen zu mobilisieren.

 

Wann: 14./ 15. März 2024

Wo: Online

Anmeldeschluss: 15. Februar 2024

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„21. Reichenauer Tage zur Bürgergesellschaft – BEwegung fördern. Gemeinschaft. Teilhabe. Werte.“ am 19. April 2024

Der Breitensport verbindet Menschen, beugt Einsamkeit vor und fördert Gesundheit sowie Teilhabe, Inklusion und Integration. Das alles stärkt die Gemeinschaft und damit auch unsere Demokratie. Bürgerschaftliches Engagement gerade auch in diesem Bereich zu fördern, ist eine gemeinsame Aufgabe über alle Ebenen hinweg. Mit der Fachtagung werden Ihnen Chancen für mehr Sport und Bewegung in den Kommunen sowie im Quartier aufgezeigt. Worum es geht und was zählt, ist die soziale Dimension des Sports. Hierfür gibt Ihnen die Tagung Impulse und lädt zum fachlichen Diskurs ein.

 

Wann: 19. April 2024, 09:45-15:30 Uhr

Wo: Allensbach-Hegne

Anmeldeschluss: 8. April 2024

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Beteiligungsverfahren im Quartier 2024 – Generationsübergreifend planen und gestalten“ am 13./ 14. Mai 2024

Vielfach werden spezielle Personengruppen, wie ältere Menschen, Jugendliche oder Menschen mit Migrationshintergrund, mit ihren Belangen nicht ausreichend bei der Quartiersentwicklung berücksichtigt. Aus diesem Grund braucht es neue Formen der Beteiligung im Rahmen der Quartiers- und Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen dieser Menschen gerecht werden. Die Schaffung lebendiger Nachbarschaften, in denen die Menschen an der Entwicklung mitwirken können, sind deshalb für alle Generationen ein Gewinn.

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung können Sie bei der Quartiersakademie eine finanzielle Förderung beantragen.

 

Wann: 13./ 14. Mai 2024

Wo: Karlsruhe

 

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Gemeinsam digitale Teilhabe stärken – Wir sind Partner des DigitalPakt Alter!

Gemeinsam mit allen anderen Bundesländern macht sich das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg stark für die digitale Teilhabe älterer Menschen.

 

Seit dem 7. Dezember 2023 ist das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Teil des DigitalPakt Alter. Gemeinsam mit allen Bundesländern und weiteren Partnern spricht sich das Sozialministerium Baden-Württemberg für eine Förderung der digitalen und somit sozialen Teilhabe älterer Menschen aus.

 

Sozialminister Mann Lucha: „Die Digitalisierung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir arbeiten elektronisch vernetzt von Home Office aus, kommunizieren digital, lassen uns via Robotik und Telemedizin behandeln – und das weltweit. Digitale Angebote prägen unser Leben, treiben die Forschung voran und sichern uns Chancen für die Zukunft. Bei dieser Entwicklung möchten wir jede und jeden mitnehmen – gerade auch die älteren Menschen. Denn Digitalisierung ermöglicht auch soziale Teilhabe für möglichst viele.“

 

Der DigitalPakt Alter als starkes Bündnis engagierter Partner

Der DigitalPakt Alter wurde 2021 auf dem 13. Deutschen Seniorentag in Hannover gegründet. Eine sogenannte gemeinsame Erklärung zur Stärkung digitaler Teilhabe älterer Menschen hält die Ziele des DigitalPakts Alter und somit die der Partner aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft fest. Die Initiatoren des Bündnisses sind die Bundesarbeitsgemeinschaft für Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

 

Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative zur Stärkung von gesellschaftlicher Teilhabe und Engagement Älterer in einer digitalisierten Welt. Er verfolgt dabei insbesondere die Ziele, älteren Menschen die Chancen der Digitalisierung näherzubringen, ältere Menschen beim Erwerb nötiger Digitalkompetenzen zu unterstützen und analoge Alternativen für Menschen, die den digitalen Weg nicht gehen können oder möchten, bereitzustellen.

 

Gemäß des Achten Altersberichts soll damit ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben im Alter ermöglicht werden, das die Handlungsfelder Wohnen, Mobilität, soziale Teilhabe, Gesundheit und Pflege sowie Quartier und Nachbarschaft adressiert.

 

Die Arbeitsschwerpunkte des DigitalPakts Alter untergliedern sich in drei Teilbereiche:

  1. Bereitstellung einer Informationsplattform zur Vermittlung von Wissen und Angeboten.
  2. Förderung von weiteren 300 Erfahrungsorten zum Auf- und Ausbau digitaler Kompetenzen Älterer bis 2025. Bewerbungen sind bis zum 2. Februar 2024 hier möglich.
  3. Betreuung des Partnernetzwerkes.

DigitalPakt Alter

BAGSO

BMFSFJ

 

 Die Quartiersakademie wird verstetigt

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hat den Fortbestand der Koordinierungsstelle Quartiersakademie gesichert. Diese ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und seit Beginn des Jahres auch fest im Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) verankert.

 

Das in den zurückliegenden drei Jahren aufgebaute Qualifizierungs-Angebot unter dem Dach der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ verzeichnet eine stetig steigende Nachfrage. So konnten bereits über 1400 Qualifizierungen aus Landesmitteln bezuschusst werden. Mit dem richtigen Know-how den Herausforderungen vor Ort begegnen und neue Wege ins Auge fassen? Hierzu findet man bei der Quartiersakademie sowohl Fortbildungen für einzelne Interessierte als auch die Möglichkeit, Inhouse-Seminare vor Ort durchzuführen. Beides gilt für Beschäftigte in den Kommunen, Verbänden und Organisationen als auch für freiwillig Engagierte. Hierfür können bei den drei Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Quartiersakademie Anträge auf finanzielle Unterstützung gestellt werden. Zudem finden sich auf der Website viele Materialen, wie Handreichungen, Expertenvideos und Kontaktadressen für die Arbeit vor Ort.

 

Weitere Informationen zur Quartiersakademie erhalten Sie hier.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderaufruf „Televisite in Pflegeeinrichtungen“

Das Ziel dieses Förderaufrufs des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ist die Förderung von Projekten zur Etablierung einer Televisite in Pflegeeinrichtungen, die über einen innovativen, praxisorientierten, flächendeckenden Ansatz sowie nachhaltige Strukturen verfügen. Förderfähig sind kassenwirksame Personal- und Sachausgaben.

 

Es ist ein zweistufiges Antragsverfahren vorgesehen: Bis zum 31. Januar 2024 Einreichung einer Interessensbekundung in Form einer Skizze, nach Aufforderung Einreichung der vollständigen Antragsunterlagen bis zum 30. April 2024.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm zum Auf- und Ausbau von Erfahrungsorten „DigitalPakt Alter“

Im Rahmen des „DigitalPakt Alter“ startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Mai 2021 in Kooperation mit der BAGSO ein Programm, das Akteure unterstützt, die niedrigschwellige Lern- und Übungsangebote im digitalen Bereich für ältere Menschen in Form eines Erfahrungsortes bereitstellen. Nun können weitere Initiativen gefördert werden, die besonders diejenigen ansprechen, die noch „offline“ sind oder geringe Anwendungskenntnisse haben.

 

Die Bewerbungsphase endet am 2. Februar 2024.

 

Weitere Informationen

 

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Landespreis Fußverkehr Baden-Württemberg 2024

2024 wird erstmalig ein Landespreis Fußverkehr Baden-Württemberg verliehen, der vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) initiiert wurde. Damit sollen besonders ambitionierte, innovative und nachahmenswerte Projekte und Aktivitäten für den Fußverkehr ausgezeichnet werden. Der Landespreis Fußverkehr trägt dazu bei, diesen Projekten und Aktivitäten zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen und diese zu würdigen.

 

Die Bewerbungsphase endet am 2. Februar 2024.

 

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Empowerment von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte“

Mit dem Förderaufruf „Empowerment von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte“ unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Kommunen und freie Träger gezielt bei verschiedenen projektbasierten Maßnahmen, die zur Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte an der Gesellschaft und am Erwerbsleben beitragen. Kommunen und freie Träger sind aufgerufen, sich an diesem Prozess aktiv zu beteiligen und einen eigenen Beitrag zur Verbesserung der Teilhabechancen von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in allen Lebensbereichen zu leisten.

 

Die Antragsfrist endet am 29. Februar 2024.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Ausschreibung „Gemeinschaft bewegt – Aktionstage für soziale Verbundenheit“

Das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), ruft zur Durchführung von Aktionstagen für soziale Verbundenheit auf. Dafür vergibt der DOSB zehnmal eine Fördersumme über 2.000 € an Sportvereine, die mit kreativen Ideen ihr Angebot in der Öffentlichkeit präsentieren möchten und zum Mitmachen einladen.

 

Bewerbungen sind bis zum 29. Februar 2024 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Programm „Netzwerk für Generationen“

Mit dem Programm „Netzwerk für Generationen“ der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt die FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Gemeinden und kleinere Städte beim Aufbau von starken Generationennetzwerken. Das Programm beinhaltet eine Analyse der Ausgangssituation, eine berufsbegleitende Qualifizierung sowie kollegiale Coachings. Über den programmeigenen Förderfonds möchte die Baden-Württemberg Stiftung ihre Netzwerke stärken und die Prozesse vor Ort voranbringen.

 

Der Bewerbungsschluss ist am 20. März 2024.

 

Flyer

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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„Ferry Porsche Challenge“

„ZusammenLeben gestalten“ lautet das Motto der Ferry Porsche Challenge 2024. Mit insgesamt einer Million Euro unterstützt die Ferry-Porsche-Stiftung im Rahmen des Spendenwettbewerbs 50 Projekte, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Vielfalt und gegenseitige Hilfe stark machen. Teilnehmen können gemeinnützige Organisationen, Social Startups und Vereine aus Baden-Württemberg und Sachsen.

 

Bewerbungen werden bis zum 12. April 2024 entgegengenommen.

 

Weitere Informationen

 

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Verwaltungsvorschrift zur Förderung von „Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut“

Zum 1. Januar 2023 hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration für Kommunen und freie Träger der Zivilgesellschaft eine neue Fördersystematik zum Aufbau von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut sowie für die Weiterentwicklung der bestehenden Netzwerkstandorte mit neuen Elementen und auch für die Verstetigung von bereits gut etablierten Netzwerken geschaffen. Antragsberechtigt für die Förderung sind Kommunen (Kreise, Städte, Gemeinden), aber auch Kirchen, Sozialverbände, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere gemeinnützige Organisationen der Zivilgesellschaft.

 

Bewerbungen sind in diesem Jahr noch bis zum 30. April 2024 möglich.

 

Verwaltungsvorschrift (VwV PNetz)

Weitere Informationen

 

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28. bundesweiter Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Bereits zum 28. Mal können sich Dörfer mit bis zu 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bewerben. Im Mittelpunkt steht das bürgerschaftliche Engagement. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg fördert zur Unterstützung der konzeptionellen Arbeit die Teilnahme am Wettbewerb mit 3.000 Euro pro teilnehmender Gemeinde. Außerdem werden gemeinsam mit der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg vier Auftaktveranstaltungen im Neckar-Odenwald-Kreis, im Ostalbkreis, im Landkreis Sigmaringen und im Ortenaukreis stattfinden.

 

Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2024.

 

Flyer zu den Informationsveranstaltungen

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

 

 Aktuelle Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

Online-Seminar „Social Media + Quartiersentwicklung“ am 24. Januar 2024

In diesem Online-Seminar zeigt Ihnen Lars Kroll, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. (BWGV), die neusten Social-Media-Trends und wie Sie diese auch für Ihr Quartiersentwicklungsprojekt/ gemeinnütziges Projekt nutzen können. Dadurch bekommt Ihr Projekt mehr Sichtbarkeit, Unterstützung und die öffentliche Wahrnehmung, die es verdient.

 

Wann: 24. Januar 2024, 15:00-16:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Weiterbildung „Fit für die Zukunft – Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege“ am 2./ 3. Februar 2024

Die Weiterbildung eröffnet Leitungspersonen von Langzeitpflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich in die Themen Sozialraumorientierung und Quartiersansätze einzuarbeiten. Unter der Berücksichtigung der Kultur der eigenen Organisation sowie den Gegebenheiten im Quartier können im Rahmen der Weiterbildung ganz unterschiedliche Quartiersprojekte diskutiert und geplant werden.

 

Wann: 2./ 3. Februar 2024

Wo: Freiburg

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Fachtag „Zur Zukunft der Tafeln in Baden-Württemberg“ am 6. Februar 2024

Das Land unterstützt den Tafel Baden-Württemberg e.V. seit dem Jahr 2021 mit einer institutionellen Förderung. Im Jahr 2023 hat das Land zudem das Tafelunterstützungsprogramm aufgelegt, um krisenbedingte Mehrkosten bei den Tafeln vor Ort abzufedern. Mit dem Tafel-Fachtag soll die Arbeit vor Ort und das vielfältige Engagement gewürdigt werden.

 

Wann: 6. Februar 2024, 13:00-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Barcamp Quartier“ am 27. Februar 2024

Das Format „Barcamp“ bietet die Gelegenheit, in einen unmittelbaren Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Expertinnen und Experten sowie Interessierten zu treten, spannende Einblicke zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Bei diesem Barcamp, veranstaltet vom BWGV, werden acht Sessions angeboten, in denen verschiedene Themen im Bereich der Quartiersentwicklung vorgestellt und diskutiert werden.

 

Wann: 27. Februar 2024, 10:00-15:00 Uhr

Wo: Stuttgart

Anmeldeschluss: 20. Februar 2024

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Das FaFo-Team sucht Verstärkung | Bewerben Sie sich jetzt!

Werden Sie Teil unseres Teams. Wir suchen für unseren Arbeitsbereich „Demografiekonzepte, Vernetzung und Beteiligung“

 

eine/ einen Wirtschafts-, Politik- oder Sozialwissenschaftler/in (w/m/d) in Vollzeit.

 

Die Aufgaben beziehen sich u.a. auf die Unterstützung der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“.

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 

Ausführliche Stellenausschreibung

 

Bewerbungsfrist: 06.02.2024

 

Haben Sie Fragen?

Dr. Stephanie Saleth | Leiterin der FaFo

Familienforschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt

E-Mail: Stephanie.Saleth@stala.bwl.de, Tel.: 0711/641-2033

 

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Die FaFo – FamilienForschung Baden-Württemberg

Als Kompetenzzentrum für Fragen des demografischen und sozialen Wandels steht die FaFo Politik und Öffentlichkeit, Kommunen und öffentlichen Arbeitgebern mit Analyse- und Beratungsleistungen zur Seite. Wir informieren, beraten und begleiten bei der Gestaltung des demografischen und gesellschaftlichen Wandels und fördern eine demografiebewusste, familienfreundliche und zukunftsfähige Entwicklung vor Ort. In diesem Bereich haben wir langjährige Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit über 150 Kommunen und öffentlichen Arbeitgebern.

 

FaFo – FamilienForschung Baden-Württemberg

 

 Wir wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2024!

Liebe Leserinnen und Leser,

 

auch das Jahr 2023 war von gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen beschäftigen die Kommunen. Die Quartiersarbeit vor Ort in den Stadtteilen, Gemeinden und der unmittelbaren Nachbarschaft leistet einen bedeutenden Beitrag bei der Bewältigung von herausfordernden Situationen – sie setzt genau dort an, wo Menschen niederschwellig und unkompliziert Hilfe erhalten, schafft Begegnungsorte an denen Menschen zusammenfinden und wirkt somit auf die verschiedensten Lebenswelten in den Quartieren in Baden-Württemberg ein. Das alles wird durch Sie als Quartiersschaffende, ehrenamtlich Engagierte und interessierte Menschen vor Ort erst möglich gemacht. Daher danken wir Ihnen an dieser Stelle herzlich für Ihr Engagement und Ihren Einsatz!

 

Besuchen Sie unser Portal www.quartier2030-bw.de auch im neuen Jahr wieder und nutzen Sie es für Ihre Quartiersarbeit.

 

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das Jahr 2024 – bleiben Sie gesund!

 

Ihr Quartiers-Team des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und der FamilienForschung Baden-Württemberg

 

 Noch Plätze frei: Antragsgespräche für das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie hier.

 

Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung jede antragstellende Kommune verpflichtend ein Antragsgespräch wahrnehmen muss. Diese werden von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Antragsgespräche der ersten Förderrunde 2024 finden im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 8. März 2024 als Videokonferenz statt. Wenige freie Termine sind noch zu vergeben und können direkt über die Homepage der Allianz für Beteiligung gebucht werden.

 

Antrags- und Einsendeschluss ist der 15. März 2024. Der Projektstart der ersten Förderrunde 2024 ist frühestens der 1. Mai 2024.

 

Die „Quartiersimpulse“ werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Neuer Podcast der Reihe „knowIAGE“ | „Alter(n) und Migration“

#23 | Alter(n) und Migration mit Basri Askin

„Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“, dieses Zitat von Max Frisch aus dem Jahr 1965 hat nach wie vor nicht an Aktualität verloren. Und zur Realität von Menschen mit Migrationshintergrund gehört, dass sie älter werden. In dieser Folge des Podcasts in der Reihe „knowlAGE“ wird betrachtet, wie diese Realität aussieht, vor welchen Herausforderungen ältere Migrantinnen und Migranten stehen und wie eine kultursensible Seniorenarbeit aussehen und gelingen kann. Dafür ist in dieser Folge Basri Askin zu Gast, er ist der Geschäftsführer des Entwicklungswerks für soziale Bildung und Innovation, Landesverband Baden-Württemberg e.V.

 

Basri Askin kennt sich bestens aus in der vielfältigen Landschaft von Migrantenselbstorganisationen und weiteren relevanten Akteuren. Im Podcast wird darüber gesprochen, warum Alter(n) und Migration unbedingt zusammen gedacht werden müssen, über die wachsenden Herausforderungen in den kommenden Jahren und darüber, warum in diesem Themenfeld der Quartiersansatz eine sinnvolle Bezugsgröße für Interventionen darstellt. Und natürlich werden auch aktuelle Beispiele aufgezeigt, die zum Nachdenken und -machen anregen.

 

Diese Folge wurde aus Landesmitteln finanziert, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

Den Podcast finden Sie hier. Viel Spaß beim Hören!

 

Weitere Informationen:

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

„Hallo Quartier! Hallo Kirchheim unter Teck“ am 23. Januar 2024

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren. Am 23. Januar 2024 geht es um das Quartiersprojekt „Unser Jesingen – Unsere Entscheidung… für mehr Teilhabe und Begegnung“, welches Einsamkeit und sozialer Isolation in Jesingen, einem Teilort von Kirchheim unter Teck, vorbeugen soll.

 

Wann: 23. Januar 2024, 11:00-12:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Leerstände beleben – Wohnraum für junge Erwachsene schaffen“ am 22. Februar 2024

In der Tagung, veranstaltet von K-Punkt Ländliche Entwicklung, SPES e.V. und sutter³, lernen Sie verschiedene nachhaltige Effekte kennen, die bei der Umnutzung von leerstehenden Gebäuden entstehen. Auch werden Ihnen die spezifischen Wohnbedarfe junger Menschen vorgestellt und es wird thematisiert wie passender Wohnraum für diese Zielgruppe entstehen kann. Im Rahmen einer Busexkursion besuchen Sie am Nachmittag gute Beispiele für wiederbelebte Leerstände in der Region. Von 13:30 bis 14:30 Uhr wird Minister Peter Hauk, MdL zu Gast sein und mit weiteren spannenden Gesprächspartnern zur Belebung von Leerständen, dem Zusammenspiel von Kirche und Kommune und zur Wohnsituation junger Menschen im ländlichen Raum ins Gespräch kommen.

 

Wann: 22. Februar 2024, 09:30-17:00 Uhr

Wo: Kirchzarten-Burg

Anmeldeschluss: 9. Februar 2024

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Kompetenznetz Einsamkeit | Angeboteseite gegen Einsamkeit an den Feiertagen

Einsamkeit kann aus unterschiedlichen Gründen zu allen Zeitpunkten auftreten. An den Feiertagen zwischen den Jahren kann sie jedoch besonders deutlich zu spüren sein. Die meisten Institutionen und öffentlichen Räume sind geschlossen und viele Menschen sind mit ihren Verwandten oder Freundinnen und Freunden zusammen. Menschen, die aus verschiedenen Gründen unfreiwillig alleine sind, erleben in dieser Zeit häufig Einsamkeit.

 

Auch in diesem Jahr möchte das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) eine Sammlung an Angeboten darstellen, die zwischen den Jahren Menschen in Einsamkeit die Möglichkeit bieten, Verbundenheit zu erfahren und in Krisen ein offenes Ohr zu finden. Die Feiertagsangeboteseite 2023 des KNE finden Sie hier.

 

 Neue Servicestelle Bürgerbeteiligung | Wir müssen reden… damit Beteiligung gelingt.

„Wir müssen reden… damit Beteiligung gelingt.“ Das ist der Slogan für die neugegründete Servicestelle Bürgerbeteiligung. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat sie gegründet, um Kommunen, Behörden, Zweckverbände sowie öffentliche Unternehmen aktiv bei Veränderungsprozessen zu unterstützen. Die Unterstützung durch die Servicestelle kostet nichts und ist unbürokratisch möglich.

 

Die Servicestelle hat die Aufgabe, die Behörden im Land bei der Durchführung von Beteiligungsprojekten zu beraten. Dies tut sie auf zwei Arten: Sie konzipiert und begleitet Dialogverfahren mit Bürgerinnen und Bürgern. Dabei legt sie Wert darauf, dass die Verfahren möglichst einheitlich und nach Qualitätsstandards ablaufen. Denn das schafft Ergebnisorientierung und Vertrauen in die Bürgerbeteiligung. Die Servicestelle hat dabei auch die Aufgabe, vor Ort die Verantwortung für die Bürgerbeteiligung zu übernehmen. Damit wird der Prozess der Beteiligung von der inhaltlichen Verantwortung getrennt. Dies entlastet die Verantwortlichen gerade bei Konflikten. Denn oft kommt es dann zur Bürgerbeteiligung, wenn ein Streit bereits entstanden ist. Hier ist es dann sehr hilfreich, wenn eine neutrale, unabhängige Stelle für den fairen Ablauf der Verfahren steht.

 

Zudem schreibt die Servicestelle europaweit bereits einen Rahmenvertrag für Dienstleister aus, z.B. für Moderationen oder die Durchführung von Beteiligungsprojekten. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens stehen erfahrene Moderationsbüros zur Begleitung von Planungs- und Infrastrukturvorhaben, bei Leibild- und Zukunftsprozessen aber auch für die Onlinebeteiligung zur Verfügung. Über den Rahmenvertrag können die Behörden im Land in einem vereinfachten Verfahren von den Dienstleistern profitieren.

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Hier geht's zur Servicestelle Bürgerbeteiligung

 

 Der gemeinnützige organisierte Sport als Partner in der Quartiersentwicklung | Württembergischer Landessportbund e.V.

Die gesellschaftliche und damit politische Bedeutung des Sports und seiner Mitgliedsorganisationen ist unbestritten: Als größte Bürgerbewegung und größter außerschulischer Bildungsakteur leistet der gemeinnützige organisierte Sport einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und zu vielen weiteren Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – sei es Gesundheit, Demokratie, Inklusion, Integration oder als potenzieller Mitgestalter der Ganztagsschulen. Der organisierte Sport umfasst also Handlungsfelder, die weit über den klassischen Sport- und Wettkampfbetrieb hinaus Bedeutung haben.

 

Der Württembergische Landessportbund e.V. (WLSB e.V.) – Dachverband für Sportvereine und Sportfachverbände in Württemberg – unterstützt und fördert seine Mitglieder auf vielfältige Weise: Bei der Entwicklung und Umsetzung eines vielfältigen und qualitativ hochwertigen Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsangebots genauso wie durch die Förderung von Ehrenamt und gesellschaftlichem Engagement. Nur so kann Sportvereinen der Spagat zwischen „Dienstleister“ und „Solidargemeinschaft“ gelingen.

 

Deshalb sind lokale Sportvereine bzw. Sportkreise (und Kommunen) wichtige Partner, vor allem wenn es darum geht, Maßnahmen der (kommunalen) Sport-, Vereins- oder Quartiersentwicklung zu planen und umzusetzen. Denn die Bewältigung der bestehenden gesellschaftlichen Herausforderungen kann auch aus Sicht des Sports nur gemeinsam gelingen.

 

Schauen Sie sich die vielfältigen Entwicklungsangebote und Unterstützungsleistungen des WLSB e.V. an, zum Beispiel Fördermittel/ Zuschüsse in den Bereichen…

Melden Sie sich gerne beim WLSB e.V., auch wenn es um die Kontaktherstellung zu einem Sportverein vor Ort gehen sollte.

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Aktion „Wir Weihnachten”

Die nebenan.de Stiftung hat die Initiative „Wir Weihnachten“ gegen Einsamkeit in der Weihnachtszeit ins Leben gerufen, die von privaten Veranstaltungen unter Nachbarinnen und Nachbarn, lokalen Vereinsaktionen bis hin zu bundesweiten Initiativen Engagement für mehr Miteinander unterstützt.

