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Praxisbeispiel

16/19 Treffpunkt MiKi
Offener Quartierstreff für Jung und Alt
Kommune: Asperg
Träger / Kooperierende Akteure:
Evangelische Kirchengemeinde Asperg in Zusammenarbeit mit Katholischer Kirchengemeinde, Neuapostolischer Kirchengemeinde, Nachbarschaftshilfe, Vereinen und der Stadt Asperg unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters
Bevölkerung: 5.001 - 20.000
Kontakt: Pfarrer Martin Merdes
Evang. Kirchengemeinde Asperg

Tel.: 07141 664839
E-Mail

 Beschreibung

„16/19“ – hinter diesen Zahlen verbirgt sich die folgende Idee: Immer am ersten Donnerstag im Monat findet in der Zeit zwischen 16 und 19 Uhr auf dem Platz vor der Michaelskirche und im neugestalteten Kirchsaal das Quartierscafé statt.

 

Zu was – das liegt ganz an den Besucherinnen und Besuchern, jeder kann mitgestalten. Im Rahmen des ökumenisch getragenen Projekts wird der Raum als Treffpunkt gestellt und auch etwas zu Essen und Trinken wird angeboten. Aber was dann passiert, ist offen. Der eine will nur mal einen Kaffee trinken und gut ist, die andere sucht vielleicht ein Gegenüber für einen kleinen Schwatz. Ein Kind möchte sich die Kirche ansehen und jemand anderes bringt ein Spiel mit und wünscht sich eine Spielpartnerin oder einen Spielpartner für die nächste Stunde. Und wieder ein anderer kommt gerade vom Friedhof zurück und wünscht sich, nicht alleine zu sein.

 

Man muss nicht um 16 Uhr kommen, sondern kommt dann, wenn es passt. Vielleicht kommt einer zu einem Kaffee-Plausch gleich zu Beginn rein, und eine andere kommt „erst“ auf dem Heimweg von der Arbeit zwischen Bahnhof und Wohnung bei der Michaelskirche vorbei.

 

Menschen aus allen Kirchengemeinden, der Stadt Asperg, der Nachbarschaftshilfe und dem einen oder anderen Verein möchten im Kirchsaal und ebenso auch auf dem Kirchplatz unterschiedlichste Menschen zusammenführen. So ist in der letzen Stunde außerdem eine Talkrunde mit einem besonderen Gast angedacht. „16/19 Treffpunkt MiKi“ versteht sich inklusiv und hat benachteiligte Menschen in herausfordernden Lebenslagen ebenso im Blick wie gut situierte Bürgerinnen und Bürger. Über eine Stellwand gibt es die Möglichkeit, Ideen für das Projekt anzupinnen.

 

Flyer

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