Die Corona-Pandemie hat unser soziales Miteinander tiefgreifend und abrupt verändert – mit weitreichenden Folgen. So führten Kontaktbeschränkungen zu Beginn der Pandemie zu einem Anstieg von Einsamkeit und depressiven Symptomen sowie zur Verschärfung bereits bestehender sozialer Ungleichheiten. Während die kurzfristigen Folgen der Pandemie gut erforscht sind, fehlen bislang umfassende Erkenntnisse zu den langfristigen Auswirkungen auf soziale Integration.
Wie wirken sich die Veränderungen langfristig auf unser soziales Miteinander, die mentale Gesundheit und bestehende soziale Ungleichheiten auf Menschen in der zweiten Lebenshälfte aus?
Das Projekt CoESI (Folgen der Corona-Pandemie auf die Entwicklung sozialer Integration im mittleren und höheren Erwachsenenalter) hat untersucht, wie sich die Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen langfristig auf die soziale Integration auf Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland ausgewirkt haben. Es wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen zwischen Januar 2022 und Dezember 2025 durchgeführt. Das Projekt wird im Rahmen der Förderlinie „Gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie – Forschung für Integration, Teilhabe und Erneuerung“ vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert.
Zum Abschluss des Projekts sind Sie eingeladen, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis die Ergebnisse von CoESI zu diskutieren.
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Weitere Informationen und Anmeldung
Veranstaltet durch
Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)