 

Gemeinnützige Organisationen, engagierte Gruppen oder lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn können sich bis zum 6. Dezember 2023 online für einen von drei Fördertöpfen bewerben.

 

Weitere Informationen

 

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Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“

Wenn es um neue Wege zu einer nachhaltigen, lebenswerten und sozialen Stadt geht, ist das gute Zusammenspiel von Vereinen, Initiativen, Stiftungen, Politik, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft zentral. Mit der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ lädt die Körber-Stiftung Städte, Gemeinden, Regionen und Dörfer in Verbindung mit Landkreisen sowie ihre Bürgerinnen und Bürger ein, innerhalb eines Jahres ein gesellschaftliches Zukunftsthema zu bearbeiten und mit einem innovativen Beteiligungsprojekt konkrete Vorhaben vor Ort zu initiieren und umzusetzen.

 

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2023.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Förderprogramm „Kickstart Klima“

Das Projekt „Kickstart Klima“ der Allianz für Beteiligung bietet zivilgesellschaftlichen Initiativen finanzielle Unterstützung für ihr konkretes Projekt zum Thema Klimaschutz vor Ort. Die Themen der Klimaschutzprojekte sind frei wählbar. Zu Klimaschutzprojekten zählen alle Aktivitäten, die dazu beitragen, das Klima zu schützen. Diese können von Baumpflanzaktionen über Projekte zur Reduktion von CO2-Ausstoß bis hin zum Ausbau erneuerbarer Energien reichen. Es besteht ein großer Gestaltungsspielraum hinsichtlich der Zielgruppen, Inhalte und beteiligten Akteure.

 

Die Bewerbung ist bis ins kommende Frühjahr fortlaufend möglich. 

 

Projektaufruf

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 Aktuelle Veranstaltungs- und Fortbildungshinweise

„Lehren aus der Corona-Pandemie und zukünftige Krisenresilienz in der Langzeitpflege“ am 6. Dezember 2023

Die Corona-Pandemie hat uns allen viel abverlangt – sie hat die Langzeitpflege und die Beteiligten auf allen Ebenen vor große Herausforderungen gestellt. In Form von Erfahrungsberichten und zahlreichen Studien liegen mittlerweile umfangreiche Erkenntnisse über diese Zeit vor und eröffnen (uns) die Chance, aus der Krise zu lernen und die Resilienz von Pflegeeinrichtungen zu stärken. Das Bundesministerium für Gesundheit möchte einen gemeinsamen Diskurs über „Lehren aus der Corona-Pandemie und zukünftige Krisenresilienz in der Langzeitpflege“ anregen und lädt zur gleichnamigen Fachveranstaltung ein.

 

Wann: 6. Dezember 2023, 13:00-17:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen

 

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„Zukunftsimpuls Demenz im Quartier“ am 12. Dezember 2023

Der Zukunftsimpuls Demenz im Quartier widmet sich dem Thema Begegnung: Wie kann Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz im Quartier gelingen? Wie können soziale Räume – auch entsprechend der Bedarfe und Bedürfnisse von Menschen mit Demenz – gestaltet werden? Neben einem Impuls von Christian Heerdt, Fachbereichsleitung Wohnen/ Altern/ Pflege/ Demenz im Kuratorium Deutsche Altershilfe, wird es Raum geben für Erfahrungsaustausch, das Kennenlernen und Weiterentwickeln neuer und kreativer Ideen sowie die Konkretisierung eigener Vorhaben.

 

Wann: 12. Dezember 2023, 09:00-12:00 Uhr

Wo: Online

Anmeldeschluss: 8. Dezember 2023

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Denkraum Quartier“ am 19. Dezember 2023

Der Denkraum Quartier ist ein offenes Veranstaltungsformat, das von der Vielfalt und den Ideen seiner Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Im Denkraum tauschen sich die Teilnehmenden zu Themen, Fragen oder Herausforderungen zu Projekten der Quartiersimpulse aus und bringen die Projekte gemeinsam voran. Kooperative Zusammenarbeit, kollegiale Beratung auf Augenhöhe und miteinander Lernen stehen im Fokus. Im Denkraum Quartier sind alle willkommen – die Rollen der Teilnehmenden unterscheiden sich jedoch: Es gibt Themengeberinnen und Themengeber sowie Mitdenkerinnen und Mitdenker.

 

Wann: 19. Dezember 2023, 13:30-16:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Informationsveranstaltung StadtRaumMonitor“ am 17. Januar 2024

Wie gelingt es, Bedarfe der Quartiersentwicklung systematisch zu ermitteln, um darauf aufbauend das Wohlbefinden der Menschen vor Ort zu verbessern? Wie gelingt es die Menschen bei der Gestaltung von lebenswerten und nachhaltigen Quartieren zu beteiligen? Diese und weitere Fragen werden bei der digitalen Informationsveranstaltung zum „StadtRaumMonitor“, einem partizipativen Analyseinstrument für die (gesundheitsförderliche) Quartiersentwicklung, geklärt.

 

Wann: 17. Januar 2024, 10:00-12:00 Uhr

Wo: Online

 

Anmeldung

 

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Zertifizierung „Wohnberater*in für Ältere und Menschen mit Teilhabeeinschränkungen“ vom 29. April bis zum 19. November 2024

Wohnberaterinnen und Wohnberater beraten zur Anpassung der Wohnung an sich verändernde Fähigkeiten und Bedürfnisse von älteren Menschen sowie Menschen mit Teilhabeeinschränkungen und begleiten ferner die Umsetzung der Maßnahmen. Wohnberatung und Wohnungsanpassung bewegen sich an der Schnittstelle von Architektur, Gesund­heits- und Sozialwesen und bilden ein Arbeitsfeld, zu dem es bislang keine Ausbildung gab. Die Zertifizierung, die vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V. angeboten wird, umfasst 130 Unterrichtseinheiten und eine Abschlussarbeit.

 

Wann: 29. April – 19. November 2024

Wo: Herrenberg, Stuttgart und Online

Anmeldeschluss: 29. Februar 2024

 

Flyer

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Programm „Altersbilder des BMFSFJ“ | Adventskalender und Wanderausstellung

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) startet ab dem 1. Dezember 2023 hier ein Gewinnspiel in Form eines Adventskalenders. An 24 Tagen hält der Adventskalender eine Preisfrage zum weiten Themenbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bereit.

 

Im Zusammenhang mit dem Programm Altersbilder möchte das BMFSFJ auf die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ hinweisen. Die Wanderausstellung kann kostenlos beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeliehen werden. Für 2024 sind noch einige Termine frei. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

 Zwei neue Runden 2024: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie hier.

 

Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung jede antragstellende Kommune verpflichtend ein Antragsgespräch wahrnehmen muss. Diese werden von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Anzahl der Termine ist begrenzt. Ab sofort finden Sie hier die Termine für die erste Förderrunde 2024. Buchen können Sie die Termine ebenfalls dort ab dem 15. November 2023 um 11 Uhr. Bitte beachten Sie, dass eine Terminvergabe vorher nicht möglich ist. Die Antragsgespräche der ersten Förderrunde 2024 finden im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 8. März 2024 als Videokonferenz statt. 

 

Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze in Form des ausgefüllten Antrags inklusive Finanzplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen: 

  • eine Vertretung der Kommune,
  • die Beratung, die das Projekt begleitet sowie
  • mindestens eine Vertretung des zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt werden soll. 

Antrags- und Einsendeschluss ist der 15. März 2024. Der Projektstart der ersten Förderrunde 2024 ist frühestens der 1. Mai 2024

 

Wenn Sie mehr über die bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Förderlandkarte oder in die Liste geförderter Projekte der Allianz für Beteiligung und schauen Sie sich die folgenden Filme an: Im ersten Film werden drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet, im zweiten Film wird der Fokus auf die Umsetzung von Quartiersprojekten in Landkreisen gelegt. Mit welchen Angeboten das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration die Quartiere in Baden-Württemberg darüber hinaus unterstützt, erfahren Sie hier.

 

Eine zweite Ausschreibungsrunde für das Jahr 2024 wird es im Frühsommer geben. Die Antragsgespräche werden im Zeitraum vom 17. Juni bis zum 31. Juli 2024 stattfinden, Antrags- und Einsendeschluss der zweiten Förderrunde ist der 9. August 2024 und der Projektstart ist frühestens der 1. September 2024. Die Termine für die Antragsgespräche werden voraussichtlich Anfang April 2024 veröffentlicht. Hierüber informieren wir Sie rechtzeitig über unseren Newsletter.

 

Die „Quartiersimpulse“ werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Neues Projekt | „Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“

Das neue Projekt „Einsamkeit – Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ (2023-2026) der Wüstenrot Stiftung mit Urban Expert und location3 hat zum Ziel, neue, praxisorientierte Handlungsansätze dafür zu entwickeln, wie sich Quartiere, Nachbarschaften und das Wohnumfeld gegen Einsamkeit wappnen können. Das Projekt widmet sich damit einem Segment, das bislang in der Einsamkeitsforschung noch wenig Berücksichtigung gefunden hat. Münden soll es in konkreten Arbeitshilfen für Kommunen, Wohlfahrtsträger, Initiativen und weitere Akteure vor Ort.

 

Im Rahmen des Projekts wird sich damit auseinandergesetzt werden, wie
  • Wohnformen, das Wohnumfeld und die Quartiersinfrastrukturen Einsamkeitstendenzen entgegenwirken können,
  • fachliche und professionelle Organisationen und Aktivitäten im Quartier die gesellschaftliche Teilhabe von einsamkeitsgefährdeten Personen unterstützen können,
  • bürgerschaftliches Engagement, lokale Vereine und Initiativen das Zusammenleben im Quartier stärken und damit das Einsamkeitsrisiko der Mitmenschen verringern können,
  • Quartiere mit höherem Einsamkeitsrisiko identifiziert werden können, um Maßnahmen ziel- und passgenau zum Einsatz zu bringen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

 

Wenn Sie Interesse daran haben, das Projekt zu verfolgen, melden Sie sich gerne für den Newsletter an, der Sie über Ergebnisse, Projektbeispiele und weitere relevante Informationen zum Thema Einsamkeit und Quartiersentwicklung auf dem Laufenden halten wird.

 

 Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ fördert den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Engagierte Städte entstehen durch die kooperative Zusammenarbeit engagierter Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung, Unternehmen und der Wissenschaft, die gemeinsam daran arbeiten, eine förderliche Umgebung für bürgerschaftliches Engagement und lokale Beteiligung zu schaffen. Die zum Netzwerk zählenden Städte, Gemeinden und Stadtteile werden für drei Jahre durch vielfältige Angebote unterstützt und tauschen sich bundesweit aus.

 

Bewerbungen sind bis zum 24. November 2023 möglich.

 

Interessenbekundungsverfahren als PDF

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Bundesteilhabepreis 2023

Der Fokus des diesjährigen Bundesteilhabepreises zum Thema „GESUNDHEIT INKLUSIV – barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen“ liegt auf dem Zusammenspiel von Versorgungs-Zugang und Versorgungs-Qualität der barrierefreien ambulanten Gesundheitsversorgung und der häuslichen Intensivpflege, einschließlich der außerklinischen Intensivpflege, eingebettet im inklusiven Sozialraum. Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele, Modellprojekte und Angebote der inklusiven ambulanten Gesundheitsversorgung im städtischen und/ oder ländlichen Umfeld.

 

Interessierte können sich bis zum 20. Dezember 2023 bewerben.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Innovationsprogramm „D-Care Lab 2024“

Die Pflege – und somit alle Akteure in diesem Bereich – steht vor großen Herausforderungen. Deswegen bietet Ihnen das Innovationsprogramm „D-Care Lab BW 2024 – für neue Lösungen in der ambulanten Versorgung & Kurzzeitpflege in Baden-Württemberg“ die Chance, mit professioneller Innovationsbegleitung neuartige Pflege- und Versorgungskonzepte für Ihre konkrete Problemstellung vor Ort zu entwickeln. Der Grünhof e.V., die Diakonie Baden-Württemberg, das Gemeinsame Kommunale Kompetenzzentrum Quartiersentwicklung (GKZ.QE) und andere regionale Partner begleiten Sie dabei als starkes Expertenteam.

 

Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2024 möglich.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

„Landesfachtag des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg (LAKA)“ am 25. November 2023

Der erste Landesfachtag möchte entsprechend dem Motto „#wir:engagiert in Baden-Württemberg“ das vielfältige Engagement der Migrations- und Integrations(bei)rätInnen sichtbar machen. Als Vernetzungstreffen gibt der Fachtag Mitgliedern und Interessierten die Möglichkeit, die verschiedenen Handlungsfelder politischer Partizipation und Mitbestimmung für Menschen mit Migrationsgeschichte zu diskutieren. Integration durch Partizipation findet in unterschiedlichen Facetten Anwendung und Engagement passt sich an die individuellen Belange der kommunalen Strukturen und Menschen vor Ort an. In Form von Workshops werden ausgewählte Best-Practice- Erfahrungen vorgestellt, um sich gegenseitig auszutauschen und zu inspirieren.

 

Wann: 25. November 2023, 10:00-17:00 Uhr

Wo: Mannheim

Anmeldeschluss: 10. November 2023

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Gesellschaftsgestalter*innen – Mit Bürgerbeteiligung gemeinsam vor Ort aktiv“ am 25. November 2023

Das Seminar bietet einen Überblick über den Stand der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg und gibt Anregungen für eigene Aktivitäten vor Ort. Sie erfahren, wie Sie mit Bürgerbeteiligung vor Ort aktiv werden. Es wird thematisiert, wo Sie Unterstützung und Ressourcen finden und wie Sie eigene Projekte weiterbringen. Die Seminarinhalte werden unter anderem anhand thematischer Inputs, Diskussionsrunden, aktiver Kleingruppenarbeit und Beispielen aus der Praxis erarbeitet. Dabei werden zudem hilfreiche Tipps gegeben, wie Sie ihre eigenen Projekte starten oder weiterbringen.

 

Wann: 25. November 2023, 10:00-16:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Soziale Landwirtschaft: Gut geplant ist halb gebaut" am 5. Dezember 2023

Das Konzept der Sozialen Landwirtschaft verknüpft pädagogisch-therapeutische Angebote mit der Landwirtschaft. So bietet sie unter anderem für Kinder einen Lernort, für Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz oder für Seniorinnen und Senioren den Kontakt zu Tieren. Bei dem Seminar, das über Webex stattfindet, werden Fragen des Bauens in diesem Kontext adressiert: Was ist hinsichtlich Baurecht und Brandschutz zu beachten? Was bedeutet barrierefreies Bauen und was muss dazu bei der Planung berücksichtigt werden? Wie gestalte ich meinen Hof für Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung sicher? Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

 

Wann: 5. Dezember 2023, 09:00-12:30 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Demenz Partner-Schulung „Demenz braucht Dich!“ am 11. Dezember 2023

Der Demenz Partner-Kompaktkurs informiert Sie zum Krankheitsbild, zu den Symptomen und den Auswirkungen auf das Erleben der Betroffenen. Oft fällt es schwer, Verhaltensweisen zu verstehen, sie einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Grundlagen für mehr Verständnis, eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz werden ebenfalls im Vortrag vermittelt. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und ihre Angehörigen.

 

Wann: 11. Dezember 2023, 17:00-19:00 Uhr

Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Projekt „Demenz im Quartier“ erhält Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe

Das Projekt „Demenz im Quartier“ der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | Selbsthilfe Demenz hat den diesjährigen Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe erhalten. Die Jury würdigt damit die neuen Ansätze und Wege zur Sensibilisierung für ein schwieriges Thema.

 

Bis Ende 2022 haben fünf Modell-Quartiere Maßnahmen und Angebote entwickelt und erprobt, die die Öffentlichkeit für das Thema Demenz sensibilisieren und Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen. Ziele und Inhalte wurden von den örtlichen Initiatorinnen und Initiatoren bestimmt und umgesetzt, denn vor Ort lässt sich am besten entscheiden, was unter den konkreten Voraussetzungen nötig und machbar ist. Im Rahmen des Projekts wurden Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit entwickelt.

 

Kommunen und Quartiere, die das Thema Demenz (weiter) voranbringen wollen, werden auch 2023 unter dem Motto „Demenz im Quartier – weiter geht's“ begleitet. Ihnen stehen neben Beratung und Angeboten zum landesweiten Austausch umfangreiche Materialien zur Information und Sensibilisierung zur Verfügung.

 

Beide Projekte sind Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und werden finanziert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut | 4. Band der Broschürenreihe „Strategien gegen Armut“ veröffentlicht

Nach Auswertungen des Mikrozensus war 2022 jedes 5. Kind unter 18 Jahren in Baden-Württemberg armutsgefährdet. Der Auf- und Ausbau von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut ist die zentrale Strategie des Landes, um auch diesen Kindern gleichberechtigte Teilhabechancen zu ermöglichen. In mehr als jedem zweiten Stadt- oder Landkreis wird dieses Konzept bereits umgesetzt – erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, bis 2030 alle Kreise zu erreichen.

 

Partizipation und Armutssensibilität sind zentrale Leitlinien der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut. Nur wenn Angebote armutssensibel gestaltet sind und aktive Beteiligung möglich ist, kann es gut gelingen, armutsgefährdete Kinder und Jugendliche zu erreichen. Akzeptanz und die Annahme von Unterstützungsangeboten können so gesteigert werden.

 

Praxisorientierte Texte in der jetzt im Auftrag des baden-württembergischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration veröffentlichten Broschüre zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, Armutssensibilität und Partizipation in der Arbeit mit armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien zu realisieren und welche relevanten Punkte dabei zu beachten sind. Ergänzt werden diese Texte durch ausführliche Beispiele aus den Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut, die zeigen, wie eine konkrete Umsetzung in der praktischen Arbeit gut gelingen kann.

 

Broschüre

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche“

Die Allianz für Beteiligung und das Staatsministerium unterstützen mit dem Förderprogramm zivilgesellschaftliche Initiativen mit und ohne eingetragene Rechtsform aus Baden-Württemberg mit bis zu 6.000 Euro. Gefördert werden Dialogformate in kleinen Sozialräumen wie Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften. Ein neuer Schwerpunkt liegt auf der Bearbeitung kontroverser Themen. In das Programm wurde hierfür der „DialogPlus“-Bereich integriert. Dieses Angebot unterstützt Gruppen, die sich lokalen Konflikten annehmen möchten.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Maßnahmen der aufsuchenden politischen Bildung für Menschen mit Armutserfahrung“

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert im Rahmen dieser Ausschreibung Projektideen zur Stärkung der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Armutserfahrung in Höhe von insgesamt bis zu 450.000 Euro. Bei der Förderung geht es um politische Bildung im weitesten Sinne, das heißt unter anderem um Beschäftigung mit gesellschaftlichen Fragestellungen, Demokratieförderung, Extremismusprävention, Gespräche mit der Politik und Förderung der Wahlbeteiligung.

 

Anträge werden bis zum 10. November 2023 entgegengenommen.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Projektförderung „Soziale Dorfentwicklung – Starke Gemeinschaften für zukunftsfähige ländliche Räume“

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert im Rahmen des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus)“ innovative Projekte, die zur Stärkung von Gemeinschaften in ländlichen Städten und Gemeinden beitragen. Die maximale Fördersumme beträgt jeweils bis zu 200.000 Euro über einen Zeitraum von bis zu 30 Monaten.

 

Bewerbungen sind bis zum 20. November 2023 möglich.

 

Weitere Informationen

 

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

„Quartier 2030 – Regionalkonferenzen Ostalbkreis und Landkreis Karlsruhe“ am 25. Oktober und 10. November 2023

Die Regionalkonferenzen laden unter dem Motto „Sorgende Gemeinschaften, lebendige Quartiere – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen!“ dazu ein, mit anderen Aktiven in der Gemeinde- und Quartiersentwicklung ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. In diesem Zusammenhang richten sich die Fachkonferenzen an alle Interessierten aus dem Ostalbkreis und dem Landkreis Karlsruhe sowie angrenzender Kommunen, die sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Stadtteile und Ortschaften austauschen möchten sowie neue Impulse für eigene Projektvorhaben aufgreifen wollen. Darüber hinaus möchten die Regionalkonferenzen dafür werben, die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." vor Ort zu nutzen.

 

Regionalkonferenz Ostalbkreis

Wann: Mittwoch, 25. Oktober 2023, 09:30-14:30 Uhr

Wo: Kreishaus in Aalen

Anmeldeschluss: 19. Oktober 2023

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

Regionalkonferenz Landkreis Karlsruhe

Wann: Freitag, 10. November 2023, 09:30-14:30 Uhr

Wo: Spechaahalle in Stutensee-Spöck

Anmeldeschluss: 30. Oktober 2023

 

Programm

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Informationsveranstaltungen: Wissenschaftliche Weiterbildung und Master zum Thema „Altern“ am 24. Oktober und am 5. Dezember 2023

Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg informiert in zwei Online-Informationsveranstaltungen über die berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung „Altern in Sozialraum und Quartier – DAS“. Außerdem wird das Konzept des Verbundmasters „M. A. Angewandte Gerontologie“ in Kooperation mit der Hochschule Mannheim vorgestellt. Während der ca. einstündigen Online-Infoveranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Prof.in Dr. Ines Himmelsbach (KH Freiburg) und Ingrid Hendlmeier (Hochschule Mannheim) auszutauschen und Fragen zu stellen.

 

Wann: 24. Oktober, 17:00-18:00 Uhr, und 5. Dezember 2023, 16:00-17:00 Uhr

Wo: Online

 

Melden Sie sich bitte per E-Mail an unter iww@kh-freiburg.de.

 

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Fachtagung „Für Menschen im Alter – Quartiersentwicklung & Pflege-Wohngemeinschaften im ländlichen Raum“ am 7. November 2023

Selbstbestimmt und in größtmöglicher Selbständigkeit in der vertrauten Umgebung alt werden und am Leben in der Gemeinde aktiv teilhaben zu können entspricht den Wünschen vieler Menschen auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit. Eine altersgerechte Quartiersentwicklung und wohnortnah bestehende Pflegewohngemeinschaften können dazu beitragen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zeigen die Potenziale der altersgerechten Gestaltung der Infrastruktur vor Ort und der Entwicklung von Pflege-Wohngemeinschaften im ländlichen Raum auf und stellen Projekte vor. Die Fachtagung der Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen (FaWo) bietet zudem Raum und Gelegenheit zum Austausch.

 

Wann: 7. November 2023, 09:30-15:45 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Online-Barcamp Quartier“ am 8. November 2023

Das Format „Online-Barcamp“ bietet die Gelegenheit, in einen unmittelbaren Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, Expertinnen und Experten sowie Interessierten zu treten, spannende Einblicke zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Quartiersentwicklung vor Ort gestalten – genossenschaftlich zusammen wachsen“ vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. (BWGV) durchgeführt.

 

Anmeldeschluss: 3. November 2023

Wann: 8. November 2023, 10:00-15:00 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

Anmeldung

 

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„Das Erdgeschoss: Der Schlüssel zum lebenswerten Quartier“ am 8. Dezember 2023

Ob ein Quartier als attraktiv gilt, hängt ganz entscheidend von der Gestaltung und Nutzung der Erdgeschosszonen ab. Lebenswerte, integrative Quartiere zeichnen sich auf der „Ebene 0“ durch Diversität, Dichte und Zugänglichkeit aus. Auch für die kirchliche und zivilgesellschaftliche Arbeit erschließen sich neue Möglichkeiten, wenn kluge und menschenorientierte Gestaltungen spontane Begegnungen erleichtern. Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Welche Ideen gibt es? Mit Impulsen, Gesprächen und einer kleinen Exkursion zum IBA-Quartier „Am Rotweg“ in Stuttgart-Zuffenhausen nimmt Sie der Fachtag mit in die „Zukunft Erdgeschoss“.

 

Wann: 8. Dezember 2023, 10:00-17:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Literaturtipps zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Broschüre „Informationsmaterialien zur kommunalen Gesundheitsförderung“

Die Broschüre richtet sich an Akteure der kommunalen Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung in Baden-Württemberg. Sie dient der Übersicht über frei zugängliche Informationsmaterialien (z.B. zu Handlungsgrundlagen und -empfehlungen) zu den Themenschwerpunkten „Kommunale Gesundheitsförderung“, „Kommunale Bewegungsförderung“, „Gesund aufwachsen“ sowie „Gesund älter werden“. » Weiterlesen

 

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Kurz-Expertise und Factsheets „Wohnen von Neuzugewanderten in ländlichen Räumen – Mehr als nur ein Dach über dem Kopf“

Die Kurz-Expertise sowie die entsprechenden Factsheets für kommunale Akteure sowie private Wohnungsgeberinnen und -geber des Programms „Land.Zuhause.Zukunft“ befassen sich mit den verschiedenen Bedarfen und Wohnungsaspirationen der sehr unterschiedlichen Gruppen Zugezogener in ländlichen Räumen und stellen diesen das dortige Wohnungsangebot gegenüber. Dabei werden Zugangsbarrieren aber auch Formen der Unterstützung beim Zugang zu Wohnraum, wie sie von verschiedenen Akteuren geleistet werden kann, thematisiert.

