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Gefördertes Projekt

Kommune: Schwäbisch Gmünd
Bevölkerung: 20.001 - 100.000

 Preisträgerprojekt Ideenwettbewerb 2017

Name des Quartiers: Stadtteil Bettringen

Quartiersidee: Konzeptidee „Ressourcenorientierter Hausbesuch und sorgende Gemeinschaft – zwei Seiten einer Medaille“

Dieter Lehmann
Telefon: 07171 603 50 10

 Förderung Quartiersimpulse

1. Projekt

Name des Quartiers: Großdeinbach/ Rehnenhof-Wetzgau

Titel des Quartiersprojekts: CARING POINT

Zivilgesellschaftlicher Projektpartner: Krankenpflegeverein Deinbach e.V., Generationenbüro Rehnenhof-Wetzgau

Quartiersidee: „Gut alt werden in den eigenen vier Wänden und im Ortsteil“ – das ist der grundlegende Gedanke der städtischen Konzeption der Seniorenarbeit in Schwäbisch Gmünd. Seit 2015 wurden in den Stadtteilen Sorgenden Gemeinschaften als Netzwerke installiert. Seit 2017 baut man mit dem Projekt Weitblick unterstützende Netzwerke für pflegende Angehörige auf. Mit CARING POINT soll in zwei Ortsteilen von Schwäbisch Gmünd, Großdeinbach und Rehnenhof-Wetzgau, quartiersbezogen ein Beratungs- und Vermittlungsknoten aufgebaut werden. Der CARING POINT soll zum einen durch aktiv geplante Hausbesuche Versorgungslücken bei älteren Bürgerinnen und Bürgern aufdecken und Unterstützung vermitteln, zum anderen Informationsveranstaltungen vor Ort rund um das Thema Fürsorge und Pflege gemeinsam mit ansässigen Netzwerkpartnern planen und organisieren. Das Projekt ist Teil der quartiersbezogenen städtischen Seniorenarbeit.

Förderzeitraum: 01.08.2019 bis 31.01.2021

 

2. Projekt

Name des Quartiers: Schwäbisch Gmünd

Titel des Quartiersprojekts: Ein Hospiz für 23 Kommunen – Ein Bürgerprojekt

Zivilgesellschaftlicher Projektpartner: Franziskannerinnen der ewigen Anbetung GD e.V.

Quartiersidee: Die Leitideen des Vorhabens – die Entwicklung einer Caring Community, das Stärken der Sorgekultur, die Etablierung eines Palliativnetzwerkes mit dem Umsetzungsansatz der Bürgerbeteiligung – reichen weit über die bestehende professionelle Versorgung hinaus. Sie erfordern eine neue partnerschaftliche Sorge im Miteinander und Füreinander mit einem Wechselspiel zwischen Geben und Nehmen, in welches auch bedürftige Menschen und vulnerable Zielgruppen als wertvolle Partner einbezogen werden. Die geplanten Maßnahmen und Impulse verfolgen mit den partizipativen Formaten der Beteiligung, Einbindung und Information – als sog. Bürgerprojekt – das Ziel, das Hospiz in seinem Umfeld der Quartiere von Schwäbisch Gmünd und den 23 Kommunen der Raumschaft bereits während Bauphase als wichtiges Angebot zu etablieren und in bestehende Sorgenetzwerke zu integrieren. So kann es nachhaltig gelingen, dass ein stationäres Hospiz von Anfang an von den Kommunen und ihrer Bürgerschaft unterstützt wird.

Förderzeitraum: 02.12.2019 bis 31.05.2021

 

3. Projekt

Name des Quartiers: Oststadt & Hardt

Titel des Quartiersprojekts: Wir gestalten unsere Allmende – Begegnung vor Ort

Zivilgesellschaftlicher Projektpartner: Bürgerverein Starkes Hardt e.V., OSTstadt e.V. – Vielfalt verbindet

Quartiersidee: Zwischen den Quartieren Oststadt (67% Migrationshintergrund (MH)) und Hardt (69% MH, Housing Area 95% MH) soll eine moderne Allmende in Form eines essbaren Wildpflanzenparks mit einem Schulungs- und Begegnungszentrum entstehen. Mit dieser zukunftsorientierten Flächennutzung wird eine bisher artenarme Wiese nachhaltig aufgewertet: Als neuer sozialer niederschwelliger Treffpunkt und Ort der Begegnung, für den sozialen Ausgleich, für die Bildung für nachhaltige Entwicklung, sowie für den Natur- und Artenschutz. Durch die frühzeitige Einbindung der Menschen vor Ort, diverser Gruppen und zivilgesellschaftlicher Akteure in die Planung in einem Bürgerbeteiligungsprozess haben diese die Möglichkeit, sich das Projekt zu eigen zu machen. Als Expertinnen und Experten für ihre Bedürfnisse für die spätere Nutzung können sie innerhalb von vorgegebenen Leitplanken die Infrastruktur des Parks gestalten, später anlegen und pflegen. Insgesamt führt dies zu einer stärkeren Vernetzung vieler Akteure und Gruppen und ihrer Verortung und Identifikation mit dem Stadtteil.

Förderzeitraum: 17. Oktober 2022 bis 16. Oktober 2024

Für 1. und 2. Projekt:
Dieter Lehmann (Abteilungsleitung)
Telefon: 07171 6035010
Für 3. Projekt
Christa Bareiß (Abteilungsleitung Quartiersmanagement)
Telefon: 0176 17071542