Sie sind hier: »Landkarte / Geförderte Projekte

Gefördertes Projekt

Kommune: Heidenheim
Bevölkerung: 20.001 - 100.000

 Preisträgerprojekt Ideenwettbewerb 2017

Name des Quartiers: Stadtteile Mittelrain, Zanger Berg und Großkuchen

Quartiersidee: „In guter Nachbarschaft – Caring Community Heidenheim“: Weiterentwicklung der sorgenden Gemeinschaften in den Stadtteilen Mittelrain, Zanger Berg und Großkuchen

Brigitte Weber
Telefon: 07321 327 10 60

 Förderung Sonderprogramm Quartier

Name des Quartiers: Stadtteil Zanger Berg

Kooperierende Akteure: Im Rahmen des trisektoralen Ansatzes, wird die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung, der Zivilgesellschaft und den ortsansässigen mittelständischen Unternehmen im Projekt „Zanger Berg-Gärtle“ angestrebt. Ziel dabei ist auch die Sensibilisierung, vor allem bei den mittelständischen Unternehmen, für die Notwendigkeit eines Beitrages konkret im Stadtteil einerseits und dem Nutzen aus Synergieeffekten andererseits.

Titel des Quartiersprojekts: „Zanger Berg-Gärtle“

Quartiersidee: Die Stadtteilarbeit der städtischen Koordinierungsstelle Ich für uns am Zanger Berg war bislang vorwiegend auf Seniorinnen und Senioren ausgerichtet. Zielgruppenübergreifend sollen nun weitere Bevölkerungsgruppen im Rahmen der Stadtteilarbeit mit einbezogen werden. Im Stadtteil leben viele kulturelle Gruppierungen, der Zugang zur Bevölkerung ist schwierig. Das Projekt „Zanger Berg-Gärtle“ soll ein Zugangsmedium zu allen Bevölkerungsgruppen unabhängig von Alter und ethnischer Herkunft darstellen und den Stattteiltreff zum Begegnungszentrum ausbauen. Ein Teil der städtischen Grünfläche direkt vor dem in erster Linie von Seniorinnen und Senioren besuchten Stadtteiltreff soll in ein „Zanger Berg-Gärtle“ umgewandelt werden. Ortsansässige Schulen, Vereine, Unternehmen und Verwaltung werden in die Planung und Anlage des Gartens aktiv eingebunden. Beim Auftakt- und Abschlussfest werden Jugendhilfe- und integrative Einrichtungen beteiligt.

Förderzeitraum: 1 Jahr ab 01.09.2019

Brigitte Weber
Leitung Koordinierungsstelle für bürgerschaftlichers Engagement und Demografie
Telefon: 07321 3271060

 Förderung Quartiersimpulse

1. Projekt

Name des Quartiers: Oststadt

Titel des Quartiersprojekts: Leben in der Oststadt

Zivilgesellschaftlicher Projektpartner: Ev. Zinzendorfgemeinde Heidenheim, Kinderschutzbund Kreisverband Heidenheim e.V.

Quartiersidee: Generationengerechtigkeit bedeutet in der Heidenheimer Oststadt, kulturell und religiös sehr heterogen, zwingend das Thema Integration mitzudenken. In allen Bevölkerungsgruppen sind alle Generationen gleichermaßen vertreten und nur gemeinsam können die Herausforderungen für Alter und Pflege gemeistert werden. Die Stadtteilarbeit in der Oststadt knüpft an die im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsprojektes „Soziale Stadt“ begonnene Arbeit an, sichert Nachhaltigkeit, greift erfolgreiche Ansätze auf, unterstützt, ergänzt, bündelt, koordiniert die Arbeit und sucht weitere Akteure und bezieht sie mit ein. Ziel ist es, Teilhabe zu fördern, der Segregation im Stadtteil entgegen zu treten und eine lebendige, gut funktionierende Nachbarschaft zu fördern, die Vielfalt und Unterschiede als Ressource begreift. Medium zur Umsetzung kann ein „Kulturbasar“ sein, in dessen Rahmen die Stärken, die sich aus der Vielfalt ergeben, sichtbar werden und gegenseitige Unterstützung ermöglichen.

Förderzeitraum: 15.03.2021 bis 14.03.2023

 

2. Projekt

Name des Quartiers: Innenstadt

Titel des Quartiersprojekts: Gemeinsam leben in der Innenstadt

Zivilgesellschaftlicher Projektpartner: Mehrgenerationenhaus im Integrativen Haus der Gesundheit

Quartiersidee: Die Stadt Heidenheim hat die vernetzenden, aktivierenden und Strukturen schaffenden Ansätze von Stadtteilarbeit mit all ihren synergetischen und ressourcenorientierten Vorteilen bereits in verschiedenen Stadtteilen eingesetzt. Ein Stadtteil, der sich von den bisherigen deutlich unterscheidet, ist die Innenstadt. Mehrere innerstädtische Entwicklungen fallen zeitlich zusammen. Viele davon sind auf die Attraktivität der Innenstadt als Zentrum im Landkreis ausgerichtet. Stadtteilarbeit in der Innenstadt fokussiert im Ausgleich zur Sanierung und Förderung des Handels die Interessen der Anwohnerschaft. Wohngebäude sind räumlich über die gesamte Innenstadt verteilt. Die Entwicklung nachhaltiger Beteiligungsstrukturen stärkt die Identität der Bewohnerschaft und die Identifikation mit der Innenstadt als Wohnort. Die besondere Herausforderung liegt in der Zwitterfunktion der Innenstadt. Sie ist Arbeitsort mit großem Einzugsgebiet und Besuchermagnet. Ehemalige Nachbarschaftsstrukturen sind im Laufe der Zeit verloren gegangen. Ihre Neuentstehung muss unterstützt werden. Die hier lebenden Menschen benötigen Strukturen und Netzwerke, um ihre Belange zu formulieren.

Förderzeitraum: 17. Oktober 2022 – 16. Oktober 2024

Brigitte Weber
Geschäftsbereichsleitung
Telefon: 07321 327 10 60