 

Kurz-Expertise » Weiterlesen

Factsheet für private Vermieterinnen und Vermieter » Weiterlesen

Factsheet für kommunale Akteure » Weiterlesen

 

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Toolbox „Gesundheitsförderung und Prävention: Best Practices auf lokaler Ebene am Oberrhein“

Die Toolbox richtet sich an die lokale Ebene (Gebietskörperschaften, etc.) und an lokale Politikerinnen und Politiker. Das Ziel ist es, gute Bespiele aus Deutschland (Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz), Frankreich (Elsass) und der Schweiz im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention auf lokaler Ebene bekannt zu machen. » Weiterlesen

 

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – Regionalkonferenzen Ostalbkreis und Landkreis Karlsruhe am 25. Oktober und 10. November 2023

Foto einer Konferenz

Die Regionalkonferenzen laden unter dem Motto „Sorgende Gemeinschaften, lebendige Quartiere – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen!“ dazu ein, mit anderen Aktiven in der Gemeinde- und Quartiersentwicklung ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. In diesem Zusammenhang richten sich die Fachkonferenzen an alle Interessierten aus dem Ostalbkreis und dem Landkreis Karlsruhe sowie angrenzender Kommunen, die sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Stadtteile und Ortschaften austauschen möchten sowie neue Impulse für eigene Projektvorhaben aufgreifen wollen. Darüber hinaus möchten die Regionalkonferenzen dafür werben, die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." vor Ort zu nutzen. Hierzu stehen Ihnen die zuständigen Ansprechpersonen für Ihre Fragen zur Verfügung.

 

Die Anmeldung zu den Regionalkonferenzen ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Regionalkonferenz Ostalbkreis

Wann: Mittwoch, 25. Oktober 2023, 09:30-14:30 Uhr

Wo: Kreishaus in Aalen

Anmeldeschluss: 19. Oktober 2023

 

Programm

Anmeldung

 

Regionalkonferenz Landkreis Karlsruhe

Wann: Freitag, 10. November 2023, 09:30-14:30 Uhr

Wo: Spechaahalle in Stutensee-Spöck

Anmeldeschluss: 30. Oktober 2023

 

Programm

Anmeldung

 

 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung | Dokumentation jetzt verfügbar!

Video zum Fachtag am 4. Juli

 

Foto von Minister Lucha Blick in den Veranstaltungssaal Foto von der Veranstaltung

 

Am 4. Juli 2023 fand der 6. Fach- und Vernetzungstag Quartiersentwicklung unter dem Motto „Quartiersarbeit in Baden-Württemberg: Vernetzung, Austausch, Inspiration“ im Hospitalhof in Stuttgart statt. Der Einladung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der FamilienForschung BW im Statistischen Landesamt folgten rund 300 Quartiersaktive aus ganz Baden-Württemberg.

 

Foto mit Prof. GonserFrau Prof. Dr. Monika Gonser, Leiterin der Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg an der DHBW, hielt eine Keynote mit dem Titel „Erfolgreiche Quartiersentwicklung durch intersektorale Vernetzung“. Anhand von fünf Thesen beleuchtete sie Gelingensfaktoren der Quartiersentwicklung. Dabei wurde deutlich, wie relevant und komplex die Zusammenarbeit verschiedener Sektoren für eine gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung ist. Durch die Vernetzung der Kommune mit Unternehmen, Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, dem Gesundheitswesen, Kirchen, Vereinen, Initiativen, Bildungseinrichtungen und anderen Akteurinnen und Akteuren wird Prof. Dr. Gonser zufolge die Grundlage für eine erfolgreiche Quartiersentwicklung geschaffen.

 

In den jeweils sechs Impulsräumen am Vor- und Nachmittag standen die Vernetzung und der kollegiale Erfahrungsaustausch im Vordergrund: Im Nachgang zum ersten Teil des Fachtags, dem Digitalen Fachtag am 4. Mai 2023, wurden die Anliegen und Fragestellungen der Teilnehmenden aufgegriffen, um am Fachtag in Präsenz gemeinsam Lösungswege zu finden. Die in den Impulsräumen bearbeiteten Themen waren die Aktivierung von Quartiersbewohnenden, die Gewinnung und Aktivierung von Ehrenamtlichen, die Quartiersentwicklung als Querschnittsthema in der Verwaltung, Offene Treffpunkte, Zwischennutzungen und Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Demenz im Quartier.


Foto eines Impulsraums Foto eines Impulsraums

 

Zwischen den beiden Impulsraum-Runden standen während der Mittagspause erneut der Austausch und die Vernetzung zwischen den Quartiersaktiven im Fokus: Die Teilnehmenden hatten im Rahmen eines großen Quartiersforums die Möglichkeit, zahlreiche kommunal- und quartiersbezogene Informations-, Förder- und Beratungsangebote verschiedener Ministerien und Partnerinstitutionen kennenzulernen.


Foto des Quartiersforums Foto des Quartiersforums

 

Die beiden Impulsraum-Runden schlossen mit Blitzlichtern der jeweiligen Moderierenden ab, bei denen zentrale Erkenntnisse der Workshops vorgestellt wurden. Als besonderer Abschluss des Tages gab Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, Einblicke in die Quartiersentwicklung im Land und verkündete mit dem Förderprogramm „Beteiligungstaler“ ein neues zusätzliches Förderprogramm der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“.


Moderatorinnen eines Impulsraums mit Minister Lucha Interview mit Minister Lucha

 

Den vollständigen Veranstaltungsrückblick mit den Ergebnissen aus den Impulsräumen finden Sie hier. Und falls Sie lieber einen kurzen Film schauen wollen statt zu lesen, folgen Sie diesem Link.     

 

Wir freuen uns, wenn Sie beim nächsten Landesfachtag am 9. Juli 2024 dabei sind!

 

 Neues aus den Förderprogrammen der Landesstrategie

Beteiligungstaler – Neues Förderprogramm gestartet

Das Förderprogramm „Beteiligungstaler – Projektfonds zur Förderung von Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung“ bietet im Themenschwerpunkt Quartiersentwicklung zivilgesellschaftlichen Gruppen (z.B. Bürgergruppen, Arbeitskreisen oder Vereinen) Unterstützung für ihr Beteiligungsprojekt im Quartier vor Ort. Das Programm ermöglicht die Finanzierung von Sachkosten, die während der Durchführung eines Quartiersprojektes mit Beteiligung anfallen. Pro Projekt ist die Finanzierung von bis zu 2.000 Euro als Zuschuss für Sachkosten wie bspw. Honorare oder Anschaffungen möglich.

 

Zum Förderprogramm

 

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Gut Beraten! Quartiersentwicklung – Land fördert 15 Projekte für starke Nachbarschaften

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert in diesem Jahr mit dem Programm „Gut Beraten! Quartiersentwicklung“ insgesamt 15 zivilgesellschaftliche Projekte mit über 50.000 Euro. Jeweils 4.000 Euro erhalten Initiativen aus Mönsheim, Karlsruhe, Stuttgart, Weinheim, Au am Rhein, Neckarbischofsheim, Rheinfelden, Jettingen, Bad Saulgau, Wiesloch, Mannheim, Aalen und Waldshut-Tiengen. Mit dem Programm „Gut Beraten! Quartiersentwicklung“ werden kreative Ideen wie beispielsweise die Entstehung gemeinschaftlicher Wohnprojekte, der Aufbau von generationenübergreifenden Treffpunkten oder die Gestaltung von barrierefreien Ortsmitten gefördert.

 

Vollständige Pressemitteilung mit Projektübersicht

 

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Quartiersimpulse – Land unterstützt weitere Quartiersprojekte mit rund 800.000 Euro

Mit mehr als 800.000 Euro unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration im Rahmen des Förderprogramms Quartiersimpulse die Quartiersentwicklung in zehn weiteren Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg. Von der Unterstützung profitieren Projekte in Aspach, Bad Friedrichshall, Bad Schönborn, Herbolzheim, Herrenberg, Leutkirch im Allgäu, Mannheim, Marbach am Neckar, Offenburg und Umkirch.

 

Vollständige Pressemitteilung mit Projektübersicht

 

 Förderaufruf „Innovationsprogramm Pflege 2024“

Mit insgesamt rund sieben Millionen Euro fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration im kommenden Jahr innovative Projekte in der Pflege. Das hat Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha bekannt gegeben und zugleich die Betreiber von Einrichtungen und Projektträger aufgerufen, Anträge für das „Innovationsprogramm Pflege 2024“ zu stellen. „Wir müssen an vielen Stellen ansetzen, um das Angebot und die Versorgung in der Pflege zu verbessern“, sagte der Minister.

 

Das Förderprogramm dient der Sicherung und Weiterentwicklung der Infrastruktur von Angeboten der Unterstützung, Betreuung und Pflege mit dem Ziel Kurzzeitpflege- oder Verhinderungspflegearrangements sowie Tages- und Nachtpflegeangebote zu stärken. 

 

Im Fokus des Förderprogramms 2024 stehen

  • zum einen nicht-investive Modellprojekte mit neuer und innovativer Ausrichtung insbesondere im Bereich der Kurzzeitpflege oder zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung (I.1 Weiterentwicklung sozialraumorientierter und innovativer Versorgungsstrukturen).
  • Zum anderen wird der Ausbau (zum Beispiel Bau, Umbau oder Erwerb) von Angeboten der Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege investiv gefördert (I.2. Ausbau von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege).

Die Antragsfrist endet am 31. Januar 2024.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

 Weitere Veranstaltungshinweise

„Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume" am 6. & 26. Oktober und am 21. November 2023

In der Veranstaltungsreihe „Mobilitäts-Offensive für ländliche Räume“ sollen gemeinsam, auch mit Expertinnen und Experten, unter anderem innovative Mobilitätskonzepte, Initiativen und On-Demand-Verkehre diskutiert werden. Die Teilnehmenden lernen gelungene Praxisbeispiele kennen, tauschen sich über eigene Erfahrungen aus und erhalten neue Impulse.

 

Anmeldeschluss: 3 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung

Wann: 6. Oktober 2023, 09:30-12:45 Uhr; 26. Oktober 2023, 11:00-17:15 Uhr; 21. November 2023, 09:30-12:40 Uhr

Wo: Am 6. Oktober und 21. November online; am 26. Oktober 2023 in Geislingen an der Steige

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Netzwerktreffen der Allianz für Beteiligung" am 7. Oktober 2023

Bei diesem Netzwerktreffen stehen Sie als Netzwerkpartner in besonderer Weise im Mittelpunkt. Ziel ist es, mit dem Format Barcamp den gegenseitigen Austausch, das voneinander Lernen und gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen. Bei diesem spannenden Format gestalten Sie als Teilnehmende die Veranstaltung inhaltlich aktiv mit. Damit werden Sie Teilgeberinnen und Teilgeber! Denn vor Ort wird genau das besprochen, was Sie beschäftigt und bewegt. In sogenannten Sessions können Sie eigene Themen in vielfältiger Weise einbringen.

 

Wann: 7. Oktober 2023, 09:30-18:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Einladung

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Fachtag Change Veränderungsprozesse in der Langzeitpflege erfolgreich gestalten" am 12. Oktober 2023

Der Fachtag des Landeskompetenzzentrums Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg nimmt die digitale Transformation in der Langzeitpflege in den Blick. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Prozessbegleitung und digitale Innovationen, können sich zu eigenen Erfahrungen austauschen und über vielfältige Themen wie Bildungsangeboten, Einführung neuer Technologien sowie New Work in der Pflege miteinander ins Gespräch kommen.

 

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2023

Wann: 12. Oktober 2023, 09:00-16:30 Uhr

Wo: Karlsruhe

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Ins Netz gehen 3. Aktionstag Digitalisierung für Ältere" am 12. Oktober 2023

Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten – diese werden bei der Veranstaltung insbesondere für Seniorinnen und Senioren beleuchtet. In verschiedenen Formaten haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich neue Themen und Aspekte der Digitalisierung zu erschließen und beispielsweise die Lern-App "Starthilfe - digital dabei" der LFK kennenzulernen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. 

 

Wann: 12. Oktober 2023, 9:00-15:30 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen

 

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„Fit für die Zukunft Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege" am 13. Oktober 2023

Die Weiterbildung „Fit für die Zukunft – Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege“ eröffnet Leitungspersonen von Langzeitpflegeeinrichtungen die Möglichkeit, sich in die Themen Sozialraumorientierung und Quartiersansätze einzuarbeiten. Unter der Berücksichtigung der Kultur der eigenen Organisation sowie den Gegebenheiten im Quartier können im Rahmen der Weiterbildung ganz unterschiedliche Quartiersprojekte diskutiert und geplant werden.

 

Anmeldeschluss: 5. Oktober 2023

Wann: 13. Oktober 2023, 09:00-17:00 Uhr

Wo: Freiburg

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Geschlecht und Hass im digitalen Raum. Das Internet (k)ein Ort für Sexismus und Hatespeech!" am 27. Oktober 2023

Das Internet kann eine Plattform der Teilhabe und Kommunikation sein; birgt aber auch die Gefahr von geschlechtsspezifischer Hetze und Hatespeech. Bei dem Fachtag werden die aktuelle Situation sowie bestehende und nötige Handlungsoptionen rund um geschlechtsspezifischen Hass und Hetze von Vertreterinnen und Vertretern aus der Wissenschaft, Politik und Polizei sowie der Perspektive von Betroffenen diskutiert. 

 

Anmeldeschluss: 11. Oktober 2023

Wann: 27. Oktober 2023, 09:00-12:30 Uhr

Wo: Online und in Stuttgart

 

Flyer

Anmeldung

 

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Abschlussveranstaltung „Regionalkoordination Quartiersentwicklung" am 14. November 2023

Das Pilotprojekt „Regionalkoordination Quartiersentwicklung“ neigt sich dem Ende zu. Seit Anfang 2022 wurden durch eine gezielte, regionale Unterstützung in den acht Landkreisen im Regierungsbezirk Tübingen Akteurinnen und Akteure der Quartiersentwicklung miteinander vernetzt, Konzepte zum Thema „Kurzzeitpflege“ erarbeitet und Quartiersentwicklungsprozesse in den Kommunen angestoßen. In einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung werden Ihnen die Ergebnisse der „Regionalkoordination“ vorgestellt.

 

Anmeldeschluss: 11. Oktober 2023

Wann: 14. November 2023, 13:00-16:30 Uhr

Wo: Ulm

 

Eine Anmeldung ist per E-Mail an hilpert@landkreistag-bw.de möglich.

 

Einladung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Armut in der Quartiersentwicklung | Neuer Expertentalk und Podcast der Quartiersakademie

Auf der Website der Quartiersakademie gibt es jetzt zwei neue Medienangebote. Beide sind dem Thema „Armutsprävention in der Quartiersentwicklung“ gewidmet.

 

In dem neuen Expertentalk der Quartiersakademie geht es um die Frage, wie man gemeinsam die Lebenslagen von Menschen im Quartier verbessern kann. In dem Video geben zwei Expertinnen aus der Praxis dazu konkrete Vorschläge. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Die Gesprächsgäste sind Sabine Daunderer von der Stadt Schorndorf und Heike Lipinski vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg.

 

In dem Podcast „Altersarmut“ wird anhand eines Beispiels dargestellt, wie man im Quartier Hilfestrukturen für ältere Menschen aufbauen kann. Es berichtet Christiane Blessing-Win vom Verein „altersarmut Ulm nein“. Der Podcast ist entstanden in einer Kooperation der Quartiersakademie mit der Kolping Hochschule Gesundheit und Soziales und ist Teil der Reihe „knowlAGE“.

 

Infoübersicht:

Das Video und der Podcast zum Thema „Armutsprävention in der Quartiersentwicklung“ sind für Sie ab sofort hier abrufbar. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Thema Armutsprävention in der Quartiersentwicklung. Der Podcast ist ebenfalls hier zu finden: https://knowlage.de/2023/09/04/21-altersarmut/.

 

 Beispielgebende Projekte aus dem Förderprogramm „Angebote zur Sicherung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlichem Zusammenhalt im Quartier“

Mit dem Ende 2022 ausgelobten Förderprogramm zur Sicherung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlichem Zusammenhalt im Quartier verfolgte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration das Ziel, Kommunen bei der Bewältigung von allgemeinen krisenhaften Situationen zu unterstützen. Alle ausgewählten Projekte tragen sowohl zur Sicherung der sozialen Teilhabe, insbesondere einkommensschwacher Haushalte, als auch zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei geförderte Projekte vor – holen Sie sich Inspiration für Ihre eigene Quartiersarbeit!

 

Rheinfelden (Baden)

Das ehrenamtliche Netzwerk „Rheinfelden hält zusammen“ hat mithilfe des Förderprogramms ein schnelles und zielgerichtetes Angebot für bedürftige Menschen, die von der Energiekrise besonders betroffen sind und Informationen, Beratung sowie Unterstützung benötigen, entwickelt. Durch die Aktivierung und Bündelung der Hilfsnetzwerke in Rheinfelden konnten die verschiedenen Akteure, Träger und Einrichtungen, die in den Quartieren präsent sind und so einen guten Zugang zu den Bewohnerinnen und Bewohnern haben, entsprechende Beratungen durchführen und Härtefälle vermeiden.

 

Neben einem stetigen Informationsfluss über die Homepage der Stadt samt Flyer wurden in verschiedenen Quartierstreffs Infopoints aufgebaut. Zudem weiteten auch das Diakonische Werk und die Caritas ihre Beratungszeiten aus – Hilfestellungen, die von den Menschen dankbar angenommen wurden.

 

Kontakt für Rückfragen:

Günther Schmidt (Quartiersarbeit der Stadt Rheinfelden)

E-Mail: g.schmidt@rheinfelden-baden.de

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Leonberg

Aufbauend auf den Strukturen im Quartier „Leo-Mitte“ sorgte an mehreren Samstagen auf dem Durchgangsweg vor dem Bürgerzentrum und der VHS das Format „Quartier isst“ – vergleichbar mit einer Suppenküche, aber ohne das Wort zu verwenden – für Aufmerksamkeit und leitete Interessierte generationenübergreifend, mit und ohne Armutserfahrung, in die dortigen Einrichtungen zur Kommunikation und Beratung weiter. Zusätzlich waren alle Interessierten an Werktagen zum offenen Treff „Quartier Im Dialog“ eingeladen.

 

In Form dieser niederschwelligen, kurzfristigen und für einen Tag auftauchenden Formate konnten die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers auf ihrem Alltagsweg, z.B. beim Einkaufen, angesprochen und zu Angeboten und Teilhabemöglichkeiten informiert werden. Auf diese Weise wurden unter Vermeidung von Stigmatisierung auch eher schwer zugängliche Zielgruppen, also ältere, hilfebedürftige und einkommensschwache Menschen erreicht.

 

Kontakt für Rückfragen:

Undine Thiel (Quartiersbeauftragte der Stadt Leonberg)

E-Mail: undine.thiel@leonberg.de

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Mengen

In Mengen wurden Menschen mit Armutserfahrungen und/ oder Unterstützungsbedarf mithilfe aufsuchender Beratung durch Fachkräfte der sozialen Arbeit (z.B. während der Öffnungszeiten des Tafelladens) sowie einer engen Vernetzung mit Hausarztpraxen, Sozialstation, Pflegestützpunkt, MGH Mengen und der Verwaltung erreicht. Auf diese Weise konnten Betroffene bei der Lösung von Herausforderungen entlastet bzw. begleitet werden.

 

In Form von Aktionen wie zum Beispiel Besuchen im Tafelladen oder Formaten wie „Coffee to stay“ für Kita-Eltern konnte durch eine erste Kontaktaufnahme ein Beziehungsaufbau stattfinden. Darüber hinaus fanden in einer Schnupperwoche niedrigschwellige, offene Beteiligungsformate für alle Neugierigen und Interessierten statt, um das Beratungs- und Unterstützungsangebot in Mengen sichtbar zu machen.

 

Kontakt für Rückfragen:

Johanna Benz-Spies (MenschenRäume – Mehrgenerationenhaus Mengen)

E-Mail: info@menschenraeume.de

 

 IN FORM-Projekt | Gute Mittagstische für Seniorinnen und Senioren im Quartier

Organisierte Mittagstische sind eine einfache und gleichzeitig sehr wertvolle Möglichkeit, um Seniorinnen und Senioren zu einem guten Mittagessen in Gemeinschaft einzuladen und Mangelernährung vorzubeugen.

 

Die Mittagstische können ganz unterschiedlich organisiert sein: Einige stationäre Senioreneinrichtungen können ihr bestehendes Verpflegungsangebot für externe Gäste öffnen – Kommunen oder Vereine und Verbände laden Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers zu sich ein. Als Orte bieten sich hier zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser an.

 

Allen ist eines gemeinsam: Mittagstische sind ein Zugewinn für alle Beteiligten, denn

  • die Essensgäste knüpfen neue Kontakte und nehmen am sozialen Leben im Quartier teil,
  • Senioreneinrichtungen, die ihr Angebot für Externe öffnen, machen sich bekannt und wirken aktiv am Quartiersleben mit,
  • das Quartier selbst gewinnt einen Ort, der von Gemeinschaft und bürgerlichem Engagement lebt.

Das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg hat von 2020 bis 2023 ein IN FORM-Projekt zum Thema „Gute Mittagstische im Quartier“ in einer Projektpartnerschaft mit dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Bayern durchgeführt.

 

Die Erkenntnisse aus der praktischen Zusammenarbeit mit Mittagstischanbietern bilden die Grundlage für einen Handlungsleitfaden für gute Mittagstische, der hier als Download erhältlich ist oder in gedruckter Form beim Landeszentrum für Ernährung (ernaehrung@lel.bwl.de) bestellt werden kann.

 

Wer gemeinsam isst, spricht meist ganz automatisch über das Thema Ernährung. Mit kleinen Impulsen und Aktionen lässt sich ohne großen Aufwand ein attraktives Zusatzangebot schaffen. Die kostenlose Broschüre zum Thema Ernährungsbildung am Mittagstisch liefert dafür wertvolle Ideen und Impulse für die praktische Umsetzung. Sie ist ausschließlich als Download erhältlich.

 

 Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut und Armutsberichterstattung | Maßnahmen des Landes für mehr Chancengleichheit

Um Armut erfolgreich zu bekämpfen beziehungsweise zu verhindern ist es wichtig, für die verschiedenen Betroffenengruppen jeweils passgenaue, nicht stigmatisierende Angebote und Instrumente zu entwickeln. Das Land stellt seit knapp zehn Jahren Mittel des Landeshaushalts für den Aufbau und die Weiterwicklung von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut zur Verfügung. Darüber hinaus baut das Land im Sinne einer adäquaten Datengrundlage die bisherige Armutsberichterstattung aus.

 

Kommunale Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg

Die Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut sind wichtige kommunale Aufgaben. Die Zielsetzung dabei ist, dass jedes Kind die gleichen Chancen der Teilhabe und des Wohlergehens unabhängig von der sozialen Herkunft oder der ökonomischen Situation der Eltern hat.

 

In der Regel bestehen in Kommunen bereits eine Reihe von Angeboten, die diese Zielsetzung aufgreifen, welche jedoch nicht aufeinander abgestimmt sind. Ziel eines Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut ist es, die Unübersichtlichkeit der Angebotslandschaft zu überwinden, relevante Akteurinnen und Akteure zusammenzubringen und gemeinsam eine integrierte kommunale Gesamtinfrastruktur im Hinblick auf Armutsprävention zu schaffen und weiterzuentwickeln.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Modulares Konzept der Armutsberichterstattung für Baden-Württemberg

Um passgenaue Unterstützungsangebote zur Armutsbekämpfung entwickeln zu können, braucht es eine aussagekräftige Datengrundlage zur Situation in Baden-Württemberg. Mithilfe eines Konzeptes von fünf Modulen zur Armutsberichterstattung begegnet das Land diesem Anspruch. Die fünf Module gliedern sich wie folgt:

Für die Umsetzung des Konzepts der modularen Armutsberichterstattung sowie für die fachliche Beratung und Begleitung der geförderten Präventionsnetzwerke wurde die FamilienForschung BW im Statistischen Landesamt vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration beauftragt.

 

 Förderaufruf des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg „Maßnahmen zur gesunden Ernährung und sozialen Teilhabe für Alle“

Ernährungsarmut, ob für Kleine oder Große, Junge oder Ältere kann seitens des Landes nicht hingenommen werden, auch nicht in Krisenzeiten. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat deshalb einen Aufruf zur Förderung von Maßnahmen zur gesunden Ernährung und sozialen Teilhabe für Alle veröffentlicht. Das Ziel der Förderung ist es Angebote zu schaffen, zu vermehren und zu stärken, die die soziale Funktion von Ernährung in den Vordergrund rücken (Treffpunkte, Austausch, gemeinsam kochen etc.).

 

Projektideen sind zum Beispiel (Aufzählung nicht abgeschlossen):

  • Gesundheitsförderndes Frühstück in Kindertageseinrichtungen und Schulen, das sowohl das Wissen um gesunde Ernährung als auch das Gemeinschaftsgefühl und die Integration der Kinder unterschiedlicher Herkunft fördern soll,
  • gemeinsames (generationsübergreifendes) Kochen von Seniorinnen und Senioren, Familien sowie Kindern und Jugendlichen in Jugendzentren, Quartiers- und Familienzentren, bei dem das Wissen um die gesunde Ernährung und das Kochen an sich von älteren an jüngere Generationen weitergegeben und die soziale Teilhabe aller Generationen gefördert wird,
  • interkulturelle Kochprojekte, die die Integration und soziale Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern sollen,
  • Einrichtung von Mittagessensboxen, von sozialen Restaurants oder Cafés zur Förderung der gesunden Ernährung und der sozialen Dimension von Ernährung.

Anträge werden bis zum 13. Oktober 2023 entgegengenommen.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

 Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald | Dokumentation ab jetzt verfügbar!

Am 25. Mai 2023 veranstalteten der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gemeinsam mit der FamilienForschung Baden-Württemberg die siebte Regionalkonferenz im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Bei der Veranstaltung, die in der Katholischen Akademie in Freiburg stattfand, kamen rund 130 Teilnehmende und Mitwirkende zusammen, um sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Quartiersentwicklung, insbesondere in Form von Sorgenden Gemeinschaften, auszutauschen. Das vollständige Programm der Regionalkonferenz finden Sie hier.

 

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Thorsten Culmsee, Dezernent für Jugend und Soziales im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, und Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Im Anschluss daran folgte ein spannendes Impulsreferat von Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, Duale Hochschule Baden-Württemberg und Gemeindenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, zum Thema „Verantwortungsgemeinschaften vor Ort – was uns alle angeht, können wir nur gemeinsam lösen!“. Laut Herrn Prof. Dr. Roß sind an der Gewährleistung von Daseinsvorsorge die vier gesellschaftlichen Sektoren – Gemeinschaften, Vereinigungen, Staat und Markt – in unterschiedlichen Mischverhältnissen und mit ihren jeweils spezifischen Systemlogiken, Zugangsregeln sowie Zentralwerten beteiligt. Er ging darauf ein, worauf bei einer solchen gemeinsamen Verantwortung im Mix zu achten und womit zu rechnen ist. Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier.

 

Wie neue Projekte durch die Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ unterstützt werden können, stellte anschließend Sara Bode vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vor. Ergänzt wurde dies von Fachberaterinnen der Landesstrategie, die Unterstützungsmöglichkeiten durch Beratung, Qualifizierung und Förderprogramme aufzeigten. So stellten sich die Koordinierungsstelle Quartiersakademie, die Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen (FaWo) und die Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser den Teilnehmenden vor. Zusätzlich gaben Reinhard Metsch und Kerstin Bolz Einblicke in die Beratungs- und Förderangebote durch die LEADER Aktionsgruppe Südschwarzwald.

 

Darauffolgend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Themen-Cafés verschiedene Praxisbeispiele kennenzulernen und Impulse sowie Anregungen für ihre eigene Quartiersarbeit zu erhalten.

 

Am Ende der Veranstaltung wies Lucia Eitenbichler vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald auf die Begleitungsmöglichkeiten bei der Entwicklung von Quartiersprojekten durch den Landkreis hin und verabschiedete die Teilnehmenden und Mitwirkenden. Wer künftig über Veranstaltungen, Termine und weitere Entwicklungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald informiert werden möchte, kann sich gerne hier für den Verteiler der Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement beim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald anmelden.

 

Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung oder Begleitung benötigen, melden Sie sich gerne bei:

Lucia Eitenbichler

Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

lucia.eitenbichler@lkbh.de

0761 2187 2915

www.lkbh.de/engagement

 

Begrüßung durch Thorsten Culmsee, Dezernent für Jugend und Soziales im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald   Austausch in den Themen-Cafés   Abschlussrunde im Plenum

 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für das Gelingen der Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Schön, dass Sie dabei waren!

 

Den ausführlichen Veranstaltungsrückblick samt den Materialien aus den Themen-Cafés finden Sie hier.

 

 Jetzt bestellen | Kostenloses Material für Aktionen zum Welt-Alzheimertag

Am Welt-Alzheimertag am 21. September stehen Menschen mit Demenz im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Die Welt steht Kopf“ sensibilisieren 2023 landesweit Kampagnen, Vorträge und Veranstaltungen für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und die Situation der Angehörigen.

 

Machen auch Sie mit!

Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. unterstützt Kommunen und Quartiere, die an diesem Tag auf das Thema aufmerksam machen wollen. Sie erhalten hierfür Plakate, Flyer, Give-Aways und Pressetexte, die Sie am Welt-Alzheimertag am 21. September für öffentlichkeitswirksame Aktionen nutzen können.

 

Plakatserie 1 – Verständnis wecken

 

Postkarten

 

Ausführliche Informationen zum Material und zur Bestellung finden Sie hier.

 

Die Materialien werden im Rahmen des Projekts „Demenz im Quartier – weiter geht‘s!“ zur Verfügung gestellt. Das Projekt ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und wird finanziert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 Innovationsprogramm 2023: Land fördert Angebote der Tages- und Kurzzeitpflege mit rund 6,2 Millionen Euro

Mit rund 6,2 Millionen Euro fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration im Zuge des „Innovationsprogramms Pflege“ 14 Projekte zur Tages- und Kurzzeitpflege. Damit sollen vor allem die ambulante Versorgung sowie pflegende Angehörige gestärkt werden.

 

„Unser Ziel ist eine wohnortnahe und stabile Versorgung für Menschen mit Pflegebedarf“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha am 19. Juli 2023 in Stuttgart. „Mit der neuen Förderrunde entstehen nunmehr in sechs Tagespflegeeinrichtungen sowie einem weiteren Projekt 15 Kurzzeit-Pflegeplätze und 123 Plätze in der Tagespflege. Hinzu kommen relativ schnell insgesamt 32 Plätze aus dem Bereich Kurzzeitpflege der Projekte in Göppingen und Freiburg. Die eingereichten Vorschläge und Ideen zeigen, dass wir uns alle gemeinsam den Herausforderungen in der Pflege stellen.“

 

Die Förderung der innovativen Projekte wird zudem wissenschaftlich evaluiert, um daraus weiterführende Erkenntnisse abzuleiten. Viele Projektergebnisse, zum Beispiel zum notwendigen Case Management in der Kurzzeitpflege, sind bereits in konzeptionelle und gesetzgeberische Überlegungen der Länder zur zukunftsfähigen Pflege eingeflossen.

 

Vollständige Pressemitteilung mit Projektliste

 

 Der Landesseniorentag auf der BUGA 23

Über 2.000 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung des Landesseniorenrats Baden-Württemberg und des Mannheimer Seniorenrats zum 36. Landesseniorentag am 5. Juli 2023 unter dem Motto „Wohnen und Leben im Alter – Selbstbestimmt, sicher, sozial eingebunden“ auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Mannheim gefolgt.

 

Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, zeigte sich in ihrer Begrüßung von der großen Resonanz auf den diesjährigen Landesseniorentag beeindruckt: „Mit Ihrer Präsenz senden Sie ein starkes Signal aus, dass Sie sich alle für Ihre Belange, die Belange älterer Menschen im Land interessieren und einsetzen.“ Neben der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“, in der es um eine alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung geht, ging Staatssekretärin Dr. Leidig auch auf die Bedeutung des Landesseniorenrats und der Seniorenräte in Baden-Württemberg ein: „Der Landesseniorenrat mit all seinen Mitgliedern ist eine thematisch sowie räumlich außerordentlich vielfältig aufgestellte Organisation und ein wichtiger Kooperationspartner für das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.“

 

Das Thema des diesjährigen Landesseniorentags „Wohnen und Leben im Alter“ wurde im Rahmen der Vorträge von Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor Netzwerk Alternsforschung an der Universität Heidelberg, und Monika Schneider, Vorsitzende der BAG Wohnungsanpassung und Geschäftsführerin der Agentur für Wohnkonzepte, informativ und fundiert in den Fokus genommen. Herausforderungen, Ausblicke und Lösungsansätze boten eine gute Grundlage für die Gäste, sich diesem Thema anzunehmen und die eigene Lebenssituation zu reflektieren. Ein anschließendes Gespräch mit Monika Schneider, Prof. Dr. Hans-Werner Wahl und dem Moderator des Vormittags, Bernd Kohlhepp, der auch für ein kulturelles Highlight mit seiner Kult-Figur „Herr Hämmerle“ sorgte, rundete das Programm am Vormittag ab.

 

Der Nachmittag, moderiert von Gerhard Mandel, wurde vom Mannheimer Seniorenrat gestaltet. Neben der Verleihung des Mannheimer Seniorentalers bot der Mannheimer Seniorenrat ein buntes, kulturelles Programm.

 

Die vollständige Pressemitteilung und weitere Materialien zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

Blick über den Landesseniorentag/ Bildrechte: Reinhard Kopp      Begrüßung/ Bildrechte: DEUTSCHE POP Stuttgart

 

Dr. Ute Leidig mit Partnerinnen und Partnern der Quartiersstrategie      Publikum/ Bildrechte: Reinhard Kopp

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „On-Demand-Verkehre“

Mit dem Förderprogramm „On-Demand-Verkehre“ werden die kommunalen Aufgabenträger durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg bei der Einrichtung und dem Betrieb von flexiblen und bedarfsorientierten On-Demand-Angeboten (Linienbedarfsverkehre nach PBefG §44) finanziell unterstützt. Mit der Einrichtung dieser Verkehre sollen u.a. Räume mit schwacher Verkehrsnachfrage erschlossen werden.

 

Stadt- und Landkreise können ihre Anträge bis zum 29. September 2023 beim Ministerium für Verkehr einreichen.

 

Förderrichtlinie

Weitere Informationen

 

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Förderfonds „Begegnung und Zusammenhalt“

Gesellschaftlicher Zusammenhalt bildet die Grundlage unseres Miteinanders in einer stabilen Demokratie. Dieser Zusammenhalt muss jedoch immer wieder aufs Neue geschaffen und gelebt werden. Das Ziel des durch die Stiftung Mercator geförderten und durch die Stiftung Mitarbeit umgesetzten Förderfonds „Begegnung und Zusammenhalt“ ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Hilfe von fantasievollen Begegnungsformaten zu stärken.

 

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2023 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Städtebauförderprogramm 2024

Im Rahmen des Städtebauprogramms des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg werden die Kosten der Vorbereitung und zügigen Umsetzung notwendiger städtebaulicher Erneuerungsmaßnahmen in einem von der Kommune abgegrenzten städtebaulichen Erneuerungsgebiet (Gesamtmaßnahme) zur Behebung städtebaulicher Missstände gefördert.

 

Bis zum 2. November 2023 können alle Städte und Gemeinden im Land Anträge für Zuschüsse aus der Städtebauförderung stellen.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen

 

 

 Erste Impressionen: 6. Fach- und Vernetzungstag Quartiersentwicklung

Über 300 Teilnehmende kamen am 4. Juli 2023 unter dem Motto „Quartiersarbeit in Baden-Württemberg: Vernetzung, Austausch, Inspiration“ in Stuttgart zusammen. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Quartierskoordinatorinnen und -koordinatoren, Partner der Quartiersstrategie, Fachleute aus Kommunen und der Zivilgesellschaft und ehrenamtlich Engagierte nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.

 

In ihrer Keynote betonte Frau Prof. Dr. Monika Gonser die Bedeutung von intersektoraler Vernetzung für eine erfolgreiche Quartiersentwicklung. Im Anschluss waren die Teilnehmenden gefragt und hatten die Möglichkeit in Impulsräumen mit Expertinnen und Experten sowie anderen Quartierschaffenden Themen aus der Quartiersentwicklung zu bearbeiten.

 

Ein Highlight war zudem das Quartiersforum. Dort stellten das Staatsministerium, das Ministerium für Verkehr, das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration sowie die Partner der Landesstrategie „Quartier 2030“ quartiersbezogene Informations-, Förder- und Beratungsangebote vor. Die Quartiersaktiven konnten sich so über die verschiedenen Angebote im Land informieren, die sie in ihrer Quartiersarbeit unterstützen.

 

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha rundete den spannenden und vielseitigen Fachtag ab. Auch Minister Lucha hob das gemeinsame Agieren vor Ort heraus, um lebendige und sorgende Quartiere aufzubauen. Um die zivilgesellschaftliche Quartiersentwicklung noch weiter zu stärken, verkündete er zudem mit dem Förderprogramm „Beteiligungstaler“ ein neues Förderprogramm der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“.

 

Ein ausführlicher Veranstaltungsrückblick folgt in Kürze.

 

Interview mit Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg      Keynote von Frau Prof. Dr. Monika Gonser zum Thema intersektorale Vernetzung

 

Vernetzung beim 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung      Vernetzung beim 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung   

 

 Neues Förderprogramm der Quartiersstrategie startet: „Beteiligungstaler“

Das Förderprogramm „Beteiligungstaler – Projektfonds zur Förderung von Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung“ bietet im Themenschwerpunkt Quartiersentwicklung zivilgesellschaftlichen Gruppen (z. B. Bürgergruppen, Arbeitskreisen oder Vereinen) Unterstützung für ihr Beteiligungsprojekt im Quartier vor Ort. Das Programm ermöglicht die Finanzierung von Sachkosten, die während der Durchführung eines Quartiersprojektes mit Beteiligung anfallen.

 

Mit dem Förderprogramm können Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Quartiersentwicklung finanziert werden: Von Maßnahmen zur Etablierung eines Begegnungsortes über Veranstaltungen zur Vernetzung innerhalb eines Quartiers und Formaten, die das Zusammenleben verschiedener Generationen im Quartier thematisieren bis hin zu Projekten, die nachbarschaftliche Unterstützungsstrukturen aufbauen.

 

Der Beteiligungstaler der Allianz für Beteiligung ist im Themenschwerpunkt Quartiersentwicklung Teil der Strategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln finanziert, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

Pro Projekt ist die Finanzierung von bis zu 2.000 Euro als Zuschuss für Sachkosten zur Durchführung von Quartiersprojekten möglich. Die Antragsstellung ist ab sofort fortlaufend möglich.

 

Informationen zum Förderprogramm und zur Antragsstellung finden Sie hier oder direkt bei der Allianz für Beteiligung.

 

Bei Fragen oder Beratungsbedarf wenden Sie sich gerne an:

Simón Garcia Slamal

Projektleitung Beteiligungstaler

Allianz für Beteiligung e.V.

Tel.: 0711 34 22 56 08

E-Mail: simon.garcia-slamal@afb-bw.de

 

 Machen Sie mit! | Aktuelle Umfragen und Erhebungen

Derzeit laufen verschiedene Umfragen und Erhebungen – nehmen Sie gerne selbst teil oder streuen Sie diese in Ihrem Umfeld.

 

Bunt & stark. Onlinebefragung zur Lebenssituation queerer Menschen in Baden-Württemberg

Wie geht es queeren Menschen in Baden-Württemberg? Mit welchen Situationen und Herausforderungen sind sie im alltäglichen Leben konfrontiert? Woraus ziehen sie Stärke? Die Onlinebefragung „Bunt & stark“ von der FamilienForschung Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg setzt sich zum Ziel, mehr über die Lebenssituation von queeren Menschen im Land zu erfahren.

 

Flyer

Poster

Umfrage

 

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Elternbefragung zu Bedarfen und Erfahrungen in der Familienbildung

Ein vom Netzwerk Familienbildung BW durchgeführtes Projekt befasst sich aktuell mit den Folgen der Pandemie (und weiterer Krisen...) und den sich verändernden Bedarfen von Eltern und Familien. Welche Angebote werden gebraucht und in welcher Form? Aus den Antworten möchte der Landesfamilienrat BW Hinweise bekommen, wie sich die Familienbildung weiterentwickeln soll, damit sie Eltern bedarfsgerecht und wirksam bei ihren Erziehungs- und Beziehungsaufgaben unterstützen kann.

 

Weitere Informationen

 

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Erhebung zur Erstellung einer Angebotslandkarte gegen #Einsamkeit

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. bittet Sie um Ihre Mithilfe bei der Erstellung einer Angebotslandkarte um bestehende Initiativen und Projekte zur Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit bundesweit zu erfassen und sichtbar zu machen.

 

Erhebung

 

 Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie weitere interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Staatspreis Baukultur 2024

Der Staatspreis Baukultur 2024 des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg sucht Bauprojekte, städtebauliche Maßnahmen sowie Initiativen, die seit dem 1. Januar 2019 in Baden-Württemberg bis zum 30. April 2023 realisiert wurden und beispielhaft für eine qualitativ hochwertige baulich-räumliche Weiterentwicklung und Gestaltung der Städte und Gemeinden des Landes sind.

 

Bewerbungen sind bis zum 14. Juli 2023 möglich.

 

Auslobung

Weitere Informationen

 

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Broschüre „Kommunale Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung. Fördermöglichkeiten und Programme in Baden-Württemberg“

Die Broschüre des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg richtet sich an Akteurinnen und Akteure der kommunalen Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung in Baden-Württemberg. Sie dient der Übersicht über Fördermöglichkeiten, Wettbewerbe und Programme der kommunalen Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, die für alle Land- und Stadtkreise, Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg abrufbar sind (Stand Juni 2023).

 

Broschüre

 

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Förderaufruf „Ausbau der flächendeckenden Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Betroffene von Diskriminierung – Beratungsstellen gegen Diskriminierung und Beratungssatelliten (Erstbewilligung)“

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg unterstützt den Aufbau und den Betrieb lokaler Beratungsstellen gegen Diskriminierung, sowie sogenannte Beratungssatelliten. Im Rahmen des vorliegenden Förderaufrufs sollen weitere Beratungsstellen gegen Diskriminierung bzw. Beratungssatelliten in Stadt- oder Landkreisen gefördert werden, in denen bislang keine Beratungsstelle bzw. kein Beratungssatellit angesiedelt ist.

 

Der Antrag ist bis zum 14. August 2023 einzureichen.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Projektförderung „Länger fit durch Musik!“

Gefördert werden musikalische Projekte, die Menschen mit Demenz und/ oder pflegende Angehörige aktiv einbinden, zum Beispiel bei regelmäßigen gemeinsamen Proben, Workshop- oder Konzertreihen. Bewerben können sich Chöre, Orchester und andere Ensembles der Amateurmusik, die für und mit Menschen mit Demenz musizieren möchten. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend gefördert und ist Teil der Nationalen Demenzstrategie der Bundesregierung.

 

Bewerbungen sind bis zum 30. September 2023 möglich.

 

Weitere Informationen

 

 

 Aktuelle Veranstaltungshinweise

„Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 26. Juli 2023

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg lädt ein zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention. Ende Juli stellt Herr Nedela vom Linzgau-Shuttle e.V. das Gewinnerprojekt des 8. IBK Preises der Kategorie „Ehrenamtliches Engagement“ vor: Den Sozialen Fahrdienst gegen Einsamkeit. Das Ziel des Vereins ist es, Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

 

Wann: 26. Juli 2023, 12:00-12:45 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

 

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„Klimagerechte Quartiere und krisensichere Gemeinschaften – Reden ist Silber, Handeln ist Gold“ am 21./ 22. September 2023

Die Landesarbeitsgemeinschaft für Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit Baden-Württemberg e.V. möchte bei ihrem diesjährigen Netzwerktreffen gemeinsam mit Ihnen zu den zentralen Themen unserer Zeit diskutieren: Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und krisenfeste Quartiere. Das Ziel der Tagung ist es, aufbauend auf Impulsbeiträgen im Plenum und in einer Arbeitsgruppenphase Handlungsempfehlungen für die Praxis zu erarbeiten.

 

Wann: 21./ 22. September 2023

Wo: Mannheim

Anmeldeschluss: 17. September 2023

 

Flyer

Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Noch Plätze frei! | Quartier 2030 – 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart am 4. Juli 2023

Quartiersarbeit in Baden-Württemberg: Vernetzung, Austausch, Inspiration

 

Beim 6. Fach- und Vernetzungstag haben Sie die Gelegenheit, sich aktiv mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus Baden-Württemberg auszutauschen und zu vernetzen. In innovativen Impulsräumen gehen wir Ihren Fragestellungen und Anliegen nach, die Sie uns nach dem digitalen Fachtag am 4. Mai 2023 genannt haben und suchen gemeinsam nach Lösungswegen.

 

Des Weiteren wird Minister Manne Lucha neue Entwicklungen der Landesstrategie vorstellen und es erwartet Sie eine spannende Keynote zum Thema „Intersektorale Vernetzung“.

 

Ein großes Quartiersforum mit zahlreichen kommunal- und quartiersbezogenen Informations-, Förder- und Beratungsangeboten verschiedener Ministerien und Partnerinstitutionen bereichert diesen Tag.

 

Programm

 

Die Anmeldung zum 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart ist noch bis zum 23. Juni 2023 möglich – seien Sie dabei!

 

Anmeldung

 

Anmeldeschluss: 23. Juni 2023

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

6. Landesfachtag Quartiersentwicklung

Wann: Dienstag, 4. Juli 2023; 10:00-16:30 Uhr
Wo: Hospitalhof Stuttgart

 

 Digitaler Fachtag Quartiersentwicklung am 4. Mai 2023 | Dokumentation ab jetzt verfügbar!

Der Digitale Fachtag Quartiersentwicklung fand unter dem Motto „Begegnung gestalten: Mehr Gemeinschaft im Quartier“ am 4. Mai 2023 statt. Rund 270 Quartiersaktive aus Baden-Württemberg und über die Landesgrenzen hinaus folgten der Einladung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der FamilienForschung BW und nahmen daran teil.

 

Herr Martin Ruoff, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, begrüßte die Teilnehmenden recht herzlich und übergab zunächst das Wort an die Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Frau Dr. Ute Leidig. Frau Dr. Leidig unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung von Begegnungsorten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, aber auch für den Einzelnen. Damit baute sie eine direkte Brücke zum Vortrag von Junior-Professorin Frau Dr. Susanne Bücker. Frau Dr. Bücker erläuterte, dass Einsamkeit gesellschaftsbedrohend und demokratiegefährdend sein könne und betonte in diesen Zusammenhang, wie wichtig es für die Quartiersentwicklung sei, dass es Orte im öffentlichen Raum gebe, an denen Menschen zusammenkommen können, ohne dass sie dafür Geld ausgeben oder ein spezifisches Talent einbringen müssten.

 

Im Anschluss an die Keynote von Frau Junior-Professorin Bücker konnten sich die Teilnehmenden in sechs Workshops mit spezifischen Themen, wie Pop-Up-Aktionen, Nachhaltigkeit, Begegnung und Unterstützung, der Gewinnung Engagierter, Genossenschaften und Projektmanagement, beschäftigen und bekamen von Expertinnen und Experten weitere Inputs zu aktuellen Fragestellungen aus der Quartiersentwicklung. Die beiden Workshop-Runden schlossen mit Blitzlichtern der Moderierenden der jeweiligen Workshops ab.

 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Mitwirkenden für das Gelingen des Digitalen Fachtags. Schön, dass Sie dabei waren!

 

Den ausführlichen Veranstaltungsrückblick samt dem Vortrag von Junior-Professorin Frau Dr. Susanne Bücker als Video und weiteren Materialien zu den vorgestellten Projekten finden Sie hier.

 

 Aktualisiert: Förderbaukasten für Zivilgesellschaft und Kommunen in Baden-Württemberg

Der Förderbaukasten zeigt Ihnen, wie Sie die Förderprogramme, die die Allianz für Beteiligung in Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Gruppen, Städte, Gemeinden und Landkreise anbietet, miteinander kombinieren können. Denn wenn Sie sich erfolgreich und abgestimmt auf die unterschiedlichen Programme bewerben, können Sie für unterschiedliche Projektabschnitte Unterstützung erhalten. Und wenn Sie als Zivilgesellschaft und Kommune vor Ort Hand in Hand arbeiten, können Sie darüber hinaus von weiteren Förderungen profitieren. Kombinieren lohnt sich also!

 

Der Förderbaukasten gibt Ihnen auch einen Überblick über die Inhalte aller Programme und von wem Sie Informationen und Beratung erhalten können. Neu mit dabei: Das Förderprogramm „Kickstart Klima“ zur Realisierung von Klimaschutzprojekten vor Ort.

 

Förderbaukasten

 

 Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie weitere interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderaufruf „Gemeinsam engagiert in BW II“

Ziel des Förderaufrufs des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist es, neue Impulse zu setzen und somit zu einer Stärkung der Zivilgesellschaft und einer Zukunftssicherung des Bürgerschaftlichen Engagements beizutragen. Dabei werden gemeinwohlorientierte Projekte gefördert, die Formate zur Vernetzung, Informationsvermittlung, Qualifizierung oder Beratung anregen.

 

Anträge sind bis zum 15. Oktober 2023 einzureichen.

 

Förderaufruf

Antragsformular

Weitere Informationen

 

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Projektaufruf „Neues Wohnen – gemeinschaftlich generationenübergreifend wohnen nach dem Mixed-Prinzip“

Das Förderangebot „Neues Wohnen“ setzt im Bereich der Wohnraumförderung neue Impulse. Zum Auftakt hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen einen Projektaufruf „gemeinschaftliches Mehrgenerationenwohnen“ veröffentlicht. Damit soll bezahlbarer und qualitätsvoller Wohnraum geschaffen werden, in dem unterschiedliche Generationen gemeinschaftlich leben.

 

Projektideen können bis zum 30. September 2023 eingereicht werden.

 

Projektaufruf

Formular zur Interessenbekundung

Weitere Informationen

 

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Deutscher Nachbarschaftspreis 2023

Auch in diesem Jahr sucht der Deutsche Nachbarschaftspreis der nebenan.de Stiftung nachbarschaftliches Engagement aus allen Lebensbereichen. Denn jeden Tag leisten viele Menschen im Kleinen und Lokalen einen großen Beitrag für die Gesellschaft und stärken so das Miteinander. Diesem wichtigen Engagement verleiht der Deutsche Nachbarschaftspreis mehr Sichtbarkeit und würdigt den vielfältigen Einsatz der Nachbarinnen und Nachbarn.

 

Bewerbungen sind bis zum 13. Juli 2023 möglich.

 

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Kommunale Pflegekonferenzen BW – Netzwerke für Menschen weiterentwickeln“

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert Kommunale Pflegekonferenzen und ruft Stadt- und Landkreise sowie kommunale Zusammenschlüsse auf, sich zu bewerben. Bei den Pflegekonferenzen stehen Themen wie die Gestaltung der Pflege- und Unterstützungsstrukturen vor Ort, die Schaffung altersgerechter Quartiere, die Fachkräftegewinnung und -sicherung, die Weiterentwicklung von Kurzzeitpflege und Beratungsstrukturen sowie die digitale Transformation in der Langzeitpflege im Fokus.

 

Bewerbungsunterlagen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

 

 Weitere Veranstaltungshinweise

„Fachtag – Breite Beteiligung“ am 28. Juni 2023

Am 28. Juni veranstaltet die Allianz für Beteiligung e.V. in Esslingen am Neckar einen Fachtag, der den Themenbereich „Breite Beteiligung“ in den Mittelpunkt stellt. Es geht darum, Personen allgemein und insbesondere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu befähigen Breite Beteiligung umzusetzen, mitzudenken und mit Leben zu füllen.

 

Wann: 28. Juni 2023, 9:30-16:00 Uhr

Wo: Esslingen am Neckar

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 28. Juni 2023

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg lädt ein zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention. Am 28. Juni wird das Forum der Generationen vorgestellt. Der Fokus des Forums liegt auf dem Zusammenleben von Jung und Alt sowie dem Schaffen von Möglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit ihren Ideen einzubringen.

 

Wann: 28. Juni 2023, 12:00-12:45 Uhr

Wo: Online

 

Einladung

 

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„Caring & Sharing Communities“ am 13. Juli 2023

Im Projekt „Caring & Sharing Communities“ von SPES e.V. werden Gemeinden in einem strukturierten Prozess dabei begleitet, ein Gesamtkonzept für eine sorgende Gemeinschaft zu entwickeln und diese aufzubauen. Im Rahmen der Tagung am 13. Juli werden das Projekt und potentielle Fördermöglichkeiten für die Umsetzung in Baden-Württemberg vorgestellt. Konkrete Best-Practice-Beispiele zeigen die Vielfalt möglicher Angebote in einer Caring & Sharing Community auf.

 

Wann: 13. Juli 2023, 9:00-14:00 Uhr

Wo: Kirchzarten

 

Flyer

Anmeldung

 

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Neue Termine für das Veranstaltungsformat „Hallo Quartier!“

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Eingeladen sind alle Personen aus dem Programm „Quartiersimpulse“ und Personen, die sich für das Thema Quartier und Quartiersentwicklung interessieren.

 

Hallo Quartier! Hallo Lörrach! | 25. Juli 2023, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Mössingen! | 20. September 2023, 11:00-12:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Bodenseekreis! | 24. Oktober 2023, 13:00-14:00 Uhr | Online

Hallo Quartier! Hallo Binzen! | 27. November 2023, 13:00-14:00 Uhr | Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Fachtag Digital vernetzt im Quartier“ am 7. September 2023 

Im dritten Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ sollen konkrete Sozialräume gestaltet werden. In acht Workshops stellen Anliegengeberinnen und -geber ihren Sozialraum vor. Sie beschreiben die Ausgangssituation und die vor ihnen liegenden Herausforderungen. Es entsteht ein gemeinsames Verständnis der Situation. Ko-kreativ werden Ziele entwickelt, wie ein inklusiver, sozial tragfähiger und gerechter Sozialraum gestaltet werden kann. Nach der Situationsanalyse wird ins Lösungs-Brainstorming gewechselt.

 

Wann: 7. September 2023, 9:30-13:00 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Save-the-Date „DemenzDialog für demenzaktive Kommunen und Quartiere sowie Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ am 25. Oktober 2023

Die DemenzDialoge der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. | Selbsthilfe Demenz wenden sich als informelles Austauschforum an momentan sechs verschiedene Zielgruppen, die sich auf Landesebene zu ihrem Thema kollegial austauschen, voneinander profitieren und ihren Horizont erweitern möchten. Am 25. Oktober richtet sich die Veranstaltung an Interessierte und Aktive in Projekten zur Demenzaktiven Kommune und in Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz.

 

Wann: 25. Oktober 2023, 9:30-16:00 Uhr

Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter | Kurzinterview mit dem Verein Silbernetz e.V.

Silbernetz bahnt einsamen Menschen ab 60 Jahren bundesweit Wege aus der Isolation. Es ermöglicht die anonyme Kontaktaufnahme, vertrauliche Gespräche, den Aufbau persönlicher Verbindungen und hilft dabei, passende Angebote im Umfeld zu finden. Das Angebot besteht aus drei Bausteinen zur Kontaktaufnahme:

  • Silbertelefon: Einfach mal reden bei Bedarf – täglich von 6 bis 22 Uhr unter der Rufnummer 0800 4 70 80 90
  • Silbernetz-Freundschaft: Regelmäßige Telefongespräche mit einer von Silbernetz vermittelten ehrenamtlichen Person
  • Silberinfo: Informationen zu Angeboten in der Nähe

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Silbernetz ist ein Angebot des gemeinnützigen Vereins Silbernetz e.V., das Netzwerk gegen Einsamkeit wurde 2014 in Berlin gegründet. In einem kurzen Interview hat uns die Gründerin Elke Schilling von ihrem Verein, dem Einfluss der Pandemie auf ihre Arbeit sowie der Gestaltung von Angeboten gegen Einsamkeit berichtet.

 

1. Frau Schilling, warum wurde Silbernetz ins Leben gerufen?

Es war unter anderem der einsame Tod eines alten Nachbarn, der die intensive Recherche nach Möglichkeiten geschützter Kontaktaufnahme auslöste, die schließlich nach England führte. Dort gab es seit 2013 die Silver Line Helpline, die schon 2014 englandweit erreichbar war. Dank der freundlichen Offenheit der Mitarbeiterinnen in London konnten wir dieses Modell – zunächst auf Berlin – übertragen und 2020 das Angebot deutschlandweit ausbreiten.

 

2. Inwiefern hat sich der Bedarf für das Angebot von Silbernetz vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verändert?

Die Pandemie führte dazu, dass wir im März 2020 die 0800 4 70 80 90 deutschlandweit freischalteten und dann auch Ehrenamtliche aus ganz Deutschland sowohl als Telefonistinnen und Telefonisten als auch als Silbernetz-Freundinnen und -Freunde einsetzen konnten. Zu unseren bisherigen Anrufenden, die meist schon lange mit ihren Einsamkeitsgefühlen lebten, kamen die durch die Lockdowns von gewohnten Kontakten abgetrennten Menschen hinzu und ganz viele Männer, die vorher nie über ihre Einsamkeit gesprochen hätten.

 

3. Was gilt es bei der Initiierung von Angeboten gegen Einsamkeit aus Ihrer Sicht zu beachten?

Etwa jeder dritte ältere Mensch weiß – aus unterschiedlichen Gründen – nicht, welche Angebote es in seinem Wohnumfeld gibt, um wieder in Kontakt zu kommen oder notwendige Unterstützung zu finden. Gegen diese Informationsarmut muss niedrigschwellig und dennoch kreativ vorgegangen werden, zum Beispiel mit Silbernetz, der Silberinfo. Und es gibt Ältere, die aus anderen unterschiedlichen Gründen nur sehr ungern Fremde in ihre letzte Zuflucht – ihre Wohnung – einlassen, selbst aber kaum noch herauskommen (können). Auch diese brauchen Vertrauen bildende Brückenangebote wie Silbernetz, um dem eigenen Bedürfnis angemessen und dennoch geschützt in (Erst-)Kontakt gehen zu können.

 

Wir danken Frau Schilling ganz herzlich für die Beantwortung unserer Fragen!

 

 „Wenn Begegnungen fehlen – Einsamkeit und ihre Folgen“: Fachimpuls von Jun.-Prof. Dr. Susanne Bücker

Am 4. Mai 2023 fand im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ der Digitale Fachtag Quartiersentwicklung statt. In einem spannenden und informativen Fachimpuls beleuchtete Junior-Professorin Dr. Susanne Bücker das Thema Einsamkeit.

 

Junior-Professorin Bücker erläuterte zunächst, dass Einsamkeit drängend sei, eine von zehn Personen sei davon betroffen. Einsamkeit könne gesellschaftsbedrohend sein und es werde weltweit nach Interventionsmöglichkeiten gesucht. Menschen, die sich chronisch einsam fühlten, würden sich weniger politisch, aber auch weniger ehrenamtlich oder pro-sozial engagieren und würden den gesellschaftlichen Zusammenhalt als nicht ausreichend bewerten. Das könne demokratiegefährdend wirken. Frau Junior-Professorin Bücker betonte in diesen Zusammenhang, wie wichtig es für die Quartiersentwicklung sei, dass es Orte im öffentlichen Raum gebe, an denen Menschen zusammenkommen können, ohne dass sie dafür Geld ausgeben oder ein spezifisches Talent einbringen müssten.

 

Den gesamten Vortrag können Sie sich als Videomitschnitt in unserem Veranstaltungsrückblick zum Digitalen Fachtag anschauen. Dort finden Sie ebenfalls Praxisbeispiele, die sich mit den Themen Begegnung und Gemeinschaft beschäftigen und so Einsamkeit entgegenwirken können.

 

 Gemeinsam aus der Einsamkeit | Strategien, Initiativen und Projekte

Um Einsamkeit als einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe wirksam begegnen zu können, gibt es deutschlandweit, aber beispielsweise auch in Stuttgart, Strategien und Initiativen, die die Aufmerksamkeit für dieses Thema erhöhen und Präventions- sowie Interventionsmaßnahmen erarbeiten möchten. Neben diesen Strategien und Initiativen stellen wir Ihnen hier auch eine Auswahl verschiedener Angebote vor, die Menschen mit Einsamkeitsgefühlen Unterstützung bieten sollen – lassen Sie sich inspirieren.

 

Strategie gegen Einsamkeit der Bundesregierung
Die Strategie gegen Einsamkeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend soll in einem breiten Beteiligungsprozess entstehen und bis zum Ende der 20. Legislaturperiode umgesetzt werden. Ziel ist, das Thema Einsamkeit in Deutschland stärker politisch und wissenschaftlich zu beleuchten. Zudem soll der Diskurs zur Vorbeugung des negativen Gefühls weiter vorangetrieben werden. » Weiterlesen

 

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Kompetenznetz Einsamkeit (KNE)
Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) setzt sich mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinander und fördert die Erarbeitung und den Austausch über mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen in Deutschland. Dazu verbindet das KNE Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer. » Weiterlesen

 

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Verein(t) gegen Einsamkeit
Das Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) e.V. soll die Potenziale des Sports und der Sportvereine als Orte für Begegnungen und Gemeinschaft aufzeigen. Menschen aller Generationen und verschiedenen Lebenslagen können ihre soziale Heimat im wohnortnahen Sportverein finden und dort sozialen Zusammenhalt erleben. » Weiterlesen

 

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Miteinander – Füreinander: Kontakt und Gemeinschaft im Alter
Im Rahmen des vom Malteser Hilfsdienstes durchgeführten Projekts werden von Juli 2020 bis Ende 2024 insgesamt 112 Standorte in ganz Deutschland gefördert. Um möglichst viele von Einsamkeit im Alter bedrohte Menschen zu erreichen, werden neue Zugangswege zu den Zielgruppen geöffnet und zusätzliche Angebote gemacht. Zudem werden die bewährten Angebote der Malteser bundesweit noch einmal deutlich ausgeweitet. » Weiterlesen

 

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Stuttgarter Initiative gegen Einsamkeit „Gemeinsam ZusammenHalt finden“
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat die Initiative „Gemeinsam – ZusammenHalt finden“ gestartet, um dem Thema Einsamkeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken und der stetig steigenden Vereinsamung von Menschen in Großstädten entgegenzuwirken. Das Ziel der Initiative ist es, neue Strukturen der Prävention, Intervention und Vernetzung aufzubauen. » Weiterlesen

 

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Briefe gegen Einsamkeit
Mit der Aktion soll älteren Menschen eine Freude gemacht werden: Jede und jeder kann einen Brief oder eine Postkarte schreiben, an die verschiedenen Standorte der youngcaritas senden und diese verteilt die Nachrichten an Menschen, die in Einrichtungen leben und die nicht viel Kontakt zu anderen haben. » Weiterlesen

 

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Geislinger Seniorenpatenschaften
Seniorenpatenschaften sind eine Ergänzung zu professionellen Hilfen. Die Patinnen und Paten sind ehrenamtlich tätig und bieten eine kostenfreie Begleitung auf Zeit. Sie stehen älteren Menschen zur Seite, schenken Zeit und Zuwendung, unternehmen etwas gemeinsam und haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen. » Weiterlesen

 

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Erzähl-Café in Ortenberg
Das Erzähl-Café ist jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Die Einladung richtet sich an alle älteren Ortenbergerinnen und Ortenberger. Dabei ist insbesondere an diejenigen gedacht, die an den sonst angebotenen sozialen und kulturellen Angeboten aufgrund von Einschränkungen nicht teilnehmen können. Bei Bedarf steht ein Hol- und Bringdienst bereit. » Weiterlesen

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Arbeitshilfen zum Thema Einsamkeit zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

KNE Expertise 8/2022 „Place matters! Raumbezogene Faktoren von Einsamkeit und Isolation – Erkenntnisse und Implikationen für die Praxis“
Diese Expertise des Kompetenznetzes Einsamkeit (KNE) arbeitet heraus, welche raumbezogenen Faktoren Einfluss auf Einsamkeits- und Isolationserleben sowie Formen sozialer Exklusion nehmen. Des Weiteren werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt, die in den vergangenen Jahren erfolgreich Begegnungsorte und damit auch Kommunikations- und Beziehungsangebote geschaffen haben. » Weiterlesen

 

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Themenheft „Gemeinsam statt einsam – Initiativen und Projekte gegen soziale Isolation im Alter“
Das Themenheft „Gemeinsam statt einsam“ stellt über 50 Initiativen und Projekte vor, die sich gegen soziale Isolation und für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen engagieren. Sie bilden eine kleine Auswahl aus den rund 600 Projekten, die sich 2018 beim BAGSO-Wettbewerb „Einsam? Zweisam? Gemeinsam!“ beworben haben. » Weiterlesen

 

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Diskussionspapier „(Gem)einsame Stadt? Kommunen gegen soziale Isolation im Alter“
Einsamkeit im Alter ist keine Zwangsläufigkeit. Das Diskussionspapier zeigt neben den Faktoren, die Einsamkeit bedingen, auch Maßnahmen auf kommunaler Ebene auf, die ihr entgegenwirken können. Es beinhaltet Fakten, Trends und Empfehlungen für die Praxis vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung sowie der Körber-Stiftung. » Weiterlesen

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart am 4. Juli 2023

Quartiersarbeit in Baden-Württemberg: Vernetzung, Austausch, Inspiration

 

Beim 6. Fach- und Vernetzungstag haben Sie die Gelegenheit, sich aktiv mit Ihren Kolleginnen und Kollegen aus Baden-Württemberg auszutauschen und zu vernetzen. In innovativen Impulsräumen gehen wir Ihren Fragestellungen und Anliegen nach, die Sie uns nach dem digitalen Fachtag am 4. Mai 2023 genannt haben und suchen gemeinsam nach Lösungswegen.

 

Des Weiteren wird Minister Manne Lucha neue Entwicklungen der Landesstrategie vorstellen und es erwartet Sie eine spannende Keynote zum Thema „Intersektorale Vernetzung“.

 

Ein großes Quartiersforum mit zahlreichen kommunal- und quartiersbezogenen Informations-, Förder- und Beratungsangeboten verschiedener Ministerien und Partnerinstitutionen bereichert diesen Tag.

 

Programm

 

Die Anmeldung zum 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung im Hospitalhof in Stuttgart ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Anmeldung

 

Anmeldeschluss: 23. Juni 2023

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

6. Landesfachtag Quartiersentwicklung

Wann: Dienstag, 4. Juli 2023; 10:00-16:30 Uhr
Wo: Hospitalhof Stuttgart

 

 Förderaufruf zu „Kommunale Pflegekonferenzen BW – Netzwerke für Menschen weiterentwickeln“

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert Kommunale Pflegekonferenzen und ruft Stadt- und Landkreise sowie kommunale Zusammenschlüsse auf, sich zu bewerben. 2,5 Millionen Euro stellt das Land dafür zur Verfügung.

 

Bei den Pflegekonferenzen stehen Themen wie die Gestaltung der Pflege- und Unterstützungsstrukturen vor Ort, die Schaffung altersgerechter Quartiere, die Fachkräftegewinnung und -sicherung, die Weiterentwicklung von Kurzzeitpflege und Beratungsstrukturen sowie die digitale Transformation in der Langzeitpflege im Fokus. 

 

Antragsberechtigt sind die Stadtkreise und Landkreise insbesondere in Kooperation mit ihren kreisangehörigen Kommunen sowie Zusammenschlüsse von bis zu drei landkreisangehörigen Kommunen (sog. Raumschaften).

 

Gefördert wird einerseits die Implementierung neuer Kommunaler Pflegekonferenzen und andererseits die Weiterentwicklung bereits bestehender Kommunaler Pflegekonferenzen sowie Personal- und Sachkosten (inklusive Honorarkosten).

 

Der Projektzeitlauf endet spätestens am 31.12.2024 für bestehende und am 31.12.2025 für neue Pflegekonferenzen.

 

Der Förderaufruf zu „Kommunale Pflegekonferenzen BW – Netzwerke für Menschen weiterentwickeln“ ist ab sofort auf der Internetseite des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration abrufbar. Bewerbungsunterlagen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden.

 

Vollständige Pressemitteilung

 

 Mehr als 550.000 Euro für Quartiersentwicklung

Mit dem Förderprogramm „Quartiersimpulse“ unterstützt das Land Gemeinden, Städte und Landkreise bei der alters- und generationengerechten Quartiersentwicklung. Ziel ist es, lebendige Quartiere für alle Generationen zu gestalten – also Nachbarschaften, Stadtteile und Dörfer, in denen Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. In der aktuellen Förderrunde erhalten insgesamt sieben Projekte Fördergelder des Landes. Eine Übersicht mit den jeweiligen Summen finden Sie hier.

 

„Bei der Quartiersentwicklung ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Interessen und Wünschen einzubeziehen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. „Die geförderten Projekte zeigen, wie Bürgerbeteiligung bei der Quartiersentwicklung konkret aussehen kann. Ich hoffe sehr, dass die Angebote vor Ort rege genutzt werden.“

 

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse. Beratung und Umsetzung von Quartiersprojekten vor Ort“ ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Hierbei werden gezielt Quartiersprojekte in Städten und Gemeinden für eine Laufzeit von zwei Jahren mit einem Zuschuss von bis zu 85.000 Euro gefördert. Bei Kommunalen Verbünden und Landkreisen in Verbindung mit kreisangehörigen Gemeinden oder Städten sind Förderungen von bis zu 115.000 Euro möglich. Die Kommunen erhalten den finanziellen Zuschuss nicht nur für Sach- und Personalkosten, sondern auch explizit für Beratungskosten.

 

Vollständige Pressemitteilung

 

 Neues Landeszentrum für Barrierefreiheit

Das Landeszentrum Barrierefreiheit (LZ-BARR) berät kostenfrei öffentliche Stellen sowie freie und gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen. Die Schwerpunkte des LZ-BARR sind: Beratung zum barrierefreien Bauen öffentlicher Gebäude, zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Verkehr und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Beratung zur Barrierefreiheit von zum Beispiel Websites, Apps und Dokumenten gehört genauso zu den Schwerpunkten wie die Beratung im Bereich Kommunikation, zum Beispiel zu Leichter Sprache und deutscher Gebärdensprache. Das Landeszentrum Barrierefreiheit unterstützt auch beim Erarbeiten von Aktionsplänen und beim Abschluss von Zielvereinbarungen. Außerdem gibt es beim LZ-BARR eine Schlichtungsstelle, die kostenfrei bei Konflikten vermittelt, in denen es um die Barrierefreiheit von öffentlichen Stellen und öffentlichen Angeboten geht.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website vom Landeszentrum Barrierefreiheit.

 

 Weitere Veranstaltungs- & Fortbildungshinweise

„Tag der Nachbarn“ am 26. Mai 2023

Die nebenan.de Stiftung ruft am Freitag, den 26. Mai 2023, alle Nachbarinnen und Nachbarn zu gemeinschaftlichen Nachbarschaftsaktionen auf. Ob ein Nachbarschaftspicknick, ein Hof-Konzert, eine Müllsammelaktion im Park oder ein gemeinsamer Spaziergang durch das Viertel – am deutschlandweiten Aktionstag kommen jedes Jahr tausende Nachbarinnen und Nachbarn zusammen und setzen ein Zeichen für ein offenes und solidarisches Miteinander.

 

Inspiration zur Durchführung einer Aktion finden Sie hier. Außerdem können Sie auf dieser Karte Aktionen zum Tag der Nachbarn, die online eingereicht wurden, finden.

 

Weitere Informationen

 

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„Sozialgenossenschaften im Quartier“ am 14. Juni 2023

Um Quartiere über das Wohnen hinaus attraktiv und lebenswert zu gestalten eignet sich die Rechts- und Unternehmensform der eingetragenen Genossenschaft (eG) besonders gut. Im Online-Seminar wird Ihnen anhand der Vorstellung von Quartiersgenossenschaften gezeigt, welche Möglichkeiten es in der Quartiersentwicklung gibt. Darüber hinaus werden Ihnen die Grundlagen des Genossenschaftswesens vorgestellt.

 

Es ist eine Anmeldung unter quartiersentwicklung@bwgv-info.de erforderlich.

 

Wann: 14. Juni 2023, 14:00 Uhr
Wo: Online

 

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„Hallo Quartier! Hallo Waldstetten!“ am 14. Juni 2023

„Hallo Quartier!“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Es geht darum, einen Einblick in die geförderten Projekte zu erhalten, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Am 14. Juni wird das Bauprojekt „Löwenareal“ in Waldstetten-Wißgoldingen vorgestellt.

 

Wann: 14. Juni 2023, 11:00-12:00 Uhr
Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Barcamp Quartier“ am 20. Juni 2023

Neben Information und Austausch bietet das Format „Barcamp“ die Gelegenheit, sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft, Kommunen, Partnern, Expertinnen und Experten sowie Interessierten zu vernetzen. Angeboten werden einige Sessions rund um die Themen Quartiersentwicklung, Bürgerbeteiligung, Interkommunale Zusammenarbeit, Mobilität im Quartier und Fördermöglichkeiten. Die Veranstaltung finden im Rahmen des Projekts „Quartiersentwicklung vor Ort gestalten – genossenschaftlich zusammen wachsen“ statt.

 

Anmeldeschluss: 9. Juni 2023
Wann: 20. Juni 2023, 10:00-15:00 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Flyer

Anmeldung

 

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Familienpolitische Gespräche im Hospitalhof „Krisenfeste Familien oder familiengerechte Krisenpolitik?“ am 26. Juni 2023

In der Reihe der familienpolitischen Gespräche steht die Frage im Mittelpunkt: Was macht Familien stark, auch in Krisenzeiten? Müssen Familien krisenfester werden oder muss Krisenpolitik ihre besonderen Bedarfe besser berücksichtigen? Welche Rolle spielen Familien bei der Bewältigung von Krisen und was hilft ihnen, damit sie, aber auch die Gesellschaft als Ganzes, gut durch künftige Krisen kommen?

 

Wann: 26. Juni 2023, 10:00-14:00 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Beteiligungsverfahren im Quartier – Generationsübergreifend planen und gestalten“ am 26./ 27. Juni 2023

Vielfach werden spezielle Personengruppen, wie ältere Menschen, Jugendliche oder Menschen mit Migrationshintergrund mit ihren Belangen nicht ausreichend bei der Quartiersentwicklung berücksichtigt. Aus diesem Grund braucht es neue Formen der Beteiligung im Rahmen der Quartiers- und Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen dieser Menschen gerecht werden.

 

Wann: 26./ 27. Juni 2023
Wo: Karlsruhe

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Neue Serviceangebote | Lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten für Baden-Württemberg

Viele Städte und Gemeinden haben statt Ortsmitten nur Ortsdurchfahrten: Unattraktive und laute Straßen, die weder zum Verweilen einladen noch interessant für den Einzelhandel sind. Hauptverkehrsstraßen stellen eine Barriere für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer dar und schränken damit die Lebensräume insbesondere von älteren Menschen und Kindern ein. Es fehlt an belebten Ortskernen, in denen man sich gerne aufhält und die Raum für Begegnung bieten.
 
In Baden-Württemberg sollen bis 2030 deutlich mehr lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten entstehen. Dazu gehören bessere Bedingungen dafür, sich sicher, gesund und günstig zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV fortzubewegen. Es sollen Ortsmitten geschaffen werden, in denen wieder mehr Raum zum Gehen, Flanieren und Verweilen sowie Möglichkeiten für Kommunikation und sozialen Austausch existieren. Ortsmitten sollen das Zentrum der kommunalen Fußwegenetze darstellen und mit durchgängigen, sicheren, attraktiven sowie ausreichend breiten Fuß- und Radwegen und sicheren Querungen ausgestattet sein. Die Trennwirkung von Hauptverkehrsstraßen soll abgebaut werden. 
 
Um Kommunen, die über eine Umgestaltung ihrer Ortsmitte nachdenken, bei der Planung zu unterstützen, wurden zusätzlich zur bestehenden LGVFG-Förderung und zur Förderung von qualifizierten Fachkonzeptionen zu lebendigen und verkehrsberuhigten Ortsmitten vier neue Angebote ins Leben gerufen:
Lassen Sie Ihre Ortsmitten, Stadtteilzentren und Teilorte von Fachbüros durchchecken, nutzen Sie Bilder alternativer Gestaltungen, um über die Zukunft der Ortsmitte zu diskutieren und gestalten Sie Ihren Ortskern mit neu verfügbaren Möblierungselementen temporär um. Die neu eingerichtete Servicestelle Ortsmitten berät Kommunen unverbindlich zu den kostenfreien Angeboten und darüber hinaus zu allen weiteren Fragen zum Thema.
 
Umbaumaßnahmen an Hauptverkehrsstraßen zur Schaffung von lebendigen und verkehrsberuhigten Ortsmitten werden über das Landesgemeindefinanzierungsgesetz (LGVFG) vom Land zu attraktiven Konditionen gefördert. Bei Ortsmitten im Bereich einer Städtebauförderkulisse stehen weitere Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Kommunen können darüber hinaus eine Konzeptförderung für Ortsmitten erhalten. 
 
Weitere Informationen zu den Serviceangeboten finden Sie hier und in diesem Flyer.
 

 Weitere Beratungs- und Förderangebote

Wir haben für Sie weitere interessante Beratungs- und Förderangebote zum Thema „Mobilität im Quartier“ zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „Gut Beraten! Mobilität“

Das Förderprogramm „Gut Beraten!“ unterstützt im Themenschwerpunkt „Mobilität“ die Entwicklung von Ideen zu klimafreundlichen, ortsbezogenen Mobilitätsprojekten. Dabei kann es beispielsweise um bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Aufenthaltsqualität einer Ortsmitte, um die Förderung des Radverkehrs durch neue und sichere Radwege und -abstellanlagen oder um Mitfahrbänke gehen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich zu Fragen der Projektentwicklung, Projektorganisation und Projektdurchführung beraten zu lassen.

 

Die aktuelle Antragsphase läuft noch bis zum 30. Juni 2023.

 

Ausschreibung

Antragsunterlagen

Weitere Informationen

 

Diese Beratungs- und Förderangebote im Bereich Mobilität können Sie auch mit anderen Projekten kombinieren:

Im Themenschwerpunkt „Quartiersentwicklung“ unterstützt „Gut Beraten!“ zivilgesellschaftliche Initiativen, die mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung und der Unterstützung der Kommune zur Verbesserung der Infrastruktur sowie zu einem sozialen, kulturellen, inklusiven und generationenübergreifenden Miteinander im Quartier beitragen möchten.

 

Darüber hinaus bietet das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ zivilgesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, Unterstützung für ihr Beteiligungsprojekt vor Ort zu erhalten. Das Programm ermöglicht die Finanzierung von Sachkosten, die während der Durchführung eines Beteiligungsprojekts anfallen. Zum Beispiel für Flyer, Moderation, für Kinderbetreuung während Veranstaltungen oder für Catering.

 

Ausschreibung

Antragsunterlagen

Weitere Informationen

 

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Angebote des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg zu Fuß- und Radverkehr

Das Ministerium für Verkehr will den Fußverkehr politisch aufwerten und speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Konzepte entwickeln. Diese werden mit den Betroffenen und den für die Umsetzung der meisten Maßnahmen zuständigen Kommunen abgestimmt. Außerdem möchte das Ministerium die Attraktivität des Radverkehrs weiter steigern. Keine Emissionen, hält fit und gesund: Die Fortbewegung per Pedelec oder mit dem Fahrrad hat viele Vorteile.

 

Weitere Informationen zu den Angeboten im Bereich Fußverkehr

Weitere Informationen zu den Angeboten im Bereich Radverkehr

 

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Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH

Die NVBW – Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH unterstützt das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg dabei, das Land zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität zu machen. Das Kompetenzzentrum Neue ÖPNV-Angebotsformen ist ebenfalls Teil der NVBW. Es unterstützt die Entwicklung zukunftsorientierter, marktfähiger Zusatzangebote im Öffentlichen Personennahverkehr des Landes, wie Bürger- und Rufbusse.

 

Weitere Informationen

 

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Landesprogramm „MOVERS – Aktiv zur Schule“

Unter „MOVERS – Aktiv zur Schule“ bündelt das Land Baden-Württemberg Maßnahmen für sichere und aktiv zurückgelegte Schulwege. Das interministerielle Landesprogramm berät und unterstützt Schulen und Kommunen bei der Planung und Umsetzung von verschiedenen Bausteinen, die Kindern und Jugendlichen eine sichere und selbstaktive Mobilität ermöglichen.

 

Factsheet

Weitere Informationen

 

 

 Save-the-Date: „Mobilitätswende gerecht gestalten“ am 14./ 15. September 2023

Für Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren spielen gute Mobilitätsmöglichkeiten und ein einfacher und barrierefreier Zugang zu diesen eine besondere Rolle, um aktiv und selbstverständlich an der Gesellschaft teilhaben zu können. Deshalb gehören Mobilität und Teilhabe zusammen. Die Verkehrswende bietet die große Chance, bestehende Ungerechtigkeiten in der Mobilität zu beseitigen und das heutige Verkehrssystem sozial gerecht zu gestalten.

 

Für das Jahr 2023 stehen die Belange von Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren bei der Tagungsreihe „Mobilitätswende gerecht gestalten“ im Fokus. Am 14. und 15. September 2023 laden das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die Evangelische Akademie Bad Boll alle betroffenen Verbände, sozialen Akteure sowie kommunalen Umsetzerinnen und Umsetzer ein, über dieses hochaktuelle Thema zu diskutieren und sich aktiv mit Gestaltungsideen für eine nachhaltige Mobilitätswende einzubringen.

 

Wann: 14./ 15. September 2023

Wo: Bad Boll

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 Das Forschungsprojekt „MobiQ“ | Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier

MobiQ ist ein Forschungsprojekt zum Thema nachhaltige Mobilität, welches dauerhafte Nachhaltigkeitseffekte durch soziale Innovationen der zivilgesellschaftlichen Mobilitätskultur erreichen möchte. Das Projekt adressiert die anstehenden sozialen und ökologischen Herausforderungen bei der Nutzung unterschiedlicher Mobilitätsformen und trägt dazu bei, nachhaltige Mobilität für breite Schichten möglich zu machen.

 

Hierzu arbeiten die Bürgerinnen und Bürger der Quartiere gemeinsam und aktiv an Mobilitätslösungen, die ihren individuellen Mobilitätsbedarf decken. MobiQ unterstützt hierbei lediglich in lenkender Funktion, als Ideen- und Impulsgeber. Es sollen vor allem die Gesellschaftsgruppen eingebunden werden, die häufig ungehört und unbeachtet bleiben. Nur so kann Mobilität wirklich nachhaltig gestaltet werden.

 

Im Mittelpunkt stehen drei Reallabore: Stuttgart Zuffenhausen-Rot, Geislingen an der Steige und Waldburg. Dort wird erprobt, wie Bewohnerinnen und Bewohner mit Methoden des Ko-Designs und der Ko-Kreation im Quartier gemeinsam ihre Mobilität organisieren und sich so Zugänge zu gesellschaftlicher Teilhabe erschließen können.

 

Reallabor Stuttgart Zuffenhausen-Rot: Am Stuttgarter Stadtrand als Großsiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg für mehrere Tausend Bewohnerinnen und Bewohner entstanden, sind Zeilenbauten und großzügige Grünflächen prägend für den Stadtraum in Rot. » Weiterlesen

 

Reallabor Geislingen an der Steige: Das Quartier Obere Stadt in Geislingen weist sowohl große Industrieflächen, als auch eine sehr heterogene, weil historisch gewachsene Baustruktur auf. » Weiterlesen

 

Reallabor Waldburg: Waldburg liegt zwischen Ravensburg und Wangen. Der Kernort ist durch die Burg, einen kleinen historischen Dorfkern und Einfamilienhausgebiete geprägt. Zur Gemeinde gehören zudem kleinere Weiler und Einzelgehöfte sowie ein außenliegendes Gewerbegebiet. » Weiterlesen

 

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „MobiQ“ finden Sie hier.

 

 Literaturtipps aus unserer Leseecke

Wir haben für Sie interessante Arbeitshilfen zum Thema „Mobilität im Quartier“ zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Die Empfehlungen des Mobilitätsrats Baden-Württemberg zum Landeskonzept Mobilität und Klima

Wie schaffen wir es, im Verkehrssektor die Klimaziele zu erreichen? Bei einer Bürgerbeteiligung diskutierten 100 Zufallsbürgerinnen und -bürger in einem Mobilitätsrat über diese Frage. Der Rat einigte sich am Ende auf ein gemeinsames Abschlussdokument. Dieses listet für die sechs Themenfelder des Landeskonzepts Mobilität und Klima konkrete Empfehlungen auf. » Weiterlesen

 

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Empfehlungen für mehr Gerechtigkeit in der Mobilität für Kinder, Jugendliche und Familien

Ausgehend von der Tagungsreihe „Mobilitätswende gerecht gestalten“ der Evangelischen Akademie Bad Boll hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, der Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, dem Landesfamilienrat Baden-Württemberg und dem Landesjugendring ein Empfehlungspapier erarbeitet. Darin machen die Ministerien und Verbände deutlich, dass die Verkehrswende eine große Chance für Kinder und Jugendliche bietet und die Ungerechtigkeiten im Straßenverkehr beseitigt werden müssen. » Weiterlesen

 

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GesellschaftsReport BW „Mobilität für alle – Nachhaltige Mobilität und soziale Teilhabe in Baden-Württemberg“

Einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger sind stärker von Mobilitätsnachteilen betroffen, zum Beispiel von einer schlechten Anbindung an den öffentlichen Verkehr und von anderen ungünstigen Wohnlagen. Mobilitätseinschränkungen und Benachteiligungen in anderen Gesellschaftsbereichen verstärken sich wechselseitig. Im Umkehrschluss erleichtern Mobilitätschancen die Teilhabe an der Gesellschaft und eine soziale Teilhabe erhöht die Mobilitätsoptionen. » Weiterlesen

 

 

 Umfrage | Themen für den 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung am 4. Juli 2023

Hier geht's zur Umfrage

 

Der landesweite Fachtag wird in diesem Jahr als zweiteiliges Format durchgeführt: Nachdem heute der erste Teil als rein digitales Format stattgefunden hat, laden wir Sie zum zweiten Teil am 4. Juli 2023 wie gewohnt in den Hospitalhof in Stuttgart ein (eine Anmeldemöglichkeit folgt in den kommenden Wochen). Hier liegt der Schwerpunkt auf der Vernetzung und dem gemeinsamen Lernen.

 

Sie möchten Ihre Themen für diesen Tag einbringen? Dann haben Sie jetzt im Rahmen einer Umfrage die Gelegenheit dazu!

Nennen Sie uns, worüber Sie sich am 4. Juli austauschen möchten. Wir werten die Umfrage aus und lassen Ihre Anliegen in die Themenfindung für den Fachtag im Juli einfließen.

 

Klicken Sie dafür einfach auf den untenstehenden Button. Sie werden zur Umfrage weitergeleitet und können Ihre Anliegen auf Seite 2 einbringen. 

 

Sie haben am heutigen Digitalen Fachtag teilgenommen? Geben Sie uns gerne Feedback!

Falls Sie an der heutigen Veranstaltung teilgenommen haben, bitten wir Sie neben der Themenabfrage um eine kurze Rückmeldung zum heutigen Fachtag (Seite 3 der Umfrage). Wir wollen unsere Veranstaltungsformate und -inhalte stetig weiterentwickeln und freuen uns über Ihre Meinung.

 

Eine Teilnahme ist bis zum 11. Mai 2023 möglich.

 

Zur Umfrage

 

Wir danken allen, die heute am Digitalen Fachtag mitgewirkt haben und freuen uns auf den zweiten Teil am 4. Juli 2023!

 

 Neue Runde: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Wir freuen uns, dass das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration in eine neue Runde geht.

 

Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung jede antragstellende Kommune verpflichtend ein Antragsgespräch wahrnehmen muss. Dieses wird von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Anzahl der Termine ist begrenzt. Ab sofort finden Sie die Termine für die nächste Ausschreibungsrunde hier. Buchen können Sie die Termine ab dem 27. April 2023 um 9 Uhr ebenfalls auf der Homepage. Die Gespräche werden im Mai und Juni 2023 stattfinden.

 

Bitte beachten Sie, dass eine Terminvergabe per Mail oder Telefon nicht möglich ist.
 
Die Antragsgespräche finden als Videokonferenz statt. Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze, in Form des vorab ausgefüllten Antrags, inklusive Finanzplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen:
  • Eine Vertretung der Kommune
  • Die beratende Person/ Institution, die das Projekt begleitet
  • Mindestens eine Vertretung des zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt werden soll
 
Wenn Sie mehr über die bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick in unsere Landkarte oder schauen Sie sich die Filme der Allianz für Beteiligung an: Im ersten Film werden drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet, im zweiten Film wird der Fokus auf die Umsetzung von Quartiersprojekten in Landkreisen gelegt. Mit welchen Angeboten das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration die Quartiere in Baden-Württemberg darüber hinaus unterstützt, erfahren Sie hier.

 

Die „Quartiersimpulse“ werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald am 25. Mai 2023

Hier geht's zur Veranstaltungsseite

 

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration laden am 25. Mai 2023, 13:00-17:30 Uhr, zur Regionalkonferenz „Quartier 2030“ ein. Unter dem Motto „Kommunen und Zivilgesellschaft Hand in Hand auf dem Weg zu Sorgenden Gemeinschaften“ sind Städte und Gemeinden, Ortschafts- und Gemeinderäte, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie angrenzender Kommunen eingeladen, sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Ortschaften und Stadtteile auszutauschen und neue Impulse zur Gemeinde- und Quartiersentwicklung aufzugreifen.

 

Die Regionalkonferenz zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie der Einstieg in die Quartiersentwicklung in Zusammenarbeit von Kommune und Zivilgesellschaft gelingen kann, wie die örtlichen Gemeinschaften durch Netzwerke und Quartierskümmererinnen und -kümmerer gestärkt werden können und wie die Angebote für ältere Menschen gestaltet sein müssen, um ein aktives und selbstbestimmtes Älterwerden in Gemeinschaft zu ermöglichen. Darüber hinaus möchte die Regionalkonferenz dafür werben, die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." vor Ort zu nutzen. Hierzu stehen Ihnen die zuständigen Ansprechpersonen für Ihre Fragen zur Verfügung.

 

Die Anmeldung zur Regionalkonferenz ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Anmeldung

 

Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Kommunen und Zivilgesellschaft Hand in Hand auf dem Weg zu Sorgenden Gemeinschaften

Wann: Donnerstag, 25. Mai 2023, 13:00-17:30 Uhr
Wo: Katholische Akademie Freiburg

 

Anmeldeschluss: 18. Mai 2023
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

 Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie weitere interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Programm „Netzwerk für Generationen“

Die Begegnung und der Austausch zwischen den Generationen haben eine große Bedeutung für ein gelingendes Zusammenleben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dabei wird die Notwendigkeit, den intergenerativen Austausch und die lokale Generationenarbeit zu stärken durch den demografischen Wandel weiter zunehmen. Mit dem Programm „Netzwerk für Generationen“ der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt die FamilienForschung Baden-Württemberg Gemeinden und kleinere Städte bei der anspruchsvollen und komplexen Netzwerk- und Projektarbeit zur Förderung der Generationenfreundlichkeit vor Ort.

 

Die Bewerbungsphase endet am 12. Mai 2023.

 

Ausschreibung

Bewerbungsformular

Weitere Informationen

 

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Förderaufruf „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“

Auch in diesem Jahr fördert das Sozial- und Integrationsministerium mit dem Programm „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“ lokale und regionale Integrationsprojekte. Für eine finanzielle Unterstützung kommen zahlreiche Projekte von Kommunen und teilweise auch von freien Trägern in Frage. Gefördert werden beispielsweise Initiativen, die den Zugang und die Mitwirkung von Menschen mit Migrationsgeschichte am Vereinsleben und in bürgerschaftlichen Initiativen unterstützen.

 

Die Antragsfrist endet am 22. Mai 2023.

 

Förderaufruf

Weitere Informationen

 

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Ausschreibung „Paul Lechler Preis 2023“

Zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes – vor allem vor Ort – braucht es vielfältige kleine und große Anstrengungen. Mehr denn je kommt es heute auf Vereine, Kirchengemeinden, Schulen, Initiativen, Nachbarinnen und Nachbarn, Familien oder Freundeskreise an, die sich im Gemeinwohl engagieren. Die Lechler Stiftung möchte mit dem Paul Lechler Preis 2023 Projekte und Ideen auszeichnen, die das Für- und Miteinander zum Inhalt haben und neue Formen von Nachbarschaft entstehen lassen.

 

Bewerbungen sind bis Ende Mai 2023 möglich.

 

Bewerbungsformular

Weitere Informationen

 

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Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS)

Um den sozialen Zusammenhalt und die Integration in Quartieren zu stärken, hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg das Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) aufgelegt. Von Sportangeboten zur Sturzprävention über Bürgerfeste, Nachbarschaftshilfe sowie eine bedarfsgerechte Nahversorgung und Mittagstische bis hin zum Repair-Café, Spielangeboten für Kinder und dem Sprachkurs für Migrantinnen und Migranten – das Programm bietet Kommunen vielfältige Möglichkeiten.

 

Städte und Gemeinden können Anträge fortlaufend bis zum 31. Oktober 2023 beim zuständigen Regierungspräsidium stellen.

 

Programmausschreibung

Weitere Informationen

 

 

 Weitere Veranstaltungs- & Fortbildungshinweise

„Quartier 2030 – 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung (digital)“ am 4. Mai 2023

Das Quartiersteam des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und die FamilienForschung BW laden Sie herzlich zum 6. landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung ein, der in diesem Jahr ein neues Format erhält: Er wird zweiteilig und greift damit Ihre verschiedenen Interessenslagen auf! Der erste Teil des Landesfachtags findet am 4. Mai 2023 digital statt und steht unter dem Motto „Begegnung gestalten: Mehr Gemeinschaft im Quartier“. Neben einer Key-Note von Jun.-Prof. Dr. Susanne Bücker zum Thema Einsamkeit haben Sie in zwei Workshop-Phasen die Gelegenheit, zusammen mit Expertinnen und Experten spannende Praxisbeispiele kennenzulernen und sich neues Wissen sowie Methoden zur Quartiersentwicklung abzuholen.

 

Anmeldeschluss: 28. April 2023
Wann: 4. Mai 2023, 9:00-13:00 Uhr
Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Accessibility Day 2023“ am 28. April 2023

Unter dem Aspekt der demografischen Entwicklung betrachtet der sechste Accessibility Day der Hochschule der Medien dieses Mal die Rolle digitaler Barrierefreiheit bei der Gestaltung von Wohn- und Lebensbereichen der Zukunft. Auf dem Programm des Accessibility Day stehen spannende Vorträge rund um das Thema „Inklusives Design schafft soziale Verantwortung – Smart Cities und Smart Homes für ein selbstbestimmtes Leben“.

 

Wann: 28. April 2023, 14:00-18:00 Uhr
Wo: Stuttgart/ Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„4. Stuttgarter Armutskonferenz“ am 9. Mai 2023

Armut erkennen, lindern und Chancen eröffnen – diesen Zielen widmet sich die Stuttgarter Armutskonferenz. In der gemeinsam von der Stadt Stuttgart und der Liga der Wohlfahrtspflege Stuttgart ausgerichteten Konferenz sollen die Stellschrauben identifiziert werden, die auf lokaler Ebene zur Bekämpfung von Armut angesetzt werden können.

 

Anmeldeschluss: 27. April 2023
Wann: 9. Mai 2023, 9:00-16:30 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Programm

Anmeldung

 

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Online-Seminar „Neue Ideen für mein Dorf“ vom 1. Juni – 31. Juli 2023

Sie haben Lust, Schwung in Ihren kleinen Ort zu bringen und Angebote zu entwickeln, die den Ort wieder lebendig werden lassen? Mit ganz einfachen Methoden lernen Sie im Online-Seminar, einen neuen Blick auf Ihren Ort zu werfen und dort Möglichkeiten zu entdecken, die Sie vorher nicht gesehen haben. Sie entwickeln Ideen für Angebote, die sich leicht umsetzen lassen und die Menschen in Ihrem Dorf wieder zusammenbringen.

 

Anmeldeschluss: 31. Mai 2023
Wann: 1. Juni – 31. Juli 2023
Wo: Online

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Lesetipp | Broschüre „Landkreise & Quartiersentwicklung“

Broschüre herunterladenDie Geschäftsstelle des Landkreistags Baden-Württemberg hat die Broschüre „Landkreise & Quartiersentwicklung“ veröffentlicht: Anhand von Good-Practice-Beispielen aus den Landkreisen Biberach, Esslingen, Göppingen, Karlsruhe und Tübingen, zeigt die Broschüre, wie Landkreise in der Quartiersentwicklung wirksam werden können.

 

Weiter stellt Prof. Dr. René Gründer, Professor im Studiengang Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, in seinem Beitrag dar, welche Chancen für Landkreise in der Quartiersentwicklung liegen.

 

Ein Exkurs zum Pilotprojekt „Regionalkoordination Quartiersentwicklung“ des Landkreistags Baden-Württemberg nimmt die Bedeutung und Verstetigung von Netzwerken genauer unter die Lupe. Das Pilotprojekt „Regionalkoordination Quartiersentwicklung“ wird finanziert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

Die digitale Version der Broschüre finden Sie auf der Website des Landkreistages.

 

 Jetzt anmelden | Quartier 2030 – 6. Landesfachtag Quartiersentwicklung (digital) am 4. Mai 2023

Hier geht's zur Anmeldung

 

Das Quartiersteam des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und die FamilienForschung BW laden Sie herzlich zum 6. landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung ein, der in diesem Jahr ein neues Format erhält: Er wird zweiteilig und greift damit Ihre verschiedenen Interessenslagen auf!

 

Der erste Teil des Landesfachtags findet am 4. Mai 2023 digital statt und steht unter dem Motto „Begegnung gestalten: Mehr Gemeinschaft im Quartier“. Neben einer Key-Note von Jun.-Prof. Dr. Susanne Bücker zum Thema Einsamkeit haben Sie in zwei Workshop-Phasen die Gelegenheit, zusammen mit Expertinnen und Experten spannende Praxisbeispiele kennenzulernen und sich neues Wissen sowie Methoden zur Quartiersentwicklung abzuholen.

 

Das Programm finden Sie hier.

 

Die Anmeldung zum ersten digitalen Teil des Fachtags ist ab jetzt möglich – seien Sie dabei!

 

Anmeldung zum digitalen Fachtag Quartiersentwicklung

 

6. Landesfachtag Quartiersentwicklung (digital)
Begegnung gestalten: Mehr Gemeinschaft im Quartier

Wann: Donnerstag, 4. Mai 2023, 9:00-13:00 Uhr
Wo: Online

 

Anmeldeschluss: 28. April 2023
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Zum zweiten Teil laden wir Sie am 4. Juli 2023 wie gewohnt in den Hospitalhof in Stuttgart ein. Merken Sie sich diesen Termin bereits jetzt vor – weitere Informationen folgen in Kürze!

 

6. Landesfachtag Quartiersentwicklung (in Präsenz)

Wann: Dienstag, 4. Juli 2023
Wo: Hospitalhof Stuttgart

 

 Neue Förderperiode bei „Gut Beraten! Quartiersentwicklung“ ab dem 1. April: Beratungsgutscheine für die Zivilgesellschaft

Das Förderprogramm „Gut Beraten! Quartiersentwicklung“ unterstützt im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ zivilgesellschaftliche Initiativen, die mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung und der Unterstützung der Kommune zur Verbesserung der Infrastruktur sowie zu einem sozialen, kulturellen, inklusiven und generationenübergreifenden Miteinander im Quartier beitragen möchten. 

 

Das Förderprogramm bietet die Möglichkeit, sich zu Fragen der Projektinitiierung und -organisation sowie zur Durchführung von Projekten beraten zu lassen. Pro Projekt können bis zu 4.000 € für Beratungsleistungen durch fachlich qualifizierte und erfahrene Personen abgerechnet werden. 

 

Alle weiteren Informationen finden Sie hier oder direkt bei der Allianz für Beteiligung.

 

Projektbeispiel: „Einen offenen Begegnungsort entwickeln“

Antragsteller: Initiative Grünes Haus

Im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock entsteht mit dem „Grünen Haus“ ein offener Raum für das Quartier. Im Zuge der Entwicklung der Gesamtanlage St. Franziskus zum „Stadtkloster St. Franziskus Karlsruhe“ bietet sich die Chance auf einen Raum für niedrigschwellige Begegnung und bürgerschaftliches Engagement für alle Bürgerinnen und Bürger. Ein Raum für Kultur, Initiativen, Kunst und anderes – von dem neue Impulse für das Leben im Quartier ausgehen. Auch vor Fertigstellung des Baus (bis 2025) wollte die Initiative mit dem Projekt die Entwicklung des „Quartierswohnzimmers“ mit Bürgerbeteiligung bearbeiten und zusammen mit Engagierten erste Begegnungsräume eröffnen. Zudem wurde mit Interessierten eine nachhaltige und passende Organisationsform für das „Grüne Haus“ ausgearbeitet. Die Beratung erfolgte hauptsächlich zur Konzeption und Durchführung eines Beteiligungsverfahrens hinsichtlich der konkreten Umsetzung des Projekts sowie eine Beratung zur Entwicklung einer tragfähigen Organisationsstruktur mit dem Kooperationsteam (www.gruenes-haus.org).

 

Projektbeispiel: „Neue Wohnformen für Jung & Alt im ländlichen Raum“ 

Antragsteller: Jung & Alt Attraktives Dorfleben e.V.

Der Verein Jung & Alt Attraktives Dorfleben betreibt bereits seit 20 Jahren erfolgreich eine Nachbarschaftshilfe in der Region. In der Gemeinde Stühlingen besteht großer Leerstand an ehemaligen Ökonomiegebäuden. Das Ziel des Vereins ist es, für ältere Menschen und für Familien zukunftsweisenden Wohnraum auf dem Land zu schaffen. Im Rahmen von „Gut Beraten! – Quartiersentwicklung“ erarbeitete die Initiative ein Konzept für einen alten, leerstehenden Bauernhof und zwei weitere Objekte, um barrierefreie Wohnungen mit innen- und außenliegenden Gemeinschaftsräumen entstehen zu lassen. Der Beratungsgutschein wurde zur Kompetenzentwicklung des Wohnprojekts und zur strukturellen Neuaufstellung des Vereins genutzt (www.ja-attraktives-dorfleben.de).

 

Weitere Informationen zum Förderprogramm

Im Baustein Gut Beraten! Quartiersentwicklung wurden seit Dezember 2017 172 Projekte mit einem Fördervolumen von 688.000 € gefördert. Über die Hälfte aller Beratungsgutscheine im Jahr 2022 gingen an Initiativen, die sich mit dem Aufbau von neuen generationsübergreifenden Wohnformen beschäftigt haben, gefolgt von Projekten rund um die Einrichtung von Begegnungsräumen im Quartier. Auch Projekte zur zukunftsorientierten und integrativen Quartiersentwicklung und der Barrierefreiheit im Quartier sind ein Teil der Förderung im vergangenen Jahr. 

 

Das Programm Gut Beraten! gibt es zudem für die drei weiteren Themenschwerpunkte Ländlicher Raum, Mobilität, Energie und Klimaschutz.

 

 Demenz im Quartier – weiter geht's!

Demenz bleibt ein zentrales Thema. Unter dem Motto „Demenz im Quartier – weiter geht’s!“ unterstützt die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg auch 2023 Kommunen und Quartiere, die für das Thema Demenz sensibilisieren und ihre Angebote ausbauen wollen. Diese können dabei von den Erfahrungen aus vorangegangenen Projekten und den dort entwickelten Materialien und Ideen profitieren.

 

Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg bietet verschiedene Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, Möglichkeiten zu Information und Austausch sowie individuelle Beratung zur (Weiter-)Entwicklung demenzaktiver Strukturen vor Ort: Übersicht der Angebote „Demenz im Quartier – weiter geht’s!“

 

Im Projekt „Demenz im Quartier“ (2020 – 2022) der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg haben fünf Modell-Quartiere Maßnahmen und Angebote entwickelt und erprobt, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen unterstützen. Die Ergebnisse wurden in einem Projektbericht festgehalten: Projektbericht „Demenz im Quartier“

 

Das Projekt „Demenz im Quartier – weiter geht's!“ ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." und wird finanziert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

 

 10. Sitzung der AG Netzwerk Beratung

Am 16. März 2023 traf sich die „Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Beratung Quartiersentwicklung“ im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zum 10. Mal. Mitglieder sind Beratungsstellen, die landesweit bei der Ausgestaltung und Umsetzung von Quartiersprojekten unterstützen. Eine Übersicht finden Sie hier. Im Fokus der Diskussionen stand die Frage, wie sich aktuelle Herausforderungen wie die Corona-Folgen, die Energiekrise oder auch der Fachkräftemangel auf die Quartiersarbeit auswirken und welche Handlungsoptionen bestehen. Des Weiteren berichteten die Teilnehmenden von ihren aktuellen Aktivitäten. Die Arbeitsgemeinschaft ist Teil der Strategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Durch den Austausch und die Vernetzung von Beratungsakteuren auf Landesebene werden Schnittstellen verknüpft, Synergien geschaffen und somit Ressourcen besser genutzt.

 

Teilnehmende der 10. Sitzung der „Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Beratung Quartiersentwicklung“

 

 Weitere Veranstaltungshinweise

Save-The-Date | Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald am 25. Mai 2023

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration laden am 25. Mai 2023, 13:00-17:30 Uhr, zur Regionalkonferenz „Quartier 2030“ ein. Unter dem Motto „Kommunen und Zivilgesellschaft Hand in Hand auf dem Weg zu Sorgenden Gemeinschaften“ sind Städte und Gemeinden, Ortschafts- und Gemeinderäte, Kirchen, Vereine und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie angrenzender Kommunen eingeladen, sich über eine beteiligungsorientierte und generationengerechte Entwicklung ihrer Ortschaften und Stadtteile auszutauschen und neue Impulse zur Gemeinde- und Quartiersentwicklung aufzugreifen.

 

Die Regionalkonferenz zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, wie der Einstieg in die Quartiersentwicklung in Zusammenarbeit von Kommune und Zivilgesellschaft gelingen kann, wie die örtlichen Gemeinschaften durch Netzwerke und Quartierskümmerer gestärkt werden können und wie die Angebote für ältere Menschen gestaltet sein müssen, um ein aktives und selbstbestimmtes Älterwerden in Gemeinschaft zu ermöglichen. Darüber hinaus möchte die Regionalkonferenz dafür werben, die einschlägigen Förderprogramme sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten." vor Ort zu nutzen. Hierzu stehen Ihnen die zuständigen Ansprechpersonen für Ihre Fragen zur Verfügung.

 

Merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor:
Regionalkonferenz Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald | 25. Mai 2023 in Freiburg

 

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„Auftaktveranstaltung Ortsmitten“ am 26. April 2023

Von einer attraktiven und belebten Ortsmitte profitiert die ganze Kommune. Ziel des Landes Baden-Württemberg ist es daher, bis 2030 deutlich mehr lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten, Teilorte oder Stadtteilzentren in Baden-Württemberg zu schaffen. Dazu führt das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg am Mittwoch, den 26. April 2023, im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart die „Auftaktveranstaltung Ortsmitten“ durch.

 

Anmeldeschluss: 21. April 2023
Wann: 26. April 2023, 10:00-13:30 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„QuartiersIMPULS • Vielfalt im Quartier“ am 28. April 2023

Das Mehrgenerationenhaus der Stadt Rottweil in Trägerschaft der Bruderhaus-Diakonie ist ein Beispiel für lebendige Quartiersarbeit. Es bietet neben den Angeboten für alle Rottweiler Bürgerinnen und Bürger sowie Netzwerken unter anderem auch Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung an. Am 28. April erwarten Sie spannende Impulse, Vorträge und Foren zum Thema „Vielfalt im Quartier“.

 

Anmeldeschluss: 14. April 2023
Wann: 28. April 2023, 10:00-13:00 Uhr
Wo: Rottweil

 

Flyer

Anmeldung

 

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„Landesseniorentag: Wohnen und Leben im Alter“ am 5. Juli 2023

Was bedeutet es konkret, selbstbestimmt, sicher und sozial eingebunden wohnen und leben zu können und was bedarf es um dies zu erreichen? Gemeinsam mit dem Mannheimer Seniorenrat lädt der Landesseniorenrat auf die BUGA 23 in Mannheim ein, um im Rahmen des Landesseniorentags 2023 unter dem Motto „Wohnen und Leben im Alter: Selbstbestimmt | Sicher | Sozial eingebunden“ auf diese zentralen Fragen Antworten zu geben.

 

Wann: 5. Juli 2023, 09:00-18:00 Uhr

Wo: Mannheim

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Symposium – Gemeinschaft baut Zukunft“ am 18. und 19. Juli 2023

Beim zweitägigen Symposium erwarten Sie hochkarätig besetzte Fachimpulse und Diskussionen zu Fragen von Veränderungsprozessen kirchlicher Bauwerke, der gemeinwohlorientierten Orts- und Stadtentwicklung, der Sorgenden Gemeinschaft und der Verantwortung der Kirchen sowie möglicher neuer Allianzen. Konkrete Erfahrungen und Beispiele bieten Anregungen zum Austausch.

 

Wann: 18./ 19. Juli 2023
Wo: Weingarten

 

Flyer

Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Call for Cases: Aufruf zur Einreichung von Anliegen für den 3. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ am 7. September 2023

Sie stehen vor einer Herausforderung im Quartier und suchen nach einer digitalen Lösung? Digitale Innovationen bieten ein enormes Inklusions-, Teilhabe- und Befähigungspotenzial: Quartiere können zu sorgenden Gemeinschaften werden. 

 

Bei dem 3. Fachtag „Digital vernetzt im Quartier“ am 7. September 2023 stehen Sie mit Ihrer konkreten Fragestellung im Mittelpunkt. Gesucht werden acht Anliegen, die auf die Bühne gebracht und bearbeitet werden. 

 

In einem kollegialen Beratungsformat bekommen Sie Unterstützung. Sie nehmen Anregungen, Lösungsvorschläge und vielleicht sogar ein dauerhaftes Netz an kollegialen Begleiterinnen und Begleitern mit. Seien Sie dabei. Schicken Sie uns Ihr Anliegen.

 

Aufruf

 

 gesundheitskompassBW.de startet: Webplattform bündelt neue und innovative Versorgungsprojekte mit kommunaler Beteiligung

Die Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen. Der demografische Wandel, die Zunahme an chronisch Erkrankten wie auch der sich verschärfende Fachkräftemangel erfordern eine stärker abgestimmte Versorgungslandschaft. Obwohl die Kommunen im Bereich der ambulanten Versorgung keine originären Zuständigkeiten haben, gibt es in Baden-Württemberg viele gute Beispiele für innovative Versorgungsstrukturen unter kommunaler Beteiligung. Diese basieren meist auf Modellprojekten über die Sektorengrenzen hinweg.

 

Um diese modellhaften Versorgungsstrukturen bekannter und Informationen dazu allgemein zugänglich zu machen, hat der Landkreistag Baden-Württemberg eine Webplattform zum Thema zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg entwickelt und aufgebaut. Gefördert vom und in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration wurde in den letzten zwölf Monaten der „Gesundheitskompass Baden-Württemberg“ erstellt. Die öffentlich zugängliche Webplattform, die innovative Versorgungsprojekte aus dem Land bündelt, soll kommunale Akteure und Entscheidungsträger in der Weiterentwicklung der regionalen Gesundheitsversorgung vor Ort unterstützen.

 

Der Gesundheitskompass umfasst Projekte aus verschiedenen Bereichen. Derzeit werden Projekte aus den Themenfeldern Integrierte Versorgung, Interprofessionelle Rollen im Gesundheitswesen, Digitalisierung und Ländlicher Raum abgebildet. Um die Vernetzung unter den beteiligten Akteuren zu fördern, wird auf dem Gesundheitskompass ein Wissensforum für Diskussion und Austausch zur Verfügung gestellt.

 

Webplattform „gesundheitskompassBW.de“

Vollständige Pressemitteilung des Landkreistags

 

 Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „Gut Beraten! Quartiersentwicklung“:

Das Förderprogramm „Gut Beraten!“ unterstützt im Themenschwerpunkt „Quartiersentwicklung“ zivilgesellschaftliche Initiativen, die mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung und der Unterstützung der Kommune zur Verbesserung der Infrastruktur sowie zu einem sozialen, kulturellen, inklusiven und generationenübergreifenden Miteinander im Quartier beitragen möchten. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich zu Fragen der Projektentwicklung, Projektorganisation und Projektdurchführung beraten zu lassen.

 

Die aktuelle Antragsphase läuft noch bis zum 31. März 2023.

 

Ausschreibung

Antragsunterlagen

Weitere Informationen

 

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Aktion „Herzenswunsch“:

Im Rahmen der Aktion „Herzenswunsch“ der Demenz Support Stuttgart gGmbH soll Seniorinnen und Senioren eine Freude bereitet werden, indem ihr innigster Wunsch erfüllt wird. In kurzen Videobotschaften können ältere Menschen im Alter von 75 plus ihren Herzenswunsch beschreiben. Eine unabhängige Jury entscheidet dann über die Siegerin oder den Sieger. Aus den Videoclips entsteht ein Filmbeitrag, der auf dem Teilhabekanal KuKuK-TV veröffentlicht wird.

 

Der Einsendeschluss für die Videobeiträge ist bis 31. März 2023 verlängert worden.

 

KuKuK-TV-Beitrag

Weitere Informationen

 

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Preis für digitales Miteinander:

Der Preis für digitales Miteinander wird jährlich anlässlich des bundesweiten Digitaltags verliehen. Mit ihm zeichnet die Initiative „Digital für alle“ seit 2020 Projekte aus, die sich für Teilhabe und Engagement in der digitalisierten Gesellschaft stark machen. Bewerben können sich gemeinwohlorientierte Projekte, die bereits angelaufen und langfristig angelegt sind.

 

Die Bewerbungsphase für den Preis läuft bis zum 3. April 2023.

 

Online-Bewerbungsformular

Weitere Informationen

 

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5. Förderwelle im Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“:

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ ins Leben gerufen, damit für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen auf regionaler Ebene ein flächendeckendes Unterstützungsangebot entsteht. In der 5. Förderphase können sich Netzwerke aus Regionen bewerben, in denen es noch an Strukturen zur Unterstützung fehlt oder in denen aufgrund der demografischen Entwicklungen besondere Herausforderungen zu bewältigen sind.

 

Der Einsendeschluss für die aktuelle Bewerbungsphase ist am 19. Mai 2023.

 

Informationsblatt

Weitere Informationen

 

 

 Aktuelle Veranstaltungs- & Fortbildungshinweise

Informationsveranstaltungen: Wissenschaftliche Weiterbildungen und Master zum Thema „Altern“ am 20. März und am 16. Mai 2023:

Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg informiert in zwei identisch aufgebauten Online-Informationsveranstaltungen über die berufsbegleitenden Weiterbildungen Altern in einer digitalisierten Welt – DAS“ und „Altern in Sozialraum und Quartier – DAS“. Außerdem wird das Konzept des Verbundmasters „M. A. Angewandte Gerontologie“ in Kooperation mit der Hochschule Mannheim vorgestellt.

 

Wann: 20. März und 16. Mai 2023, jeweils 16:00-17:00 Uhr
Wo: Online

 

Melden Sie sich wahlweise für eine der beiden Veranstaltungen per E-Mail an unter iww@kh-freiburg.de.

 

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„5. PflegeDigital@BW-Fachtag“ am 21. März 2023:

Auf dem Fachtag des Landeskompetenzzentrums Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg werden praxisnahe Beispiele von gelungenen Digitalisierungsprojekten in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, im Rahmen von Workshops vertieft über Fragen und Möglichkeiten der Technikbewertung in den Austausch zu treten, sich zu neuen Versorgungskonzepten wie Telepflege zu informieren sowie Digitalisierung im Kontext von Neu- und Umbauprojekten zu diskutieren.

 

Anmeldeschluss: 17. März 2023
Wann: 21. März 2023, 09:00-16:00 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Denkraum Quartier“ am 28. März 2023:

Der Denkraum Quartier ist ein offenes Veranstaltungsformat, das von der Vielfalt und den Ideen seiner Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Im Denkraum tauschen Sie sich zu Themen, Fragen oder Herausforderungen zu Projekten der Quartiersimpulse aus und bringen die Projekte gemeinsam voran. Kooperative Zusammenarbeit, kollegiale Beratung auf Augenhöhe und miteinander Lernen stehen im Fokus.

 

Wann: 28. März 2023, 13:30-16:00 Uhr
Wo: Online

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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„Impulse aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention“ am 29. März 2023:

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration lädt ein zu Impulsvorträgen aus der Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention. Einzelne Projekte aus Baden-Württemberg stellen sich zu Beginn einer jeden Veranstaltung vor, im Anschluss ist Zeit für Fragen, eigene Erfahrungsberichte und anregende Diskussionen. Ende März stellt Frau Gorjainow das Seniorennetzwerk Schwäbisch Gmünd vor.

 

Wann: 29. März 2023, 12:00-12:45 Uhr
Wo: Online

 

Einladung

 

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„Mobilitätswende gerecht gestalten“ am 15./ 16. Mai 2023:

Im Fokus dieser Veranstaltung steht das Thema „Mobilitätswende gerecht gestalten für Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren“. Welche Bedarfe bei der Mobilitätsgestaltung gibt es und was muss passieren, um konkrete Verbesserungen flächendeckend in Baden-Württemberg zu erreichen? Zusammen mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg lädt die Evangelische Akademie Bad Boll alle betroffenen Verbände, sozialen Akteure sowie kommunalen Umsetzerinnen und Umsetzer ein, darüber zu diskutieren und sich aktiv für eine sozial gerechte, nachhaltige Mobilitätswende einzubringen.

 

Anmeldeschluss: 15. Mai 2023
Wann: 15./ 16. Mai 2023
Wo: Bad Boll

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Save the Date „Innovationskongress Pflege und Quartier“ am 20. September 2023:

Um die Herausforderungen in der Pflege bewältigen zu können, brauchen wir neue, innovative Lösungen und einen Bürger-Technik-Profi-Mix. Mit dem Innovationsprogramm D-Care Lab BW unterstützt und begleitet das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche in Baden e.V. gemischte Teams bei der Erarbeitung neuer Lösungen für die quartiersorientierte Versorgung von Pflegebedürftigen. Im Rahmen des Innovationskongresses werden Ergebnisse des Programms und weitere Modellprojekte vorgestellt. Mehr Informationen folgen.

 

Wann: 20. September 2023, 09:00-16:30 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an jherrmann@diakonie-baden.de.

 

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„Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ ab dem 10. Oktober 2023:

Auf Seiten der Städte und Gemeinden gibt es vielfältige Initiativen durch Sozial- und Teilhabeplanung, den Menschen mit Unterstützungsbedarf die Lebensgestaltung in den eigenen vier Wänden und im vertrauten Lebensumfeld möglichst barrierefrei zu ermöglichen. Während der Qualifikation, die von der Akademie Schloss Liebenau durchgeführt wird, üben die Teilnehmenden eine respektvolle Haltung vor der Vielfalt der Lebensentwürfe ein und lernen, die Prinzipien und Methoden der Sozialraumorientierung, der Partizipation, des Welfare-Mix und der Inklusion anzuwenden.

 

Kursbeginn: 10. Oktober 2023
Wo: Bad Waldsee

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 

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Weitere landesweit interessante Fachveranstaltungen rund um das Thema Quartiersentwicklung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Schauen Sie sich für Fortbildungen zudem das vielfältige Veranstaltungsangebot der Quartiersakademie an.

 

 Neues aus dem Bereich ambulant betreuter Wohngemeinschaften

Beratungs-, Förderungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für ambulant betreute Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030“:

Um die Entwicklung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften zu erleichtern und zu begleiten gibt es für Kommunen und zivilgesellschaftliche Initiativen verschiedene Beratungs-, Förderungs- und Qualifizierungsangebote im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“. Diese Angebote stehen nun kompakt zusammengefasst allen Interessierten zur Verfügung. Die Übersicht finden Sie hier und auch auf der Homepage der FaWo unter: Downloads – FaWo-BW

 

Fachtagung 2022 „Mittendrin im Quartier – ambulant betreute Wohnformen für Menschen mit Behinderungen“ – Dokumentation ist jetzt online:

Der Titel war Programm bei der jüngsten Fachtagung der Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen (FaWo) am 13. und 14. Dezember 2022. Die zweitägige Veranstaltung, die vor Ort in Stuttgart und online besucht werden konnte, beleuchtete das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven, Experteneinschätzungen und Praxisbeispiele inklusive. Die FaWo, die beim Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) angesiedelt ist, veranstaltete die Tagung gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Die Dokumentation steht nun für alle Interessierten auf der Homepage der FaWo zur Verfügung: Dokumentation Fachtagung 2022 – FaWo-BW

 

 11.08.2022 | Online-Tagung „Fit fürs Quartier“ – Dokumentation ab jetzt verfügbar

„In einem Quartier braucht es Menschen, die Brücken bauen und Türen öffnen, damit eine breite und langfristige Beteiligung funktioniert“, so eine Erkenntnis aus dem Fachtag „Fit fürs Quartier. Mit dem richtigen Know-how zur erfolgreichen Quartiersentwicklung“. Zu dieser Online-Veranstaltung am 11. und 12. Mai 2022 hatten die Evangelische Akademie Bad Boll, die Koordinierungsstelle Quartiersakademie beim KVJS und das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration eingeladen. Die über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich auf vielfältige Weise über ein breites Themenspektrum der Quartiersentwicklung informieren und miteinander austauschen. 

 

Ab sofort finden Sie die Dokumentation auf der Veranstaltungsseite „Fit fürs Quartier“. Dort können Sie sich in Ruhe die Redebeiträge des Podiums anschauen. Darunter sind ein Impulsgespräch zum Thema „Quartiersentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe“ und ein Vortrag mit dem Titel „Den Quartiersansatz nachhaltig verankern“. Eine Übersicht zeigt die Fragestellungen und Fazits der Workshops. Diese haben Themen aufgegriffen wie Bürgerschaftliches Engagement, Mobilität, Demenz, Pflege, Vielfalt und viele weitere Ansatzpunkte für die Quartiersentwicklung. Der Markt der Möglichkeiten steht Ihnen weiterhin zur Verfügung.

 

 11.08.2022 | Innovative Quartiersprojekte aus Baden-Württemberg | Mengen

In unserer mehrteiligen Reihe „Innovative Quartiersprojekte aus Baden-Württemberg“ finden Sie konkrete Ansatzpunkte für die Umsetzung einer zukunftsfähigen Quartiersentwicklung. Die Beispiele geben einen Einblick in die Praxis der Quartiersarbeit baden-württembergischer Kommunen unterschiedlicher Größe. Besonders berücksichtigt sind nachhaltige Aktivitäten, die verschiedene Bereiche miteinander vernetzen, neue Kooperationen eingehen oder verstärkt bürgerschaftliches Engagement aktivieren. Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen ermöglichen Ihnen den schnellen und unkomplizierten Erfahrungsaustausch.

 

Im heutigen Teil berichten wir über das Quartiersprojekt…

 

MenschenRäume
Im Rahmen des Projekts „MenschenRäume“ sollen Quartierstreffs in den Mengener Teilorten Beuren, Ennetach, Rosna und Rulfingen (nach erfolgreichem Start mit einem ähnlichen Projekt in der Teilgemeinde Blochingen im Jahre 2018) sowie in Scheer und seinem Teilort Heudorf aufgebaut werden.

 

Das Ziel ist die Zusammenfassung aller Projektstandorte zum Mehrgenerationenhaus Mengen-Scheer. Dadurch werden sowohl der strukturschwache ländliche Raum gestärkt als auch die Folgen des demografischen Wandels abgemildert. Durch die Nutzung von Synergieeffekten ist es möglich, eine breite Angebotspalette zu schaffen, die von allen teilnehmenden Standorten genutzt werden kann. Dazu gehören beispielsweise die Organisation von Fahrdiensten zu den einzelnen Standorten oder die Schaffung einer Austausch- und Unterstützungsplattform (z.B. Nachbarschafts-App). » Weiterlesen

 

 

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Die letzten Male berichteten wir über:
„Diglusiver Alter Eselsberg“ in Ulm
„Rheinfelden hält zusammen“ | Unterstützungsangebote, Hilfetelefon, Impfterminvergabe, Organisation von Impfterminen
„Das Schaufenster“ | Quartiersladen in Sielmingen

 

 11.08.2022 | Interessante Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Programm „Städtebauförderung 2023“:

Die vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg aufgelegte Städtebauförderung hilft bei den zentralen Herausforderungen unserer Zeit: Der Aktivierung von Flächen für neuen Wohnraum, der Belebung der Innenstädte oder der Bewältigung der Folgen des Klimawandels. So dient das Programm dem Abbau städtebaulicher Missstände und Entwicklungsdefizite sowie einer zeitgemäßen und nachhaltigen Weiterentwicklung gewachsener baulicher Strukturen.

 

Bis zum 2. November 2022 können alle Städte und Gemeinden im Land Anträge für Zuschüsse aus der Städtebauförderung stellen.

 

Ausschreibung

Mehr Informationen

 

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Förderaufruf „Innovationsprogramm Pflege 2023“:

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg stellt zur Weiterentwicklung der Infrastruktur von Angeboten der Unterstützung, Betreuung und Pflege Fördermittel zur Verfügung. Das Förderprogramm 2023 dient insbesondere dem Ziel der Stärkung von qualifizierten Kurzzeitpflege- oder Verhinderungspflegearrangements sowie von Tages- und Nachtpflegeangeboten.  

 

Die Antragsfrist endet am 20. Januar 2023.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen und Unterlagen

 

 

 11.08.2022 | Veranstaltungen nach der Sommerpause

2. Fachtag Digital vernetzt vor Ort am 7. September 2022:

Ein sektorenübergreifendes Partnernetzwerk in Baden-Württemberg will durch seinen zweiten Fachtag die Entwicklung einer digital vernetzten sorgenden Gemeinschaft vorantreiben. Die digitale Gemeinwesenarbeit wird multiperspektivisch beleuchtet und mit Wissenschaft und Praxis werden Chancen und Grenzen der digital organisierten sorgenden Gemeinschaft diskutiert. Neben einem Erfahrungsaustausch unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure werden verschiedene technische Lösungen präsentiert. Teilnehmende des Fachtages erhalten spannende Praxistipps und eine wissenschaftliche Analyse zu den Anwendungen für eine digitale vernetzte sorgende Gemeinschaft.

 

Wann: 7. September 2022, 9:00 – 12:45 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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Gemeinwohlorientierte Neue Leipzig-Charta – Gerechte Implementierung in Stadt, Land und Region? am 16. September 2022:

Die Landesarbeitsgemeinschaft für Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit Baden-Württemberg e.V. möchte im Rahmen ihrer diesjährigen Tagung die Neue Leipzig-Charta einem Praxistest unterziehen und diese zudem mit Leben füllen. Die transformatorische Kraft, die die Städte auf das Gemeinwohl haben, muss in der Praxis ankommen und dort auch gelebt werden. Das Land, die Region, die Kommunen, die Wohnungsunternehmen und alle zivilgesellschaftlichen und privaten Akteure stehen hier gemeinsam in der Verantwortung. Vorbildliche Projekte, neue Kooperations- und Planungsmodelle und innovative Strategien fördern dabei den Wandel der Städte im Sinne der Neuen Leipzig-Charta. Neue Formen der Beteiligung und die Rolle der Bürgerinnen und Bürger sind hier gefragt.

 

Wann: 16. September 2022, 09:00 – 15:30 Uhr

Wo: Ostfildern

Anmeldeschluss: 12. September 2022

 

Flyer und Anmeldeformular

 

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Netzwerktreffen 2022 der Allianz für Beteiligung am 24. September 2022:

Die Allianz für Beteiligung lädt Sie herzlich zu ihrem Netzwerktreffen 2022 ein. Auf dem Campus Stadtmitte der Universität Stuttgart wird ein großer Marktplatz im Freien mit Zelten und Bühnen errichtet. Im Themenbereich Quartier stehen die Projekte aus der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ im Mittelpunkt. Im Gespräch mit Praktikerinnen und Praktikern werden am Veranstaltungstag aktuelle Erfahrungen und Ergebnisse aus der Quartiersentwicklung betrachtet.

 

Wann: 24. September 2022, 12:00 – 18:00 Uhr
Wo: Stuttgart

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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 14.07.2022 | Infoportal zur Landesstrategie „Quartier 2030“ in neuem Gewand

Der erneuerte Internetauftritt der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ ist online. In frischem Design präsentiert das Online-Portal www.quartier2030-bw.de seine Informationen nun noch übersichtlicher und bietet neue Funktionen sowie barrierefreie Inhalte an. Hier erhalten alle Interessierten die wesentlichen Informationen rund um die Landesstrategie samt Angeboten, wie zum Beispiel Fördermöglichkeiten, Beratungsstellen und Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch. Inspiration für Ihre eigene Quartiersarbeit bieten die zahlreichen Praxisbeispiele aus den Kommunen. Neben einer Vielzahl an Arbeitshilfen und Ansprechpersonen kann zudem auf einer Landkarte die Quartierslandschaft in Baden-Württemberg erkundet werden. Auch ein Rückblick auf die Meilensteine von fünf Jahren Landesstrategie findet sich hier.

 

Besuchen Sie jetzt den neuen Internetauftritt unter www.quartier2030-bw.de!

 

Sie verlinken auf das Online-Portal „Quartier 2030“? Dann testen Sie gerne Ihre Links und verlinken gegebenenfalls neu, da sich hier Änderungen ergeben haben können.

 

 14.07.2022 | Zweite Ausschreibungsrunde 2022: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration geht in eine weitere Runde.
 
In der zweiten Ausschreibungsrunde 2022 können noch in diesem Jahr Quartiersprojekte in die Förderung aufgenommen werden. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.
 
Das Antragsverfahren sieht vor, dass vor Antragstellung jede und jeder Antragstellende verpflichtend an einem Antragsgespräch teilnimmt. Dieses wird von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Anzahl der Termine ist begrenzt, Sie können diese ab dem 18. Juli 2022 ab 8.00 Uhr auf der Homepage der Allianz für Beteiligung buchen. Bitte beachten Sie, dass eine Terminvergabe per Mail oder Telefon nicht möglich ist.
 
Die Antragsgespräche finden als Videokonferenz statt. Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze in Form des ausgefüllten Antrags inklusive Finanzplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen:
  • Eine Vertretung der Kommune
  • Die Beratung, die das Projekt begleitet
  • Mindestens eine Vertretung des zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt werden soll
 
Wenn Sie mehr über die bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick in unsere Landkarte oder schauen Sie sich den Film der Allianz für Beteiligung an, in dem drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet wurden.
 
Die „Quartiersimpulse“ werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
 

 14.07.2022 | StadtRaumMonitor | Innovatives Beteiligungsinstrument zur Ermittlung von Handlungsbedarfen

Der StadtRaumMonitor ist ein partizipatives Analyseinstrument für die (gesundheitsförderliche) Quartiersentwicklung. Mithilfe des Instruments können Bewohnerinnen und Bewohner sowie Akteure eines Stadtteils, einer Gemeinde oder eines Quartiers ihre Lebensbedingungen und ihre direkte Umgebung anhand von 15 Kategorien umfassend beurteilen. Die Ergebnisse dieser Beteiligung ermöglichen es der Kommunalverwaltung Handlungsbedarfe zu erkennen und daraus konkrete Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen. Dadurch können die Lebensbedingungen der Bürgerinnen und Bürger und deren Gesundheit systematisch verbessert werden.

 

Das Instrument unterstützt die Stadt- und Gemeindeverwaltung dabei, ihre Schwerpunktsetzungen und Maßnahmen systematisch zu steuern und zu legitimieren. Außerdem fördert es die intersektorale Zusammenarbeit in der Kommunalverwaltung und kann vielfältig sowie niedrigschwellig angewendet werden. Zu den Anwendungsmöglichkeiten zählen zum Beispiel Fokusgruppen, Straßenbefragungen, Stadtteilspaziergänge und Onlinebefragungen.

 

Weitere Informationen und das Instrument stehen hier kostenfrei zur Verfügung.

 

Für kommunale Akteure werden Qualifizierungen zum StadtRaumMonitor und dessen Einbettung in Prozesse der Quartiersentwicklung von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Baden-Württemberg im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration angeboten.

 

 14.07.2022 | Veranstaltungshinweis: „Gemeinwohlorientierte Neue Leipzig-Charta – Gerechte Implementierung in Stadt, Land und Region?“ am 16. September 2022

Die Landesarbeitsgemeinschaft für Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit Baden-Württemberg e.V. möchte im Rahmen ihrer diesjährigen Tagung die Neue Leipzig-Charta einem Praxistest unterziehen und diese zudem mit Leben füllen. Die transformatorische Kraft, die die Städte auf das Gemeinwohl haben, muss in der Praxis ankommen und dort auch gelebt werden. Das Land, die Region, die Kommunen, die Wohnungsunternehmen und alle zivilgesellschaftlichen und privaten Akteure stehen hier gemeinsam in der Verantwortung. Vorbildliche Projekte, neue Kooperations- und Planungsmodelle und innovative Strategien fördern dabei den Wandel der Städte im Sinne der Neuen Leipzig-Charta. Neue Formen der Beteiligung und die Rolle der Bürgerinnen und Bürger sind hier gefragt. Bei der Tagung soll interdisziplinär und integriert gedacht und gemeinsam die Transformation der Städte gestaltet werden.

 

Die Tagung richtet sich an alle, die gerne praxisnah diskutieren, an Akteure aus Verwaltung, Politik, Interessenvertretungen und Wohnungswirtschaft, an alle, die Aufgaben im Quartier übernehmen sowie Bewohnende aus den Quartieren, freie Träger, Studierende und Interessierte.

 

Wann: 16. September 2022, 09:00-15:30 Uhr

Wo: Ostfildern

Anmeldeschluss: 12. September 2022

 

Flyer und Anmeldeformular

 

Flyer herunterladen

 

 28.06.2022 | Letzte Gelegenheit | Melden Sie sich jetzt für den Fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 an!

Hier geht's zum Fachtag

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Für unseren fünften landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 sind noch letzte Plätze verfügbar! Die Anmeldung ist noch bis 1. Juli möglich. Bitte haben Sie Verständnis, dass nicht mehr alle Foren gebucht werden können.

 

Das Quartiersteam des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und die FamilienForschung BW laden Sie gemeinsam mit dem Bündnis „Wir sind dran“ zum fünften landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 ein, der in diesem Jahr in Stuttgart, Bad Waldsee und online stattfinden wird.

 

Miteinander ins Gespräch kommen und landesweit Erfahrungen austauschen, um die Quartiere in Baden-Württemberg und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in diesen herausfordernden Zeiten voranzubringen – genau das erwartet Sie beim fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung zum Thema „Starke Quartiere – Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten“. Freuen Sie sich auf eine spannende Key-Note sowie zahlreiche Praxisberichte und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch in 22 verschiedenen Foren! Dabei können Sie wählen, ob Sie im Stuttgarter Hospitalhof, in der Bauernschule Bad Waldsee oder auf unserer Online-Veranstaltungsplattform teilnehmen möchten.

 

Machen Sie mit – wir freuen uns, Sie am 5. Juli begrüßen zu dürfen!

 

Fünfter​ Landesfachtag Quartiersentwicklung

Starke Quartiere – Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten

Wann: Dienstag, 5. Juli 2022, 9:30-16:30 Uhr
Wo: Hospitalhof Stuttgart, Bauernschule Bad Waldsee sowie online

 

Die Anmeldung ist noch bis 1. Juli geöffnet.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

 21.06.2022 | Noch freie Plätze | Melden Sie sich jetzt für den Fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 an!

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Für unseren fünften landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 sind noch freie Plätze verfügbar!

 

Das Quartiersteam des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration und die FamilienForschung BW laden Sie gemeinsam mit dem Bündnis „Wir sind dran“ zum fünften landesweiten Fachtag Quartiersentwicklung am 5. Juli 2022 ein, der in diesem Jahr in Stuttgart, Bad Waldsee und online stattfinden wird.

 

Miteinander ins Gespräch kommen und landesweit Erfahrungen austauschen, um die Quartiere in Baden-Württemberg und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in diesen herausfordernden Zeiten voranzubringen – genau das erwartet Sie beim fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung zum Thema „Starke Quartiere – Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten“. Freuen Sie sich auf eine spannende Key-Note sowie zahlreiche Praxisberichte und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch in 22 verschiedenen Foren! Dabei können Sie wählen, ob Sie im Stuttgarter Hospitalhof, in der Bauernschule Bad Waldsee oder auf unserer Online-Veranstaltungsplattform teilnehmen möchten.

 

Machen Sie mit – wir freuen uns, Sie am 5. Juli begrüßen zu dürfen!

 

Fünfter​ Landesfachtag Quartiersentwicklung

Starke Quartiere – Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten

Wann: Dienstag, 5. Juli 2022, 9:30-16:30 Uhr
Wo: Hospitalhof Stuttgart, Bauernschule Bad Waldsee sowie online

 

Anmeldeschluss ist der 27. Juni 2022. 
Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Programm und Anmeldung

 

 21.06.2022 | Ausschreibung „Wettbewerb Menschen und Erfolge 2022“

Die Mitte einer Kleinstadt, einer Ortschaft oder eines Dorfes ist seit jeher ein wichtiger Begegnungs-, Versorgungs- und Wohnort in ländlichen Räumen. Hier treffen sich Menschen, bieten Produkte an, nutzen kulturelle Angebote und haben ihren Wohnraum. In der diesjährigen Runde des Wettbewerbs „Menschen und Erfolge“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sollen deshalb Menschen ausgezeichnet werden, die sich für attraktive und vitale Stadt- und Ortsmitten einsetzen und so das Füreinander in der Mitte stärken.

 
Projekte können in einem der drei Themenfelder eingereicht werden:

  • Themenfeld 1 – Begegnen
  • Themenfeld 2 – Versorgen
  • Themenfeld 3 – Wohnen

 
Eine Bewerbung ist bis zum 31. Juli 2022 möglich.
 
Interessenaufruf
Weitere Informationen

 

 21.06.2022 | Weitere Veranstaltungshinweise

Denkraum der Allianz für Beteiligung am 21. Juli 2022

Der Denkraum der Allianz für Beteiligung ist ein offenes Veranstaltungsformat, das von der Vielfalt und den Ideen seiner Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Im Denkraum tauschen Sie sich zu Themen, Fragen und Herausforderungen zu Projekten der Förderprogramme der Allianz für Beteiligung aus und bringen die Projekte gemeinsam voran. Kooperative Zusammenarbeit, kollegiale Beratung auf Augenhöhe und miteinander Lernen stehen im Fokus.

 
Im Denkraum sind alle willkommen – die Rollen der Teilnehmenden unterscheiden sich jedoch. Es gibt

  • Themengeberinnen und Themengeber: Das können alle sein, deren Projekt in einem der Förderprogramme der Allianz für Beteiligung gefördert wird. Sie bringen Ihre Fragestellung vorab ein und werden auf Ihre Rolle im Denkraum vorbereitet.
  • Mitdenkerinnen und Mitdenker: Das können alle sein, die sich für zivilgesellschaftliche Projekte interessieren. Als Mitdenkende bringen Sie im Denkraum Ihre Erfahrungen, Ihr (Alltags-) Wissen und Ihre Talente ein.

Wann: 21. Juli 2022, 17:30 – 20:00 Uhr

Wo: Online

 

Flyer

Anmeldung und weitere Informationen

 

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2. Fachtag Digital vernetzt vor Ort am 7. September 2022

Wie kann Nachbarschaftshilfe digital unterstützt funktionieren? Wie gelingt eine Verknüpfung von Kommune, Ehrenamt und medizinischer und pflegerischer Versorgung rund um unterstützungsbedürftige Bürgerinnen und Bürger? Wie gelingt es, dass Anwender und Anwenderinnen nicht überfordert sind, sei es in der Handhabung der konkreten Applikation als auch der technischen Verfügbarkeit?

 

Ein sektorenübergreifendes Partnernetzwerk in Baden-Württemberg will durch seinen zweiten Fachtag die Entwicklung einer digital vernetzten sorgenden Gemeinschaft vorantreiben. Die digitale Gemeinwesenarbeit wird multiperspektivisch beleuchtet und mit Wissenschaft und Praxis werden Chancen und Grenzen der digital organisierten sorgenden Gemeinschaft diskutiert. Neben einem Erfahrungsaustausch unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure werden verschiedene technische Lösungen präsentiert und gesammelte Erfahrungen ausgetauscht. Teilnehmende des Fachtages erhalten spannende Praxistipps und eine wissenschaftliche Analyse zu den Anwendungen für eine digitale vernetzte sorgende Gemeinschaft.

 

Wann: 7. September 2022, 9:00 Uhr – 12:45 Uhr
Wo: Online

 

Flyer

Weitere Informationen und Anmeldung

 

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 21.06.2022 | Lesetipp | D80+ Kurzbericht: Die Alltagskompetenzen und das Wohnumfeld hochaltriger Menschen in Deutschland

Kurzbericht herunterladenDie Mehrheit der Über-80-Jährigen in Deutschland ist so aktiv, dass sie den Alltag eigenständig bewältigen kann. Das ist ein Ergebnis der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+), die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Demnach brauchen rund 61% der Hochaltrigen bei Alltagsaktivitäten keine oder fast keine Hilfe. Wie die Studie weiter ergab, fühlen sich die Über-80-Jährigen zudem eng mit ihrer Wohnumgebung verbunden und haben großes Vertrauen in ihre Nachbarinnen und Nachbarn. Sehr häufig haben sie allerdings mit baulichen Barrieren in ihren Wohnungen und Häusern zu kämpfen.

 

Der achte Kurzbericht der D80+-Studie gibt einen Überblick über das Ausmaß der Alltagskompetenz und das Wohnumfeld hochaltriger Menschen in Deutschland. Er beruht auf Angaben von über 3.000 zufällig ausgewählten Personen ab 80 Jahren, die zwischen November 2020 und Dezember 2021 befragt wurden.

 

Den Kurzbericht können Sie hier herunterladen.

 

Die Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) wird vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Bereits erschienen sind Kurzberichte zur Lebenssituation Hochaltriger während der Corona-Pandemie, zur Altersarmut, zur gesundheitlichen Lage, zur Einsamkeit im hohen Alter, zum sozialen Netzwerk und zu sozialer Unterstützung, zur digitalen Teilhabe und zur Versorgung von Menschen mit Demenz. Diese Berichte und weiterführende Informationen finden Sie hier.

 

 31.05.2022 | Informationsveranstaltung: Wissenschaftliche Weiterbildungen und Master zum Thema „Altern“

Das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Katholischen Hochschule Freiburg informiert am 24. Juni 2022 in einer Präsenzveranstaltung über die berufsbegleitenden Weiterbildungen „Altern in Sozialraum und Quartier – DAS“ sowie „Altern in einer digitalisierten Welt – DAS“. Außerdem wird das Konzept des Verbundmasters „M.A. Angewandte Gerontologie“ in Kooperation mit der Hochschule Mannheim porträtiert. Es besteht die Möglichkeit zum Austausch mit Prof.in Dr. Ines Himmelsbach (KH Freiburg) und Ingrid Hendlmeier (Hochschule Mannheim).

 

Wann: Freitag, 24. Juni 2022, 12:00-13:30 Uhr
Wo: Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung der KH Freiburg
Anmeldeschluss: 15. Juni 2022

 

Weitere Informationen und Anmeldung

 

 31.05.2022 | Weitere Förderprogramme und Ausschreibungen

Wir haben für Sie interessante Förderprogramme zusammengestellt. Kennen Sie schon…

 

Förderprogramm „Vielfalt in Partizipation“

Das Programm „Vielfalt in Partizipation“ oder VIP fördert Projekte, bei denen vielfältige und milieuübergreifende Formen der Partizipation junger Menschen bis 27 Jahren neu entwickelt oder bestehende Formen ausgebaut werden. Dabei sollen besonders junge Menschen, die bisher im Engagement und in politischen Partizipationsformaten unterrepräsentiert sind, erreicht werden. Partizipation bedeutet in VIP: Die aktive und verantwortliche Mitgestaltung der Gesellschaft. Darunter fallen Freiwilliges Engagement und politische Beteiligung.

 

Die Bewerbungsphase endet am 15. Juni 2022.

 

Weitere Informationen zum Förderprogramm 

 

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Ausschreibung „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg fördert nicht-investive Maßnahmen, die auf eine aktive und qualitätsvolle Innenentwicklung abzielen. Mögliche Fördergegenstände sind dabei innovative Konzepte und städtebauliche Entwürfe, Projekte zur Information und Bürgerbeteiligung sowie der Einsatz einer kommunalen Flächenmanagerin beziehungsweise eines kommunalen Flächenmanagers für Wohnzwecke. Ziel ist es, innerörtliche Flächen, wie Baulücken und Brachflächen, und bestehende Leerstände sowie Aufstockungs- und Nachverdichtungspotenziale zu aktivieren.

 

Anträge können bis zum 24. Juni 2022 eingereicht werden.

 

Ausschreibung

Weitere Informationen 

 

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Programm für nichtinvestive Städtebauförderung 2022

Zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Integration in Quartieren wurde das Programm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS) aufgelegt. Damit werden unter anderem Projekte zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, zur Integration von Migrantinnen und Migranten oder zur Inklusion von Menschen mit Behinderung gefördert. Von Sportangeboten zur Sturzprävention über Bürgerfeste, Nachbarschaftshilfe sowie der bedarfsgerechten Nahversorgung bis hin zum Repair-Café – das Programm bietet Kommunen vielfältige Möglichkeiten.

 

Anträge sind fortlaufend bis zum 31. Oktober 2022 möglich.

 

Programmausschreibung

Förderantrag

Weitere Informationen

 

 

 31.05.2022 | Zukunftsmacher inklusive Quartiersentwicklung | Auftakt des Projekts „StadtLabore vor Ort“

Im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration hat der Städtetag Baden-Württemberg mit dem Projekt „StadtLabore“ neun Städte zwei Jahre lang dabei begleitet, sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der inklusiven Quartiersentwicklung zu befassen. Die StadtLabor-Städte erprobten, wie die Quartiersentwicklung für Übermorgen gelingen kann – inklusiv, partizipativ und nachhaltig.

 

Im Folgeprojekt „StadtLabore vor Ort“ machen sich nun acht weitere Städte auf den Weg, um von diesen Ergebnissen zu lernen, sie gemeinsam weiterzudenken und vor Ort anzuwenden. Aus der Praxis für die Praxis wollen sie mit- und voneinander lernen. Hierfür fand im Mai eine gemeinsame Auftaktveranstaltung des „engen Kreises“ in der Geschäftsstelle des Städtetags statt, bei der sich die Teilnehmenden miteinander vertraut machen konnten und die Schwerpunkte der weiteren Projekttreffen festlegten. Im weiteren Verlauf sollen der Kontakt zu den bestehenden StadtLabor-Städten hergestellt und über Workshops sowie Transferveranstaltungen Einblicke in die Arbeit von und mit lokalen Akteuren vor Ort sowie Partnerinnen und Partnern aus dem Netzwerk der Landesstrategie gegeben werden.

 

Zur Dokumentation des Projekts „StadtLabore“ gelangen Sie hier, mehr Infos zum Folgeprojekt „StadtLabore vor Ort“ und zur Quartiersentwicklung im Städtetag finden Sie unter www.staedtetag-bw.de/quartiersentwicklung.

 

 

 31.05.2022 | Neue Runde: Das Förderprogramm Quartiersimpulse!

Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration geht in eine weitere Runde.

 

In zwei Ausschreibungsrunden können noch in diesem Jahr Quartiersprojekte in die Förderung aufgenommen werden. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ und richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die in Baden-Württemberg mit Maßnahmen der Bürgerbeteiligung Projekte zur alters- und generationengerechten Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Ortschaften durchführen möchten. Die Programmausschreibung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Allianz für Beteiligung.

 

Hinweise zum Antragsverfahren
Das Antragsverfahren sieht vor, dass Antragstellende vor Antragstellung an einem Antragsgespräch teilnehmen. Dieses wird von der Allianz für Beteiligung in regelmäßigen Abständen angeboten. Die Anzahl der Termine ist begrenzt. Die Termine für die erste Ausschreibungsrunde finden Sie hier. Buchen können Sie die Termine ab dem 2. Juni ab 8.00 Uhr. Termine für Antragsgespräche im September können Sie im Juli buchen. Bitte beachten Sie, dass eine Terminvergabe per Mail oder Telefon nicht möglich ist.

 

Die Antragsgespräche finden als Videokonferenz statt. Zum Antragsgespräch muss vorab eine Skizze in Form des ausgefüllten Antrags inklusive Finanzplan vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass folgende Personen verbindlich an diesem Gespräch teilnehmen müssen:

  • Eine Vertretung der Kommune
  • Die Beratung, die das Projekt begleitet
  • Mindestens eine Vertretung des zivilgesellschaftlichen Partners, mit dem das Projekt vor Ort gemeinsam durchgeführt werden soll

 

Wenn Sie mehr über die 92 bereits geförderten Projekte erfahren möchten, werfen Sie gerne einen Blick in unsere Landkarte oder schauen Sie sich den Film der Allianz für Beteiligung an, in dem drei Städte und Gemeinden bei der Umsetzung ihres Quartiersprojekts begleitet wurden.

 

Die „Quartiersimpulse“ werden finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.